Archiv für Dezember 2019

Éditorial: Warum sollten Schüler unseren Blog lesen?

Montag, 16. Dezember 2019

Immer wieder wird in Gesprächen über unseren Blog die Befürchtung geäußert, die Inhalte auf diesem Blog > Aufgaben auf diesem Blog seien für Schüler/innen zu schwer. Solche Hinweise sind nicht unbegründet, denn zu schwere Aufgaben schrecken die Adressaten leicht ab, lassen diese sich aber darauf ein, merken sie schnell, dass sie viel lernen können und überhaupt, dass sie das bisher Gelernte keinesfalls nicht umsonst gelernt haben – genau darauf richtet sich die Formulierung unserer > Aufgaben, die die Schüler/innen zu möglichst viel Selbständigkeit anleiten wollen.

Eine der schwierigsten Fragen in der Fachdidaktik lautet, > Warum wählen so viele Schüler/innen am Ende der Sek. I Französisch ab? Sicher, man macht ihnen das zu leicht. Man lässt sie über ein Fach und seine Inhalte entscheiden, bevor sie wichtige Autoren kennengelernt haben und durch Vergleich mit dem Nachbarland den eigenen Horizont erweitert haben. Daraus folgt, dass auch in der Mittelstufe die deutsch-französischen Beziehungen und die Literatur ein viel stärkeres Gewicht erhalten müssen. Mit allen Methoden des eigenverantwortlichen Lernens müssen dort die Schüler auch an schwierigere Themen herangeführt werden: vgl. dazu: Andreas Nieweler, Methoden sinnvoll einsetzen, in: id. Fremdsprachen unterrichten, S. 113-139.

Literarische Themenhefte Französisch
Möchten Sie in dem Buch blättern?: Danielle Rambaud, Wolfgang Bohusch (Hrsg.), > Les relations franco-allemandes dans la littérature française
Buch – B2/C1
978-3-12-591586-2 (3-12-591586-4)
> Klassensatzbestellungen

Kurzfassung: Zum Ausdrucken und Verteilen:Der Frankreich-Blog www-france-blog.info

Europas größter Trumpf ist die kulturelle Vielfalt: „La refondation de l’Europe passe par la culture“: >#fbm17 #FRAFRA2017 Le discours d’ouverture d’Emmanuel Macron. Daraus folgt, dass mindestens zwei Fremdsprachen bis zum Abitur eigentlich selbstverständlich sein müssten. Die deutsch-französischen Beziehungen sind meist für Schüler/innen höchstens eine Angelegenheit besonderer Fest- oder Gedenktage, auch nur dann, wenn sie im Französischunterricht daran erinnert werden: z.B. : > Präsident Emmanuel Macron hielt am 18.11.2018 im Deutschen Bundestag die Gedenkrede an die Kriegstoten – Sonntag, 18. November 2018. Fast könnte man davon sprechen, dass Französischunterricht kaum mehr als eine Elite erreicht: nur rund 20 % in der Sek. II lernen Französisch, darunter auch diejenigen, die in einem bilingualen Zweig fast zweisprachig das deutsche und französische Abitur gleichzeitig machen und im optimalen Fall gleich mit einem Studiengang der > Deutsch-französischen Hochschule weitermachen. – 2017/18 lernten 1 440 521 Schüler in den allgemeinbildenden Schulen Französisch. 2018/19 ist ihre Zahl um 2,7 % auf 1 401 189 zurückgegangen. (> Schüler/-innen mit fremdsprachlichem Unterricht – Statistisches Bundesamt) Zum Vergleich > Les élèves germanistes en France – Website des Goethe-Instituts.

Wir benötigen in Frankreich und Deutschland eine große gemeinsame Initiative für den Deutsch- bzw. für den Französischunterricht.  Ist das föderale System in Deutschland der einzige Hemmschuh für eine solche Initiative? Finanzen? Die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen hängt auch von den Sprachkenntnissen und den Kenntnissen über das Nachbarland ab. Alle Politiker nicken dabei immer, aber auch der > Aachener Vertrag vom Januar 2019 macht nur wenige Vorgaben: „Artikel 10. Beide Staaten führen ihre Bildungssysteme durch die Förderung des Erwerbs der Partnersprache, durch die Entwicklung von mit ihrer verfassungsmäßigen Ordnung in Einklang stehenden Strategien zur Erhöhung der Zahl der Schülerinnen, Schüler und Studierenden, die die Partnersprache erlernen, durch die Förderung der gegenseitigen Anerkennung von Schulabschlüssen sowie durch die Schaffung deutsch-französischer Exzellenzinstrumente für Forschung, Ausbildung und Berufsbildung sowie integrierter deutsch-französischer dualer Studiengänge enger zusammen.“ Schon wieder wird zuerst der Föderalismus indirekt aber dafür umso deutlicher formuliert, so also ob alle weitergehenden Maßnahmen im Keim erstickt werden sollen, man will fördern… gar „Exzellenzinstrumente“ einsetzen und die Berufsausbildung verbessern, das ist alles zu wenig und man riskiert es, dass alles beim Alten bleibt und Französisch und Deutsch weiter an Boden verlieren.

Klett engagiert sich für Französisch


> Le réseau franco-allemand des écoles maternelles bilingues « Élysée 2020 » Rapport IGEN – Décembre 2018

> Échange franco-allemand des enseignants du premier degré 2020-2021 -Eduscol

Bruno Studer, > 8 propositions pour un enseignement bilingue ambitieux au service du territoire – Octobre 2018

> Die französische Sprache an meiner Schule fördern – Website des DFJW

> Certifications DELF DALF – Website des Institut français in Deutschland – Mit Unterstützung von Klett

Aktuell:

https://twitter.com/kmkpad/status/1206605918445744128

À suivre


Diese kulturelle Vielfalt betrifft auch den Vergleich mit Frankreich und Deutschland. Eine großer Teil unserer rund 4000 Blogartikel seit 2006 geben einen Eindruck von dieser Vielfalt und begründen direkt und indirekt wieso der Vergleich eine gute Kenntnis beider Länder voraussetzt, wieso die Unterschiede so groß sind und weshalb beide Länder so viel voneinander lernen können. Die > Erinnerungskultur ist eine historische Ebene, die literarische Ebene wird allenfalls mit der > Lektüre französischer Literatur gestreift, erschwert doch die Fächertrennung gemeinsame Projekte mit dem Fach Deutsch. Bedenkt man das große > Angebot an Lektüren für alle Jahrgangsstufen im Fach Französisch kann es um den > Literaturunterricht  im Fach Französisch nicht schlecht bestellt sein:

Lektüren für den Französischunterricht

…allerdings sind die positiven Antworten auf die Frage: Habt Ihr schon mal einen ganzen französischen Roman gelesen eher selten. Und doch ist der Zugang über die Literatur der beste Türöffner zur französischen Kultur. Auch wenn > L’étranger und > L’hôte von > Albert Camus weiterhin zu den Spitzenreitern im Französischunterricht gehören, so sollte man sich auch fragen, ob nicht auch Werke von > Jean-Paul Sartre zur Unterrichtslektüre gehören sollten.

Heiner Wittmann, Existenz, Freiheit und Kunst
Ausgewählte Werke Jean-Paul Sartres im Überblick
in: > Sartre. Unterricht Französisch Nr. 162/2019, S. 9-11.

Die Interviews auf diesem Blog > Nachgefragt:Alain Mabanckou, Une littérature-monde ? oder >Nachgefragt: Boualem Sansal, 2084 oder > Lesung und Interview: Philippe Grimbert, Un secret. Erwähnen wir hier auch Marcel Proust > Nachgefragt: Luc Fraisse, Lire Marcel Proust aujourd’hui – 3. März 2016. Nicht zu vergessen ist die ungeheure Vielfalt der Literatur, die der Francophonie – 58 Artikel – zuzurechnen ist:  Magnier, Bernard, Journalist, Direktor der Reihe «Afriques» beim Verlag Actes Sud hat ein beeindruckendes Panorama des littératures francophones de l’Afrique sub-saharienne vorgestellt: 150 Autoren mit 250 Werken werden auf 150 Seiten präsentiert: > Panorama des littératures francophones de l’Afrique sub-saharienne *.pdf.

Und dann ist Französisch auch so eine Art Arbeitsversicherung. Bewerber, die gute Französischkenntnisse mitbringen, haben immer die Nase vor allen anderen Bewerbern: Unser Topartikel hinsichtlich der Zahl der Aufrufe seit 2 Jahren ist der Artikel über die berufliche Fortbildung: > Conférence à Montpellier, 28 février 2017. Emploi : L’accès au premier emploi en France et en Allemagne avec une bibliographie et une sitographie. Mit Videos haben wir auf unserem Blog viele Artikel begleitet:  > Videos im Französischunterricht: Literatur, Geschichte, Politik, deutsch-französische Beziehungen. Ein andere Schwerpunkt unseres Blogs – diesmal an die Adresse der Französischlehrer/innen ist > Fortbildung und > Fachdidaktik und > Online-Lernen.

> Grundwissen La France
Klasse 11/12 (G8) Klasse 12/13 (G9)
Umfang: 184 Seiten
ISBN: 978-3-12-521006-6

Vokabeltests schrecken ab, weil sie den Schülern ihr Unwissen vor Augen führen. Texte schreiben, das ist es! Mit Konjunktionen – Mais où est donc Ornicar? – Interessante Inhalte diskutieren, entdecken, dass die Lebenswirklichkeit ihrer Altersgenossen in Frankreich so unterschiedlich ist

NEU > www.horizons21.fr – Schauen Sie sich an, wie weit man mit Srpachkenntnissen kommt!

und herausfinden, mit welcher Schule ein Austausch organisiert werden kann: > Haben Ihre Schüler schon eine Partnerschule in Frankreich? – 7. Dezember 2019 von . Über Themen auf dem Frankreich-Blog berichten… etc.

Schüler/innen die Französisch lernen, sollten den Frankreich-Blog kennen, weil er ihnen alle Möglichkeiten für die Anwendung ihrer Sprachkenntnisse demonstriert:  > Twittern für die deutsch-französische Kooperation.

Prag: Außenminister Jean-Yves Le Drian spricht über die Souveränität, Sicherheit und Digitalisierung in Europa

Montag, 9. Dezember 2019

french german 

Les questions:

1. Pourqoui le ministre Le Drian rapelle-t-il l’observatoire de l’enseignement de l’histoire de l’Europe?

2. Il souhaite que nous construisons „une mémoire europeenne partagée, en suivant deux principes“.

3. Qu’est-ce qu’il comprend par „la polyphonie des mémoires nationales“?

4. Quels sont les héritages légués par 1989 ?

5. Pourquoi, le minstre rapplel-t-il la crise des réfugiés de 2015 ?

6. Le projet d’europe a, selon le ministre, une dimension humaniste. Décrivez-le.

7. Quel sens a le „lien transatlantique“ ?

8. Comment peut-on bâtir une souveraineté européenne ? Il nomme quatre chantiers. Lesquels ?

>PONS Texte schreiben Französisch
ISBN 978-3-12-562558-7
Formulierungen und Wörter für gute Texte: Aufsatz, Textanalyse, Präsentation, Bewerbung

Diese Rede ist bemerkenswert und eine willkommen Grundlage für Schüleraufgaben: Es geht um das Verständnis und die Interpretation von 1989, um die damit verbundene Erinnerungskultur in Europa und um die Frage, wie Europa seine SoOuveränität erreichen kann:

> Redebeitrag von Jean-Yves Le Drian, Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten, beim Kolloquium „Beyond 1989: Hopes and Disillusions after Revolutions” – Prag, Freitag, den 6. Dezember 2019 – Website der Französischen Botschaft in Berlin

> Intervention de M. Jean-Yves Le Drian, ministre de l’Europe et des affaires étrangères, au colloque « Au-delà de 1989 : Espoirs et désillusions après les révolutions » – Prague, 6 décembre 2019 – Website der Französischen Botschaft in Berlin

Dazu auf unserem Blog:

> Frankreich schlägt eine Beobachtungsstelle für den Geschichtsunterricht in Europa vor – 13. November 2019

> Bibliographie: Erinnerungskultur

> Macron: Ein Appell zugunsten Europas

> Macron und Europa

> Zukunft der EU

> La souveraineté de l’Europe

> Pierre-Yves Le Borgn‘ : Europa?

> Ein vereintes Europa – Une Europe unie – auf dem Weg zu einer Konföderation

 

 

https://twitter.com/JY_LeDrian/status/1202956465465634817

Dazu auf diesem Blog:

Macron: Ein Appell zugunsten Europas | Macron und Europa | Zukunft der EU | La souveraineté de l’Europe | Pierre-Yves Le Borgn‘ : Europa? | Macron, Trump und die NATO | Bundeskanzlerin Merkel, Staatspräsident Macron und die NATO | Emmanuel Macron: Die Nato und Europa | Communiqué du Palais de l’Élysée –Le Rapport VEDRINE – 14. November 2012 |

Vortrag in Stuttgart:
Jacques Offenbach und das Zweite Kaiserreich

Montag, 9. Dezember 2019

Heiner Wittmann, „Jacques Offenbach und das Zweite Kaiserreich“ am 9.12.2019 um 18.30 Uhr
Sillenbucher ATRIUM: Gorch-Fock-Str. 30, S-Sillenbuch (U7 Haltestelle Silberwald)

Jacques Offenbach (1819-1880) ist einer der Künstler im Zweiten Kaiserreich, der eines der umfangreichsten Werke produziert hat. Die Vielfalt seiner Operetten ist eine in Musik gesetzte Menschliche Komödie, in der nahezu alle politischen, gesellschaftlichen und historischen Aspekte des Zweiten Kaiserreichs evoziert, kritisiert, persifliert und mit Spott und Satire gewürdigt werden. Offenbachs geschickter Umgang mit der Zensur und den Mächtigen des Regimes sicherte ihm einen beherrschenden Einfluss als Künstler. Als musikalischer Botschafter brachte er den Glanz des Kaiserreichs in Wien, Berlin, Bad Ems, London New York auf die Bühne. Victor Hugo schreibt im Exil „Napoléon-le-Petit“. Offenbach steht aber mit seiner Kritik an allem, was irgendwie Macht bedeutet, mitten in Paris auf der Bühne. Seine Frage nach der Legitimation der Macht ist wie immer geschickt gestellt. Er deplatziert die Handlungen in ferne Länder und ferne Zeiten und das Publikum ist zuweilen erst erstaunt, merkt dann aber mit der schon vertrauten Musik, dass die Protagonisten auf der Bühne doch gar nicht zeitlich und räumlich weit weg sind und die Komik entsteht durch den Vergleich, damals und dort war ES auch so. Wen hat Offenbach übertölpelt? Die Zensur, das Publikum oder das Regime? Natürlich alle auf einmal.

Mieux Se Connaître – Stuttgart Accueil e.V.
Französisch-deutsche Treffen in Sillenbuch
> Semesterprogramm_WINTER 2019-20b
Kontakt: Petra Kunert info-msc1@web.de

Haben Ihre Schüler schon eine Partnerschule in Frankreich?

Samstag, 7. Dezember 2019

french german 

Institut français in Stuttgart:
Game over? Kann die EU die Digitalisierung überhaupt (noch) gestalten?

Mittwoch, 4. Dezember 2019

In den Reihen „Digitale Utopie?“ und „Politik der Digistalisierung“
5. Dezember 2019 19:30 Uhr

Präsident Macron hat den Begriff der „digitalen Souveränität“ in die Debatte eingeführt. Doch was genau kann Politik heute überhaupt regeln? Und auf welche Weise sollte sie in die digitale Kommunikation regelnd eingreifen? Die Soziologin Jasmin Siri beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Schnittmenge von digitaler Kommunikation und Politik. Ihr geht es nicht nur um die Auswirkungen der neuen Medien auf die Politik, sondern auch um die Eingriffsmöglichkeiten der Politik auf die Digitalisierung.

Eine Veranstaltung des IZKT der Universität Stuttgart und des Institut français Stuttgart.

Eintritt frei | Dt.

Gefördert durch: Alleo, Dr. Karl und Elisabeth Eisele Stiftung, Freunde des Institut français Stuttgart, IF Deutschland und und Klett Stiftung.

Institut français Stuttgart, Schlossstr. 51, 70174 Stuttgart

> La souveraineté de l’Europe: Eine Bilanz der Sorbonne-Rede vom 26. September 2017 – Site du Palais de l’Élysée

Foto: © Yasmmin Siri

Warum geben so viele Schüler/innen Französisch vor der Sek. II auf?

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Weniger als 12 % der Französisch-Schüler behalten das Fach in der Sek. II. Ursprünglich (2006) war unser Blog eigentlich dafür konzipiert, Schüler/innen viel von Frankreich und den deutsch-französischen Beziehungen zu zeigen, wofür (manchmal) im Französischunterricht keine Zeit bleibt:  > Konzept unseres Blogs.

Unsere Redaktion wollte mit dem Blog auch auf eine Antwort auf die Frage geben, wozu Französisch von deutschen Schülern gelernt werden sollte: > Argumente für Französisch.

Aus Paris: > Michaela Wiegel: Ungeliebter Französischunterricht – und was können/müssen wir tun?  – 24. März 2019

Warum geben so viele Schüler/innen FRZ vor der Sek. II auf? Als Antwort auf diese Frage geben wir hier nochmal > die Tweets unserer Redaktion wieder, mit denen wir Antworten auf diese Frage gesucht haben. Bei einer unserer letzten > Fortbildungsveranstaltungen meinte eine Lehrerin, unsere Vorstellungen sei ambitiös, auch schwer für eine Mittelstufenklasse – womit sie nicht unrecht hat. Aber wenn wir mit spannenden Inhalten bis zur Sek II warten, sind die Schüler weg, die Französisch abgewählt haben. Sicher, es gibt auch die berechtigte Meinung, dass sie eventuell durch anspruchsvolle Inhalte verschreckt werden und ihr vermeintliches Heil in der Abwahl des Faches suchen. Oder lassen wir die Schüler zu sehr alleine? Sie wissen kaum etwas vom Reichtum der französischen Literatur, sehr wenig von der deutsch-französischen Geschichte, genausowenig von den Möglichkeiten die Europa – und gute Sprachkenntnisse – ihnen bieten werden. Aber das Schulsystem erlaubt, ihnen über etwas abzustimmen, wovon sie kaum etwas wissen und der NC inspiriert ihnen zudem Strategien, um den leichtesten Weg zu gehen.

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/1202169569638592513

Warum geben so viele Schüler/innen FRZ vor der Sek. II auf?

1. Englisch hat 3,5 x so viele Vokabeln wie Französisch und wird als leichter eingeschätzt

2. Mit Spanisch leichter durch die Welt – 58 Artikel: france-blog.info/index.php?s=fr

3. Sie haben nur sehr wenige Texte französischer Autoren gelesen

4. Sie waren noch nie oder auch nicht länger als eine Woche in Frankreich

5. Die Sorge vor ihren Noten-Abi-Schnitt.

6. Sie kennen das Programm Brigitte Sauzet nicht.

7. Sie haben keine Liste mit dem Vokabular für Aufsätze: Où est donc Ornicar?

8. Die historische Dimension der deutsch-französischen Beziehungen ist ihnen nicht bewusst > Erinnerungskultur.

9. Sie haben noch nie ein großes deutsch-französisches Fest organisiert >

10. Sie kennen die Vielfalt der Themen auf unserem Blog > www.france-blog.info nicht.

11. Die Studienmöglichkeiten mit Unterstützung der > Deutsch-französischen Hochschule sind Ihnen nicht bekannt.

12. Politik erst in Sek II? Frankreichs Vorschläge zugunsten Europas wenden sich an uns alle > Emmanule Macron: Ein Appell an Europa und > Macron und Europa

13. Digitalpakt, Tablets etc.: Und was kommt davon im Französischunterricht an?

Wer hat damit schon einmal im Unterricht gearbeitet? > Twittern für die deutsch-französische Kooperation

Dazu: > Arbeiten im Französischunterricht: Suchen und Lernen mit Twitter

14. Zu schwer und auf dem Frankreich-Blog gibt es zuviel Politik. Aber auch rund 300 Artikel zum Lernen mit digitalen Medien: > Lernen mit digitalen Medien im Französischunterricht – 11. Februar 2018 und  > france-blog.info/category/web-20 und viele Artikel zur > Literatur.

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/1202173751170863105

Macron, Trump und die NATO

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Nach dem NATO-Gipfel:


Es ist nicht unbedingt üblich, dass es den Medien gelingt, Diskussionen zwischen Staatschefs so aktuell und unmittelbar einzufangen. Anlässlich des Nato-Gipfels in London haben sich US-Präsident Trump und Staatspräsident Macron bei einer Pressekonferenz einen Schlagabtausch geliefert. Trump kritisierte die Äußerung Macrons, mit der dieser dei NATO als „hirntod“ bezeichnet hatte.  In einem Blogbeitrag > Bundeskanzlerin Merkel, Staatspräsident Macron und die NATO – 25. November 2019 hatte unsere Redaktion Schülern vorgeschlagen, nachzulesen, was Präsident Macron in dem Interview mit The Economist – Frz. Fassung bei Challenges – beide Zeitung behalten den Text ihren Abonnenten vor – wirklich gesagt hatte: „J’ajoute que nous devrons à un moment faire le bilan de l’OTAN.“ Macron fordert ein stärkeres Engagement Europas.

Claudia Major
> Die Rolle der Nato für Europas Verteidigung
Stand und Optionen zur Weiterentwicklung aus deutscher Perspektive
SWP-Studie 2019/S 25, November 2019, 42 Seiten

Klaus Wittmann, Die Nato braucht eine neue Strategie – Der Tagesspiegel, 14.2.2020

Ce qu’on est en train de vivre, c’est pour moi la mort cérébrale de l’OTAN. Il faut être lucide. – “ La mort cérébrale de l’OTAN ? “ – Regardons les choses en face. Vous avez des partenaires qui sont ensemble dans une même région du globe, et vous n’avez aucune coordination de la décision stratégique des Etats-Unis d’Amérique avec les partenaires de l’OTAN. Il n’y en a pas. Nous assistons à une agression menée par un autre partenaire de l’OTAN qui est la Turquie, dans une zone où nos intérêts sont en jeu, sans coordination. Il n’y a pas eu de planification ni de coordination par l’OTAN. Il n’y a même pas eu de déconfliction par l’OTAN.“ Wenn bei uns in den Medien gesagt wird, auf dem NATO-Gipfel in London werde über Macrons Wort vom „Hirntod“ der NATO und dann über den Einmarsch der Türkei in Nordsyrien gesprochen werden, wird damit der Wortlaut der Antwort von Macron nicht berücksichtigt. In seiner Antwort, wieso er vom „Hirntod“ der NATO spreche, wies der Präsident auf die Aggression der Türkei gegenüber Syrien hin. An anderen Stellen im Interview sagte er dass die „Interopérabilité“ funktioniere.

Macron und Trump: > Disput vor laufenden Kameras DER SPIEGEL, 3.12.2019

> Emmanuel Macron: Die Nato und Europa –  10. November 2019 von H. Wittmann

dazu auch auf unserem Blog: > Bundeskanzlerin Merkel, Staatspräsident Macron und die NATO – 25. November 2019

Pressekonferenz am Ende des NATO-Gipfels – 4.12.2019 – Macron rechtfertigt seine hier iben zitiert Stellungnahme in Sachen NATO:

Tolkien-Fans reisen nach Paris

Mittwoch, 4. Dezember 2019

french german 

> www.bnf.fr/fr/agenda/tolkien-voyage-en-terre-du-milieu

Dazu auf dem Blog von Klett-Cotta:

> Nachgefragt: Michael Klett spricht über J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe: „Im Mai 2018 hat unsere Redaktion das folgende Gespräch mit Michael Klett über J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe aufgezeichnet. Dieses Gespräch wird jetzt hier anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Übersetzung von Der Herr der Ringe ins Deutsche hier auf unserem Blog gezeigt: Unsere Redaktion hat Michael Klett gefragt, wann er zum ersten Mal von Tolkien gehört hat und ob er sich an die seine erste Lektüre der Herr der Ringe erinnert? Was hat ihn an dem Werk so fasziniert?“

J. R. R. Tolkien
> Der Herr der Ringe Illustriert
Aus dem Englischen von Margaret Carroux (Orig.: The Lord of the Rings)
4. Druckaufl. 2018, 1293 Seiten, Einbändige Ausgabe, mit 50 Illustrationen von Alan Lee, gebunden, Leinenband mit Schutzumschlag und Goldprägung, Leinenschuber mit Goldprägung, Fadenheftung mit farbigem Heftfaden, zwei Lesebändchen, eine beidseitig bedruckte Karte, Anhänge, Register
ISBN: 978-3-608-96035-8

> Auspacken: J. R. R. Tolkien Der Herr der Ringe. Illustriert

> Fantasy – Hobbit Presse

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