Archiv für die Kategorie 'Web 2.0'

#didacta 2018 – Lehren, lernen mit digitalen Medien

Mittwoch, 21. Februar 2018
Aktuell auf unserem Blog

Haben sie sich schon angemeldet?
> VdF-Bundeskongress an der Universität Leipzig
09. und 10. März 2018

> A qui appartient la langue française ?

> Motivation im Französischunterricht

> Michel de Montaigne est-il le précurseur des blogueurs ?

> Froodel.eu

> Absichtserklärung zu DELF scolaire im Institut français in Stuttgart09. und 10. März 2018

> Tintoretto in Köln und Paris

> Nachgefragt: Jean-Noël Jeanneney, La Grande Guerre, si loin, si proche

> 1914-1918

Das Thema ist nicht neu, seit vielen Jahren gibt es Programme und Ideen, Lernen mit digitalen Medien zu organisieren:

> Lernen mit digitalen Medien im Französischunterricht

Es gibt auch Beispiele für Unterrichtssequenzen, wie mit digitalen Medien interessanter Unterricht gestaltet werden kann: > Twittern für die deutsch-französische Kooperation

mit dem Ziel der besseren > Motivation im Französischunterricht.

Soweit eine Auswahl der Artikel auf unserem Blog zum > Online-Lernen. Oft berichten aber Schüler/innen, dass sie immer noch traditionell Vokabeltests absolvieren müssen und allenfalls in den Pausen ihr eigenes Display auf dem Smartphone angucken dürfen. Lehrerinnen und Lehrer habe unserer Redaktion erzählt, sie würden ja gerne auch mit Medien arbeiten, aber WLAN sei nur in bestimmten Räumen verfügbar, Tablets seien auch keine da und PCs nicht in genügender Menge vorhanden. Doch man muss auch fragen, gibt es eine gewisse digitale Passivität? Ist das Arbeiten mit digitalen Medien mühsamer? Berührungsängste? Bedenken, die Schüler/innen kratzen au der Autorität der Lehrer/innen, weil sie auf den Maschinchen viel flinker sind? Nein, nein, nutzen wir das bemerkenswerte Potential der Medien, um frischen Wind in den Französischunterricht zu bringen

Im folgenden Tweet macht Thierry Karsenti, M.A., M.Ed., Ph.D., > @ThierryUdM, Vorschläge für einen aktiven Umgang mit den digitalen Medien

https://twitter.com/recitqc/status/963424960697061376

> 17 Pistes pédagogiques pour vaincre la passivité numérique en éducation

Folgt man seinen Vorstellungen, muss in erster Linie die Einstellung zu den Möglichkeiten, dem Aufwand und folglich auch dem Ertrag bei der Arbeit mit den Neuen Medien neu bewertet werden. Seine 17 Vorschläge enthalten keinen Hinweis auf eine bestimmte App, sondern sie zeigen nur Verfahren auf, wie man sich den Medien und ihrer Anwendung im Unterricht nähern kann: > Französischunterricht 1.0 => 2.0 – 25. März 2009. Man könnte die 17 Vorschläge auch unter einem anderem Gesichtspunkt lesen: wieviel > steckt in jedem Punkt drin, um Schüler mit Ihren Interessen wieder für den Fachdidaktik FranzösischFranzösischunterricht zu begeistern? Unsere Redaktion beruft sich gerne auf > Montaigne. Im ersten Bad der Essai im Kapitel > Chapitre 26 :De l’Institution des Enfans, à Madame Diane de Foix, Contesse de Gurson, heißt es: „C’est tesmoignage de crudité et indigestion que de regorger la viande comme on l’a avallée. L’estomac n’a pas faict son operation, s’il n’a faict changer la façon et la forme à ce qu’on luy avoit donné à cuire.“ Lernen mit digitalen Medien ist natürlich kein Selbstweck.

Stellt man es geschickt an, werden Imagination, Ideenreichtum, und selbstständiges Arbeiten der Schüler/innen wunderbar gefördert. Daran steckt der große Vorteil der neuen Medien: Gelerntes anwenden, über das Gelernte hinausgehen durch den Kontakt mit anderen. Es muss eine Pädagogik der Hinführung zur Arbeit mit den Digitalen Medien geben. Es genügt nicht, den Schüler/innen ein IPad in die Hand zu drücken und „jetzt lernen wir digital“ hinzuzufügen. Meine Schüler/innen müssten erst zeigen, dass sie einen Gedankengang flüssig zu Papier bringen können, ohne viel zu verbessern: > Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? – 24. August 2017. Dabei werden verschiedene Texte: Bericht, Zeitungsbericht, Aufsatz, Brief, Mitteilung, etc. geübt. Dann allmählich wird auch mal mit dem PC gearbeitet.

Die hier genannten 17 Punkte erinnern unsere Redaktion an den Bericht > JULES FERRY 3.0. Bâtir une école créative et juste dans un monde numérique. in dessen Synthese steht: „2. Installer à l’école la littératie de l’âge numérique: La littératie numérique, c’est non seulement des savoirs, des compétences mais aussi des méthodes qui font qu’un individu peut être acteur de sa vie dans une société numérique. Ancrer l’école dans cette dynamique, c’est inviter les élèves à participer à une culture et à une économie, fondée sur l’échange des savoirs, la coopération, la création.“ und „Que faut-il enseigner et comment ?“ S. 16 ff. und S. 34 ff. Und S. 236:
„Aussi, nous proposons un infléchissement des référentiels actuels, et une nouvelle articulation autour de quatre grands ensembles de compétences, absents ou peu présents des référentiels actuels :
• Donner les clés d’un décryptage du monde numérique en évolution
• Apprendre à produire et coproduire,
• Apprendre à publier et diffuser
• Apprendre à contribuer aux communs de la connaissance

Nous le redisons : l’essentiel de ces compétences peut être acquis dans le cadre de différentes disciplines et il ne s’agit en aucun cas d’introduire des cours spécifiques.“

Vielleicht ist auch eine Kooperation zwischen den Fächern notwendig, ein Aufbrechen des starren Korsetts, jetzt Geschichte, dann Französisch, dann Englisch und überhaupt der 45 Minuten. Lernen mit digitalen Medien ist nicht allein Problem der Geräte, sondern eine Herausforderung, überhaupt Schule neu zu denken. Anfangen muss man aber im Kleinen. Meine Klasse würde in diesen bewegten Zeiten als eine von vielen Übungsformen verschiedene Textsorten zu verfassen: Tweets sind klasse, weil 280 Zeichen genügend Raum Bieten, um das gelernte Vokabular zu benutzen und sich nicht nur abfragen zu lassen. > Haben Sie im Französischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet? – 5 Oktober 2017. Man könnte oder müsste mit den Schüler/innen auch Twitter-Trockenübungen veranstalten, da könnte ein Schulwiki dabei helfen und trotzdem könnten dabei Tweets in verschiedenen Sprachen nach vorher festlegten Stichwörtern gesucht > Twitter Advanced Search (> Operatoren für die Detailsuche und ausgewertet werden. Und man kann sich wieder an das Konzept der > classe inversée erinnern.

Aus und vorbei: 2018/2019. Schluss mit den Smartphones in den écoles und collèges

Sonntag, 10. Dezember 2017

> Les téléphones portables interdits à l’école et au collège à la rentrée 2018 Francebleu

Der Erziehungsminister Jean-Michel Blanquer hat heute bestätigt, dass Handys und Smartphones mit dem Schulanfang 2018 „la rentrée 2018“ – = Beginn des Schuljahre 2018/2019 -in den „écoles et collèges“ verboten werden. Das war übrigens eine der Versprechungen im Wahlprogramm von Emmanuel Macron. Zur Zeit, so der Minister, würden die Modalitäten dieser Maßnahme entwickelt.

> Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet – 30. September 2016

1.12.2017: 3. Siegener Französischlehrertag. Medien im Französischunterricht

Freitag, 10. November 2017

(Aus der Ankündigung der des Französischlehrertags:) Im digitalen Zeitalter hat sich die Zahl der Medien und die Art ihrer Nutzung vervielfältigt. Neben Computer und Internet sind es Smartphone, Apps, Blogs. SMS, Twitter, Spiele, Youtube und Activeboard, die den Alltag der Schülerinnen und Schüler prägen und längst auch in den Fremdsprachenunterricht Französisch Einzug gehalten haben. Während sich neue transmediale Medienpraktiken herausbilden und die Grenzen zwischen den zunehmend konvergierenden Medien verschwimmen, stehen aber nach wie vor auch traditionell distinkte Einzelmedien wie Sprache, Schrift, Literatur, Film und Fernsehen im Fokus der Wahrnehmung. Für die an der modernen Fremdsprachenausbildung im Fach Französisch beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen – Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft. Sprachwissenschaft und Fachdidaktik – stellen sich damit neue Herausforderungen, die in ihren vielfältigen Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Unterrichtspraxis noch nicht ausgeschöpft sind. […] Der 3. Siegener Französischlehrertag greift diese Problematik auf und nähert sich ihr in der bewahrten Kombination aus fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Zugängen. Nach einem Einstiegsvortrag zum Thema werden verschiedene Workshops angeboten. in denen viele Möglichkeiten zum Einsatz von Medien auch praktisch erprobt werden kennen

> Flyer mit dem Programm zum Ausdrucken

Die Philosophische Fakultät der Universität Siegen

Die Tagung wird als Fortbildungstagung anerkannt:

Anmeldung bitte bis zum 20.11.2017:
> www.uni-siegen.de/phil/franzoesischlehrertag-siegen/anmeldung

Wann:
1.12.2017

Ort:
Zfsl. Siegen
Hammerwerk 6 57076 Siegen

Veranstalter:
Prof. Dr. Dagmar Abendroth-Timmer
Prof. Dr. Britta Thörle
Prof. Dr. Christian von Tschilschke
Barbara Thomas

Kooperationspartner und Sponsoren:

> VdF – Vereinigung der Französischlehrerinnen und –lehrer eV
> Ernst Klett Verlag

> Kompetenzteams NRW Kreis Siegen-Wittgenstein

Unsere Beiträge zu dieser Tagung – Auf unserem Blog:

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

> Haben Sie im Französischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet?

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

L’école à l’heure numérique – Schule im digitalen Zeitalter

Montag, 6. November 2017

Schon bei unseren Berichten über den > Rapport Jules Ferry 3.0 fiel auf, dass wir hinsichtlich der Didaktik für den Unterricht mit digitalen Medien viel von Frankreich lernen können. Das bestätigt sich wieder beim folgenden Bericht, der auch eine Liste der Personen, S. 59-66, enthält, die die Autorin dieses Berichts befragt hat. Enthalten die Berichte in Deutschland über das Lernen mit digitalen Hilfsmitteln auch so viel Didaktik und ganz praktische Hinweise auf Inhalte, die mit digitaler Hilfe besser erschlossen werden können? In Deutschland hat man den Eindruck, es werde viel über die digitale Welt geschrieben, aber wirkliche Inhalte fehlen?

Inspection générale de l’Éducation, Catherine BECCHETTI-BIZOT, Inspectrice générale de l’éducation nationale> : > Repenser la forme scolaire à l’heure du numérique – Vers de nouvelles manières d’apprendre et d’enseigner – Rapport N° 2017-056 – Mai 2017: *.pdf „Accompagner ces changements plutôt que de les subir, développer de nouvelles stratégies pour instruire, éduquer et préparer tous les élèves à devenir des citoyens libres de la société numérique, poursuivre leur formation et progresser tout au long de leur vie dans un monde incertain, complexe et hyperconnecté, représentent des défis majeurs pour l’École du XXIe siècle. Ils impliquent de renouveler et de revivifier les modes d’enseignement et les processus d’apprentissage, en tirant parti au maximum des nouvelles possibilités d’accès à l’information et aux savoirs, tout en conservant à l’École son rôle de point de repère stable et sécurisantpour la construction de l’individu et du futur citoyen.“ p. 1 und p. 33: „En lettres par exemple, le numérique est apparu très vite comme une possibilité de revivifier l’approche de l’écriture, de la lecture et de l’oral, en ouvrant la voie à de nouvelles formes d’expression – multimodales, hypertextuelles, créatives et collaboratives, et de redonner aux élèves l’envie d’écrire, mais aussi de lire, de commenter, de s’approprier et d’enrichir les textes de la littérature en empruntant des chemins très variés.“

Zum Vergleich – hier kommt das Wort Literatur nicht vor:: „Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ – „Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche führt zu einem stetigen Wandel des Alltags der Menschen. Digitale Medien, Werkzeuge und Kommunikationsplattformen verändern nicht nur Kommunikations- und Arbeitsabläufe, sondern erlauben auch neue schöpferische Prozesse und damit neue mediale Wirklichkeiten. Welche digitalen Kompetenzen müssen junge Menschen in Schule, Ausbildung und Studium heute und in Zukunft erwerben, um ihr berufliches und soziales Leben gestalten zu können? Antworten darauf und weitere Herausforderungen gibt die Kultusministerkonferenz in ihrer Strategie „Bildung in der digitalen Welt“, die am 8. Dezember 2016 in Berlin beschlossen wurde.“ S. 8 > Bildung in der digitalen Welt

Auf unserem Blog > Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

École numérique / Digitale Bildung

Montag, 23. Oktober 2017

Der Vergleich der Ansätze zur digitalen Bildung in Frankreich und Deutschland ist nicht einfach. Zentralisierung in Frankreich > École numérique – Website des Erziehungsministeriums und hier die vielen Bundesländer. Aber bei der Durchsicht und dem Vergleich vieler Tweets könnte man den Eindruck gewinnen, dass die ganz praktische Arbeit mit digitalen Medien in Frankreich mehr im Vordergrund > Canopé @reseau_canope – Le réseau de création et d’accompagnement pédagogiques – steht als bei uns, wo hauptsächlich über Digitale Medien diskutiert wird.

> EcoleNumérique

> DigitaleBildung

JULES FERRY 3.0 – Bâtir une école créative et juste dans un monde numérique

> Le rapport Jules-Ferry 3.0

> Der Vergleich X: Digitale Agenda 2025 in Deutschland und die Loi numérique en France – 22. März 2016

> Der Vergleich IX: Digitale Agenda 2014 – 2017 und die Stratégie numérique du Gouvernement français – 30. Juni 2015

Das gilt eigentlich auch für die Digitalen Support von Lernprozessen:

La dictature des réseau sociaux et des moteurs de recherche où la fin de la vie publique

Mittwoch, 18. Oktober 2017

french german 

@CNNum: La consultation sur la confiance dans la société numérique

Dienstag, 10. Oktober 2017

Am 10. Oktober 2017 startet der > Conseil National du Numérique CNNum eine öffentliche Befragung:

Die Plattformen, so heißt es in seiner Ankündigung verleiben sich die Welt und die Gesellschaften und die Wirtschaft ein. Alkles wird schneller, einfacher und intuitiver. Aber hat der Einzelne noch was zu sagen? Diese Frage wird schon seit mehreren Jahren debattiert, Sind wir gegenüber den Algorithmen und den vielfältigen digitalen Prozesse, die unseren Alltag bestimmen, noch gleich, d. h. haben wir noch die gleichen Rechte? Sind wir im Fall von auftauchenden Problemen gut gewappnet?

Vgl. dazu alle > Artikel zum CCNum auf unserem Blog.

< a href="https://contribuez.cnnumerique.fr/loyaute/fr" target="_blank"Contribuez à la consultation #FairPlatforms/a>

Après avoir rencontré une centaine d’experts en France, en Europe et aux Etats-Unis, le Conseil national du numérique (CNNum) a identifié trois défis à relever :

DEFI 1 //// Ouvrir les boîtes noires : mieux détecter les effets éventuels discriminants des algorithmes utilisés par les plateformes

DEFI 2 //// Mauvaises pratiques : se faire entendre

DEFI 3 //// Régulation nouvelle génération : résilience, multitude et parole publique

Nous lançons un site de consultation dédié à catalyser vos avis sur la meilleure manière d’y parvenir et vos ressources concrètes (témoignages, retours d’expériences, idées d’outils ou de méthodes, exemples d’initiatives inspirantes, …).

DEFI 1 — Mauvaises pratiques : se faire entendre

CONSTAT

nous sommes nombreux à utiliser quotidiennement des moteurs de recherche, réseaux sociaux, … qui s’efforcent de rester les plus simples et utiles possibles. Mais lorsque l’on remarque des pratiques contestables — publicité, contenu ou prix curieusement ciblés, CGU incompréhensibles, politiques éditoriales à plusieurs vitesses, … — il peut sembler inutile de s’en plaindre. Légal, illégal ? Les causes ne sont pas toujours limpides. Comment le savoir ? Concrètement, comment montrer et où relayer ce dont il s’agit ? On entend aussi régulièrement des idées selon lesquelles on ne peut rien y faire car de toute manière il n’y a pas de service alternatif, ou que le grand public ne s’y intéresse pas forcément. Mais est-on vraiment si impuissants ?

PISTE DE TRAVAIL : l’union fait la force

Imaginer des outils qui nous permettent d’être entendus des plateformes lorsque leurs pratiques ne nous conviennent pas.

Axe 1. Dépasser les figures du “grand public”,du “consommateur” et de “l’utilisateur professionnel” et mieux cerner la diversité de problèmes, d’objectifs, d’usages que ces notions un peu trop généralistes cachent derrières elles. – Une étude participative avec le Médialab de Sciences po –

Axe 2. Une application de signalement via mobile ou desktop pour partager sur les réseaux sociaux ses copies écran, participer aux e-pétitions d’usagers, … Des proposition du CNNum illustrées par les Gobelins à enrichir, tester, critiquer,…

DEFI 2 — Discriminations : ouvrir les boîtes noires

CONSTAT
Les algorithmes de classement des contenus utilisés par les plateformes ne sont pas infaillibles. Plusieurs controverses récentes nous ont montré qu’ils peuvent contenir des biais, et avoir tendance à reproduire les archétypes de la société, aux effets parfois discriminants. Comment le détecter en temps voulu ?

PISTES

Pour mieux observer le fonctionnement des algorithmes dynamiques de ciblage publicitaire, de personnalisation de fils d’actualités, etc., les chercheurs en pointe sur le sujet s’accordent sur la nécessité de s’appuyer dans leurs études sur de vrais d’utilisateurs. Peut-on concevoir un canal permettant aux internautes de participer volontairement à ces études ? Comment les plateformes peuvent-elles coopérer pour faciliter l’étude indépendante de leurs pratiques ? (une collaboration avec TransAlgo, initiative pour la recherche sur la transparence et la responsabilité des systèmes algorithmiques)

DEFI 3 — Régulation nouvelle génération : résilience, multitude, parole publique

CONSTAT

La rapidité des cycles numériques, la diversité des modèle et la dimension internationale des plateformes rendent souvent difficile de prétendre tout anticiper. Au risque sinon d’être contre productifs, ou de ne pas pouvoir intervenir en temps utiles. Dans son programme, le Président de la République propose la création d’une Agence européenne pour la confiance numérique, qui serait chargée de réguler les plateformes numériques afin d’assurer la loyauté de leurs pratiques et la protection des données personnelles. Au niveau européen, la Commission explore diverses mesures pour protéger les utilisateurs de services des plateformes.

PISTES

Quelque soit le dispositif institutionnel retenu, le CNNum a identifié le besoin de compléter le cadre actuel avec :

• De meilleures courroies : que les différents régulateurs développent des canaux de remontées de problèmes plus en phase avec les besoins de la société civile et des entreprises.

• De soutenir davantage les porteurs d’initiatives de la recherche et de la société civile en faveur de la confiance. #accélérateurs

• #compétence – tester techniquement le fonctionnement des plateformes afin de mieux comprendre leurs effets sur la société, et détecter les discriminations.

• #Mediations – sur la base des remontées des utilisateurs, créer les conditions d’un dialogue équilibré entre les plateformes et la société civile.

• #interpellation – suivre les engagements pris par les plateformes et avoir la possibilité de les interpeller publiquement lorsqu’ils ne sont pas respectés.

Haben Sie im Französischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet?

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Neu auf unserem Blog:

> Arbeiten im Französischunterricht: Suchen und Lernen mit Twitter – 23. September 2019 von


Auf unserem Blog untersuchen > 68 Artikel zu Fachdidaktik das Lernen mit den Neuen Medien im Französischunterricht

> 290 Artikel in der Kategorie Web 2.0


Twitter mit seinen (noch) 280 Zeichen ist ein echter Konzentrationshemmer, dauernd wird drauf geguckt, wie bei WhatsApp, keine Gespräche mehr im Zug, alle gucken wie gebannt auf ihr Display und reagieren zwanghaft bei jedem Textfetzen der ankommt, alles wird immer nervöser, immer muss sofort geantwortet werden, der Kommunikationswahn kennt keine Grenzen, jede Befindlichkeit wird sofort der Welt signalisiert, jede Sekunde der Nichterreichbarkeit, stellt alle vor große Probleme, setzt Beziehungen Spannungen aus, jeder Zwitscherer setzt den Adressaten unter Druck, liken und teilen, ständig ungeteilte Aufmerksamkeit, die aber beim ununterbrochenen Hinsehen in kleine Stückchen fragmentiert wird, jeder Piepston fordert eine Reaktion. Kann man diesem Wahn etwas Sinnvolles abgewinnen? Ja, das geht. Meine Schüler/innen dürften das alles benutzen, wenn sie ihren PC-Internet-Führerschein bei mir gemacht hätten: Das wäre ein Aufsatz von 2-3 Seiten flüssig geschrieben mit der Hand ohne viel Verbesserungen. Wenn sie das können, sich also auf einen Text konzentrieren können, dann und dann erst dürften sie in meinem Unterricht online gehen:

Der besondere Reiz des Lernens und Arbeitens mit Online-Medien im Unterricht besteht darin, SchülerInnen einen Impuls zu geben. Wenn sie z. B. beim Arbeiten mit Twitter merken, dass dahinter eine Art von Datenbank steckt, die mit allen möglichen Suchanfragen, s. hier unten grauer Kasten: Suchen mit Twitter, ausgewertet werden kann, kommt man oder sie schnell darauf, dass jeder eine andere Art von Aufgabe übernehmen könnte, und dann Informationen sich beschaffen könnte, die danach ausgewertet und dann in Form von kleinen Referaten oder Hausaufgaben o.ä. der Klasse vorgestellt werden. Hier geht es nicht mehr darum, eine Anwendung für ein Online-Angebot zu suchen, sondern sich mit konkreten Sachfragen zu beschäftigen, dafür Informationen zu sammeln, zu beschaffen – wie macht man das ? – und diese dann in Zusammenhängen darzustellen.


Beispiel: die Perspektiven für den Brexit mit Twitter in der Schule untersuchen:

> #Brexit oder #nonBrexit ?


Tipp: lang:fr oder lang:de oder Lang:en an das Suchwort in der Twittersuche anhängen.

> Twitter-Detail-Suche
Hier darf die Vermutung geäußert werden, dass der schwierigste und interessanteste Schritt, die gewonnenen Erkenntnisse so aufzubereiten, damit sie anderen vorgestellt werden können, mit den schönen neuen Online-Meiden gar nichts zu tun hat. Wie kommt man dahin? Nun, meine Schüler/innen würden ein Lerntagebuch führen, mind. 1/2, wenn nicht eine Seite pro Tag in ihre DINA 5 Kladde schreiben. Regelmäßig. Passiert das nicht, ist der PC-Internet-Führerschein erst mal futsch, bis das nachgeholt ist.  Im übrigen könnte das Lerntagebuch manchmal die Hausaufgaben ersetze, solange der Text an die Vorbereitung der Unterrichtsstunde erinnert und ihr Ergebnis festhält.

Der hier genannte Impuls kann noch weiter gehen. Zwar schlagen wir hier die Fragen zur Auswertung von Tweets vor… aber die könnten meine Schüler/innen nach zwei, drei Übungen selbst formulieren. Oder ein anderer Impuls: Man könnte Typologien von Tweets erstellen und danach Suchkriterien formulieren.

> Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? Schreiben Sie mit der Hand oder der Tastatur? 24. August 2017.

Twitter muss man sich wie eine Riesendatenbank vorstellen, die sekündlich von allen Teilnehmern mit Informationen, Fotos, Grafiken und Video ergänzt werden. Es gibt ganz verschiedenen Arten von Tweets.

1. Die einfachste Art ist eine Bemerkung in 280 Zeichen, mehr nicht.

2. Der Tweet enthält einen Text und einen Link zur eigenen Website

… und kann auch trotz 140 Zeichen auch bis zu vier Fotos enthalten:

oder gar einen kurze Videosequenz:

3. Man kann auf Tweets antworten:

3.-16.: … à suivre

Den folgenden Code einfach im Artikel eines WordPress-Blogs einsetzen. Francebloginfo durch einen Accountnamen wie z. B. EmmanuelMacorn ersetzen. Mit align setzt man die Tweetline rechts oder links vom Text, und man kann Länge und Breite einstellen:

<table border="0" width="230" cellspacing="12" cellpadding="4" align="right"> <tr> <td>
<a class="twitter-timeline" href="https://twitter.com/Francebloginfo" data-width="230" data-height="600">Tweets by FranceBlogInfo</a> <script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
</td> </tr>
</table>

Wie immer gibt es noch eine Methode:
<div p align="right"><a class="twitter-timeline"
href="https://twitter.com/hwromanistik"
data-width="300"
data-height="300">
Tweets by @hwromanistik
</a>
</div>
*

N.B. Pardon. Wir hatten hier rechts in einem grauen Kasten den Code zum Einbetten (to embed) einer Tweetline angezeigt. Da war leider ein Fehler drin, das konnte nicht funktionieren, weil es gar nicht einfach ist, hier Code anzuzeigen, und zwar so, dass er von WordPress nicht gleich als Programm ausgeführt wird. Technisch ist das so: schräge Anführungszeichen werden natürlich nicht als gerade Anführungs-zeichen erkannt. Hoffentlich verursachte das bei Ihnen keine Probleme. Wir werden einen neuen Versuch machen. Man sollte dabei nur im Textmodus im Backend von WordPress arbeiten, weil der visuelle Modus den Code beim Speichern umschreibt.

* Mehr dazu: > https://dev.twitter.com/web/embedded-timelines
1. Beispiel

Lesen wir die Tweets der Französischen Botschaft in Berlin und der Deutschen Botschaft in Paris, kann man nach einer Lektüre von 20-30 Tweets beider Seiten sich ein Bild davon machen, was gerade im Bereich der deutsch-französischen Beziehungen passiert. Und daraus kann man eine Schulaufgabe entwickeln:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

2. Beispiel:

Die Frankfurter Buchmesse vom 11.-15. Oktober 2017 bietet eine beeindruckende Einsicht in die französische Literatur:

> #FraFra2017 – La passion pour la littérature française – 21. Juni 2017

#FRAFRA2017 ist der Hashtag, mit denen Frankreich über seine Rolle als Gastland auf der Buchmesse dieses Jahr twittert. Wir haben uns verschiedene Aufgaben ausgedacht, wir man diese Tweets auswerten kann.

> Frankreich kommt als Gastland zur Frankfurter Buchmesse: #FRAFRA 2017 : Tipps zur Arbeit mit Twitter 25. August 2017

3. Beispiel:

Kürzlich gab es einen Gipfel in Tallinn, wo u.a. über die Digitalisierung in Europa gesprochen wurde. Das ist kein leichtes Thema, aber für Schüler/innen und ihre berufliche Zukunft in nahezu allen Berufen von besonderem Interesse: Bei uns stehen Fragen, wie die Tweets #TallinnDigitalSummit ausgewertet werden können

4. Beispiel:

In seiner Europarede n der Sorbonne hat Präsident Emmanuel Macron am 26.9.2027 eien bedeutende Rede gehalten: > Initiative pour l’Europe – Discours d’Emmanuel Macron pour une Europe souveraine, unie, démocratique. In einem weiteren Beitrag haben wir die Passagen seiner Rede zitiert, in der er auf die Mehrsprachigkeit in Europa hingewiesen hat. Dazu gibt es viel zu sagen. Unsere Fragen dazu in diesem Artikel: > Europas Mehrsprachigkeit ist ein großer Trumpf – 28. September 2017

5. Beispiel:

> Frankreich-Deutschland und der #Brexit (II) Die Twitter-Analyse – 28. Juni 2016

Grundsätzliches:

Suchen mit Twitter:

> Erweiterte Suche

> #FRAFRA2017 Rautezeichen (# – Hashtag) vor einem Wort #FRAFRA2017 findet alle Tweets mit diesem Hashtag

> francebloginfo lang:fr findet unsere französischsprachigen Tweets

> @hwromanistik findet alle Tweets, die hwromanistik nennen

since:2014-04-16 Tweets ab diesem Datum anzeigen

until:2009-07-16 Tweets bis zu diesem Datum anzeigen

Beispiel: > francebloginfo since:2016-07-01 until:2016-08-30 lang:fr

> an:Francebloginfo zeigt Tweets,die an an „Francebloginfo“ adressiert wurden

allemand filter:links findert Tweets, „allemand“ und einen Link haben

> Lesebericht: Lutz Küster (Hrsg.), Individualisierung im Französischunterricht mit digitalen Medien – 30. August 2017

> Twittern im Französischunterricht Lesen, sprechen oder zwitschern? – 28. April 2010

> Schule und Politik: Vom Twittern in Frankreich und Deutschland – 20. April 2016

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique – 15. März 2017

> Digital unterrichten – 21. April 2016

> Vom Zwitschern und Twittern – 17. April 2015

> Gazouiller ? Twittern? Wofür? – 18. Juli 2009

> Le Guide du Débutant sur Twitter en 100 étapes, conseils et outils – KRIISIIS

> Geheimer Twitter Hack: Mit kleinem Trick doppelt so lange Tweets schreiben – CHOP 27.09.2017 von Benedikt Schwimmbeck

> Twitter: Communiquer en 140 signes – Mit 140 Zeichen kommunizieren – 28. Februar 2014

> Französischunterricht im Web 2.0

> Apprendre le français et Web 2.0: Notre petit projet de recherche – 7. Mai 2010

> Un panorama des comptes Twitter incontournables pour le 1° degré – V2
Un panorama réalisé par Benjamin Thily, @b_thily

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Immer aktuell:

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