Archiv für die Kategorie 'Web 2.0'

Gefahren für und durch Facebook

Dienstag, 3. April 2018

Das Geschäftsmodell von Facebook beruht auf dem Sammeln von Daten, je mehr FB über seine Nutzer weiß, so genauer kann es mit wenig Streuverlusten Werbetreibenden gute Werbeplätze anbieten. Facebook und die > DSGVO schließen sich eigentlich gegenseitig aus; jedenfalls sind wir gespannt darauf, bald mal eine Datenschutzerklärung zu lesen, so wie sie laut dieser Verordnung für Facebook in der EU geschrieben werden müsste.

Wenn man seine eigene FB-Seite neu lädt, dann ändert sich oft die Reihenfolge der angezeigten Beiträge, das ist dann so wie eine Zeitung, die dem Leser anordnen würde, welche Artikel zuerst seine Aufmerksamkeit erhalten. Außerdem muss man selbst einiges einstellen, um Nachrichten von denen zu erhalten, die man „abonniert“ hat. Für die Preisgabe seiner Daten, bekommt der Kunde immer mehr Werbung, er wird zum Werbeträger, der eigentlich nichts dafür bekommt. Doch er bekommt Kontakte und Infos von Anderen. Aber will man die wirklich immer sehen? Der Verdacht, dass FB die Kenntnisse über seine Kunden ausnutzen könnte, um Ihnen ihr Weltbild nach FB-Algorithmen zurechtzurücken., drängt sich auf. Google ist ja auch so freundlich, die Ergebnisse auf unsere Suchanfragen für uns zu ordnen…

Aktivitätenprotokoll, Listen, wer mit wem verlinkt ist, Targeting Werbung: Werbeanzeigen von Unternehmen,auf deren Websites, man sich kurz zuvor informiert hat, etc., angepasste Nachrichten für das persönliche Profil – für das eigene Persönlichkeitsprofil mit all seinen Informationen will FB vor allem zum eigenen Vorteil so öffentlich wie möglich machen. Möglicherweise sammelt FB noch mehr an in FB nicht sichtbaren Informationen um sie zu verknüpfen und den Kunden immer durchsichtiger zu machen. Bei der > Datenrichtlinien von Facebook feht das Datum der letzten Überarbeitung [aufgerufen am 6.4.2018]. „Sammeln“ ist Kern des Geschäftsmodells von FB.

Jetzt hat auch Präsident Emmanuel Macron

> Emmanuel Macron Talks to WIRED About France’s AI Strategy – WIRED

im Zusammenhang mit seiner jüngsten Rede zur > Künstlichen Intelligenz

Lesen Sie die Tweets > #AIforhumanity

> Frankreich hat eine Strategie für die künstliche Intelligenz vorgestellt – 2. April 2018

das Gefahrenpotential von FB erkannt. Macron sagte dem Magazin WIRED: „Today, Google, Facebook, and so on, on artificial intelligence, they are very much welcome. Most people like them, these companies invest in France, they also recruit a lot of our talents and they develop their jobs here. So they are part of our ecosystem.“ Aber er fügte auch hinzu: „The issue for these big players is the fact that they will have to deal with several issues. First, they have a very classical issue in a monopoly situation; they are huge players. At a point of time–but I think it will be a US problem, not a European problem–at a point of time, your government, your people, may say, “Wake up. They are too big.” Not just too big to fail, but too big to be governed.“ Und dann spricht er ganz offen von „Entflechtung“: „So at this point, you may choose to dismantle. That’s what happened at the very beginning of the oil sector when you had these big giants. That’s a competition issue.“ Würde eine solche Maßnahme würde nicht aber gleich den Kern der Geschäftstrategie von FB berühren? Wo könnte in FB man was und wie voneinander trennnen?

AI Artificial intelligence: Macron ist sich der Gefahren bewusst. Im Gespräch mit WIRED sagt er: „But I think as well that AI could totally jeopardize democracy“ und drängt auf besseren Datenschutz. Mit Blick auf die unterschiedlichen fügt er hinzu: „And speaking about US players, how can I guarantee French people that US players will respect our regulation?“

> La fin du Facebook ? – 5. Dezember 2017

> Réseau social ? ou Vous travaillez toujours pour la fortune de Facebook – 27. März 2013

Vor 11 Jahren: > www.stuttgart-fotos.de/stadtplanung-und-soziale-netzwerke-im-web-20-i

Wieviel Zeit brauchen wir für das Reisen durch die digitale Welt?

Dienstag, 13. März 2018

Was machen Schüler/innen, wenn sie auf Ihr Smartphone gucken? Abchecken, was im Freundeskreis läuft? Den neuesten Roman für Französisch suchen? Nachrichten (auf französisch) lesen? Whatsappen, um Befindlichkeiten auszutauschen? Die Terminplan für die Vorbereitung auf die nächste Klausur überprüfen?

> Unser kleines Handbuch zum Französischlernen >#franzoesischlernen 1-30:

Ist es wirklich so, dass Twitter fast völlig durch Facebook ersetzt ist? Immerhin, auf FB kann man längere Geschichten erzählen, einfach mehr machen als in der 280-ZeichenTwitter-Welt. Oder nutzen sie die sozialen Netzwerke, um die Hausaufgaben für die nächsten Französischstunde zu optimieren? Kennen Sie > Online-Bibliotheken– wie die des DFI in Ludwigsburg oder > Online-Bibliotheken zur Geschichte? Wissen Sie was > Gallica ist? Haben sie sich auf unserem Blog schon mal ein Referatsthema ausgesucht? Wie wäre es hiermit? > Twittern für die deutsch-französische Kooperation.

Ludwig Hervé berichtet auf dem Blog > www.blogdumoderateur.com unter der Überschrift > Étude comScore sur le digital en 2018 (mobile, réseaux sociaux, vidéo…) am 13. März 2018 über diese Studie:
Download: > www.comscore.com/fre/actualites_et_evenements/Presentations-and-Whitepapers/2018/Global-Digital-Future-in-Focus-2018

Ludwig Hervé schreibt: „Plus de 2/3 du temps passé sur les applis est dédié à 4 catégories. Le temps passé sur les applications est en majeure partie dédié aux réseaux sociaux, aux messageries, au divertissement et aux jeux. Sans surprise, les réseaux sociaux dominent dans la majeure partie des pays, sauf aux États-Unis et au Canada où le divertissement occupe la première place.“

11 Jahre ist unser Vortrag schon her:
> Stadtplanung und soziale Netzwerke im Web 2.0 (I) – 25. November 2007 von H. Wittmann:
„Der Wilhelmsplatz in Stuttgart-Bad Cannstadt funktioniert wie ein soziales Netzwerk im Internet, mit seinen zahlreichen Funktionen, – für die man im Internet sich anmelden und sogar bezahlen muss, wenn man alle Funktionen nutzen möchte. Oder gehen wir über die Place Homme de Fer in Straßburg. Hier ist der ganze Platz allen Verkehrsteilnehmern offen – nur die Straßenbahnen sind aus technischen Gründen auf ihre Schienenwege angewiesen – die Place Homme de Fer ist wie das richtige Leben, keine vorgeschriebenen Räume wie auf dem Wilhemsplatz, sondern nur solche Einschränkungen wie im richtigen Leben, so dass keiner zu Schaden komme.“ Und heute kommt noch hinzu, dass die sozialen Netzwerke zwar kostenlos sind, aber unsere Daten nur zu gerne für sich zu Werbezwecken vereinnahmen und diese evtl auch weitergeben? Man dürfte dort nur etwas hineinschreiben, wenn man dafür 1-5 EUR bekäme…

Digitalisierung ist Chefsache. Dorothee Bär wird Staatsministerin für Digitales im Kanzleramt: > Frankreich, Deutschland und Europa und die Hausaufgaben der neuen Bundesregierung. Und die Gretchenfrage bleibt? Wird in der digitalen Welt besser gelernt? Lesen Schüler/innen im Französischunterricht mit digitaler Unterstützung mehr als mit Hilfe von traditionellen Büchern?

PONS-Online Wörterbuch

Dabei fallen unser Redaktion diese Beiträge ein:

> Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet 30. September 2016

> Lernen mit digitalen Medien im Französischunterricht 11. Februar 2018

> Wie kommt man am besten nach Digitalien? (II) – 16. November 2016

> L’école à l’heure numérique – Schule im digitalen Zeitalter – 6. November 2017

#didacta 2018 – Lehren, lernen mit digitalen Medien

Mittwoch, 21. Februar 2018
Aktuell auf unserem Blog

Haben sie sich schon angemeldet?
> VdF-Bundeskongress an der Universität Leipzig
09. und 10. März 2018

> A qui appartient la langue française ?

> Motivation im Französischunterricht

> Michel de Montaigne est-il le précurseur des blogueurs ?

> Froodel.eu

> Absichtserklärung zu DELF scolaire im Institut français in Stuttgart09. und 10. März 2018

> Tintoretto in Köln und Paris

> Nachgefragt: Jean-Noël Jeanneney, La Grande Guerre, si loin, si proche

> 1914-1918

Das Thema ist nicht neu, seit vielen Jahren gibt es Programme und Ideen, Lernen mit digitalen Medien zu organisieren:

> Lernen mit digitalen Medien im Französischunterricht

Es gibt auch Beispiele für Unterrichtssequenzen, wie mit digitalen Medien interessanter Unterricht gestaltet werden kann: > Twittern für die deutsch-französische Kooperation

mit dem Ziel der besseren > Motivation im Französischunterricht.

Soweit eine Auswahl der Artikel auf unserem Blog zum > Online-Lernen. Oft berichten aber Schüler/innen, dass sie immer noch traditionell Vokabeltests absolvieren müssen und allenfalls in den Pausen ihr eigenes Display auf dem Smartphone angucken dürfen. Lehrerinnen und Lehrer habe unserer Redaktion erzählt, sie würden ja gerne auch mit Medien arbeiten, aber WLAN sei nur in bestimmten Räumen verfügbar, Tablets seien auch keine da und PCs nicht in genügender Menge vorhanden. Doch man muss auch fragen, gibt es eine gewisse digitale Passivität? Ist das Arbeiten mit digitalen Medien mühsamer? Berührungsängste? Bedenken, die Schüler/innen kratzen au der Autorität der Lehrer/innen, weil sie auf den Maschinchen viel flinker sind? Nein, nein, nutzen wir das bemerkenswerte Potential der Medien, um frischen Wind in den Französischunterricht zu bringen

Im folgenden Tweet macht Thierry Karsenti, M.A., M.Ed., Ph.D., > @ThierryUdM, Vorschläge für einen aktiven Umgang mit den digitalen Medien

> 17 Pistes pédagogiques pour vaincre la passivité numérique en éducation

Folgt man seinen Vorstellungen, muss in erster Linie die Einstellung zu den Möglichkeiten, dem Aufwand und folglich auch dem Ertrag bei der Arbeit mit den Neuen Medien neu bewertet werden. Seine 17 Vorschläge enthalten keinen Hinweis auf eine bestimmte App, sondern sie zeigen nur Verfahren auf, wie man sich den Medien und ihrer Anwendung im Unterricht nähern kann: > Französischunterricht 1.0 => 2.0 – 25. März 2009. Man könnte die 17 Vorschläge auch unter einem anderem Gesichtspunkt lesen: wieviel > steckt in jedem Punkt drin, um Schüler mit Ihren Interessen wieder für den Fachdidaktik FranzösischFranzösischunterricht zu begeistern? Unsere Redaktion beruft sich gerne auf > Montaigne. Im ersten Bad der Essai im Kapitel > Chapitre 26 :De l’Institution des Enfans, à Madame Diane de Foix, Contesse de Gurson, heißt es: „C’est tesmoignage de crudité et indigestion que de regorger la viande comme on l’a avallée. L’estomac n’a pas faict son operation, s’il n’a faict changer la façon et la forme à ce qu’on luy avoit donné à cuire.“ Lernen mit digitalen Medien ist natürlich kein Selbstweck.

Stellt man es geschickt an, werden Imagination, Ideenreichtum, und selbstständiges Arbeiten der Schüler/innen wunderbar gefördert. Daran steckt der große Vorteil der neuen Medien: Gelerntes anwenden, über das Gelernte hinausgehen durch den Kontakt mit anderen. Es muss eine Pädagogik der Hinführung zur Arbeit mit den Digitalen Medien geben. Es genügt nicht, den Schüler/innen ein IPad in die Hand zu drücken und „jetzt lernen wir digital“ hinzuzufügen. Meine Schüler/innen müssten erst zeigen, dass sie einen Gedankengang flüssig zu Papier bringen können, ohne viel zu verbessern: > Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? – 24. August 2017. Dabei werden verschiedene Texte: Bericht, Zeitungsbericht, Aufsatz, Brief, Mitteilung, etc. geübt. Dann allmählich wird auch mal mit dem PC gearbeitet.

Die hier genannten 17 Punkte erinnern unsere Redaktion an den Bericht > JULES FERRY 3.0. Bâtir une école créative et juste dans un monde numérique. in dessen Synthese steht: „2. Installer à l’école la littératie de l’âge numérique: La littératie numérique, c’est non seulement des savoirs, des compétences mais aussi des méthodes qui font qu’un individu peut être acteur de sa vie dans une société numérique. Ancrer l’école dans cette dynamique, c’est inviter les élèves à participer à une culture et à une économie, fondée sur l’échange des savoirs, la coopération, la création.“ und „Que faut-il enseigner et comment ?“ S. 16 ff. und S. 34 ff. Und S. 236:
„Aussi, nous proposons un infléchissement des référentiels actuels, et une nouvelle articulation autour de quatre grands ensembles de compétences, absents ou peu présents des référentiels actuels :
• Donner les clés d’un décryptage du monde numérique en évolution
• Apprendre à produire et coproduire,
• Apprendre à publier et diffuser
• Apprendre à contribuer aux communs de la connaissance

Nous le redisons : l’essentiel de ces compétences peut être acquis dans le cadre de différentes disciplines et il ne s’agit en aucun cas d’introduire des cours spécifiques.“

Vielleicht ist auch eine Kooperation zwischen den Fächern notwendig, ein Aufbrechen des starren Korsetts, jetzt Geschichte, dann Französisch, dann Englisch und überhaupt der 45 Minuten. Lernen mit digitalen Medien ist nicht allein Problem der Geräte, sondern eine Herausforderung, überhaupt Schule neu zu denken. Anfangen muss man aber im Kleinen. Meine Klasse würde in diesen bewegten Zeiten als eine von vielen Übungsformen verschiedene Textsorten zu verfassen: Tweets sind klasse, weil 280 Zeichen genügend Raum Bieten, um das gelernte Vokabular zu benutzen und sich nicht nur abfragen zu lassen. > Haben Sie im Französischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet? – 5 Oktober 2017. Man könnte oder müsste mit den Schüler/innen auch Twitter-Trockenübungen veranstalten, da könnte ein Schulwiki dabei helfen und trotzdem könnten dabei Tweets in verschiedenen Sprachen nach vorher festlegten Stichwörtern gesucht > Twitter Advanced Search (> Operatoren für die Detailsuche und ausgewertet werden. Und man kann sich wieder an das Konzept der > classe inversée erinnern.

Aus und vorbei: 2018/2019. Schluss mit den Smartphones in den écoles und collèges

Sonntag, 10. Dezember 2017

> Les téléphones portables interdits à l’école et au collège à la rentrée 2018 Francebleu

Der Erziehungsminister Jean-Michel Blanquer hat heute bestätigt, dass Handys und Smartphones mit dem Schulanfang 2018 „la rentrée 2018“ – = Beginn des Schuljahre 2018/2019 -in den „écoles et collèges“ verboten werden. Das war übrigens eine der Versprechungen im Wahlprogramm von Emmanuel Macron. Zur Zeit, so der Minister, würden die Modalitäten dieser Maßnahme entwickelt.

> Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet – 30. September 2016

1.12.2017: 3. Siegener Französischlehrertag. Medien im Französischunterricht

Freitag, 10. November 2017

(Aus der Ankündigung der des Französischlehrertags:) Im digitalen Zeitalter hat sich die Zahl der Medien und die Art ihrer Nutzung vervielfältigt. Neben Computer und Internet sind es Smartphone, Apps, Blogs. SMS, Twitter, Spiele, Youtube und Activeboard, die den Alltag der Schülerinnen und Schüler prägen und längst auch in den Fremdsprachenunterricht Französisch Einzug gehalten haben. Während sich neue transmediale Medienpraktiken herausbilden und die Grenzen zwischen den zunehmend konvergierenden Medien verschwimmen, stehen aber nach wie vor auch traditionell distinkte Einzelmedien wie Sprache, Schrift, Literatur, Film und Fernsehen im Fokus der Wahrnehmung. Für die an der modernen Fremdsprachenausbildung im Fach Französisch beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen – Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft. Sprachwissenschaft und Fachdidaktik – stellen sich damit neue Herausforderungen, die in ihren vielfältigen Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Unterrichtspraxis noch nicht ausgeschöpft sind. […] Der 3. Siegener Französischlehrertag greift diese Problematik auf und nähert sich ihr in der bewahrten Kombination aus fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Zugängen. Nach einem Einstiegsvortrag zum Thema werden verschiedene Workshops angeboten. in denen viele Möglichkeiten zum Einsatz von Medien auch praktisch erprobt werden kennen

> Flyer mit dem Programm zum Ausdrucken

Die Philosophische Fakultät der Universität Siegen

Die Tagung wird als Fortbildungstagung anerkannt:

Anmeldung bitte bis zum 20.11.2017:
> www.uni-siegen.de/phil/franzoesischlehrertag-siegen/anmeldung

Wann:
1.12.2017

Ort:
Zfsl. Siegen
Hammerwerk 6 57076 Siegen

Veranstalter:
Prof. Dr. Dagmar Abendroth-Timmer
Prof. Dr. Britta Thörle
Prof. Dr. Christian von Tschilschke
Barbara Thomas

Kooperationspartner und Sponsoren:

> VdF – Vereinigung der Französischlehrerinnen und –lehrer eV
> Ernst Klett Verlag

> Kompetenzteams NRW Kreis Siegen-Wittgenstein

Unsere Beiträge zu dieser Tagung – Auf unserem Blog:

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

> Haben Sie im Französischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet?

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

L’école à l’heure numérique – Schule im digitalen Zeitalter

Montag, 6. November 2017

Schon bei unseren Berichten über den > Rapport Jules Ferry 3.0 fiel auf, dass wir hinsichtlich der Didaktik für den Unterricht mit digitalen Medien viel von Frankreich lernen können. Das bestätigt sich wieder beim folgenden Bericht, der auch eine Liste der Personen, S. 59-66, enthält, die die Autorin dieses Berichts befragt hat. Enthalten die Berichte in Deutschland über das Lernen mit digitalen Hilfsmitteln auch so viel Didaktik und ganz praktische Hinweise auf Inhalte, die mit digitaler Hilfe besser erschlossen werden können? In Deutschland hat man den Eindruck, es werde viel über die digitale Welt geschrieben, aber wirkliche Inhalte fehlen?

Inspection générale de l’Éducation, Catherine BECCHETTI-BIZOT, Inspectrice générale de l’éducation nationale> : > Repenser la forme scolaire à l’heure du numérique – Vers de nouvelles manières d’apprendre et d’enseigner – Rapport N° 2017-056 – Mai 2017: *.pdf „Accompagner ces changements plutôt que de les subir, développer de nouvelles stratégies pour instruire, éduquer et préparer tous les élèves à devenir des citoyens libres de la société numérique, poursuivre leur formation et progresser tout au long de leur vie dans un monde incertain, complexe et hyperconnecté, représentent des défis majeurs pour l’École du XXIe siècle. Ils impliquent de renouveler et de revivifier les modes d’enseignement et les processus d’apprentissage, en tirant parti au maximum des nouvelles possibilités d’accès à l’information et aux savoirs, tout en conservant à l’École son rôle de point de repère stable et sécurisantpour la construction de l’individu et du futur citoyen.“ p. 1 und p. 33: „En lettres par exemple, le numérique est apparu très vite comme une possibilité de revivifier l’approche de l’écriture, de la lecture et de l’oral, en ouvrant la voie à de nouvelles formes d’expression – multimodales, hypertextuelles, créatives et collaboratives, et de redonner aux élèves l’envie d’écrire, mais aussi de lire, de commenter, de s’approprier et d’enrichir les textes de la littérature en empruntant des chemins très variés.“

Zum Vergleich – hier kommt das Wort Literatur nicht vor:: „Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ – „Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche führt zu einem stetigen Wandel des Alltags der Menschen. Digitale Medien, Werkzeuge und Kommunikationsplattformen verändern nicht nur Kommunikations- und Arbeitsabläufe, sondern erlauben auch neue schöpferische Prozesse und damit neue mediale Wirklichkeiten. Welche digitalen Kompetenzen müssen junge Menschen in Schule, Ausbildung und Studium heute und in Zukunft erwerben, um ihr berufliches und soziales Leben gestalten zu können? Antworten darauf und weitere Herausforderungen gibt die Kultusministerkonferenz in ihrer Strategie „Bildung in der digitalen Welt“, die am 8. Dezember 2016 in Berlin beschlossen wurde.“ S. 8 > Bildung in der digitalen Welt

Auf unserem Blog > Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

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