Lübeck: Der Deutsch-Französische Tag in der Thomas-Mann-Schule am 24.01.2011
26. Januar 2011 von H. Wittmann
Dank unserer treuen Blog-Leser im Norden der Republik gibt es endlich mal wieder ein bemerkenswertes Gegengewicht zu der Südlastigkeit unseres Blogs. Die Crêpes und die Croissants aux amandes – schauen Sie selbst – hätte ich auch gerne probiert. Beeindruckend, was dort der > Fachbereich Französisch zusammen mit den Schülern am deutsch-französischen Tag organisiert hat. Da freut sich der Autor dieses Blogs, weil er wieder eine Meldung hat, die die Medien anscheinend übersehen haben. Gestern in der Hochschule der Medien fragte eine Studentin, warum schreiben Sie den Blog? Um Schülern soviel von Frankreich zu zeigen, damit sie nicht auf die Idee kommen, > Französisch abzuwählen. Hier auf dem Blog gibt es eben mehr als in den Medien über die > deutsch-französischen Beziehungen zum Lesen. Und die Fotos aus Lübeck müssten doch allen vom > Bevollmächtigen der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit über die Lehrer bis zu den Schülern die Vision und den Wunsch vermitteln, dass in Deutschland wesentlich mehr als nur 20 % der Schüler Französisch lernen sollten. Vielleicht wird trotz des deutsch-französischen Tages, von dem ich in der Presse am letzten Samstag fast nichts gefunden, den Schülern noch immer zu wenig zu wenig über das > Wunder der deutsch-französischen Aussöhnung erzählt. Und alle Beteiligten, aber wirklich alle, die Verantwortlichen in allen Bereich der Politik und der Ministerien müssten den > deutsch-französischen Vertrag nochmal lesen, in dem beide Länder sich gegenseitig Maßnahmen versprechen, um den Sprachunterricht der Partnersprache signifikant zu verbessern. Das gilt auch heute noch ganz genauso wie 1962. Wie sagte > de Gaulle 1962 in Ludwigsburg auf Deutsch und ohne Manuskript: „Diese jetzt dann ganz natürliche Solidarität zwischen unseren beiden Völkern müssen wir selbstverständlich organisieren. Das ist die Aufgabe der Regierung. Vor allem müssen wir aber ihr einen lebenden Inhalt zu geben, und das ist insbesondere die Aufgabe der Jugend.“