Archiv für die Kategorie 'Schule'

Die Tagung des Frankoromanistenverbandes in Leipzig, 19.-22.9.2012: (R)evolution der Medien

Dienstag, 18. September 2012

Ab morgen tagt der Frankromomanistenverband in Leipzig.

Auf der Homepage des Verbandes steht “Der Frankoromanistenverband versteht sich als Fachverband für alle Wissenschaftler, die das Fach Französisch und die Frankophonie vertreten. Dies betrifft Sprachwissenschafter, Literaturwissenschafter, Kulturwissenschafter und Fachdidaktiker, die sich mit einem riesigen Forschungsgebiet beschäftigen: 220 Millionen Frankophone in 51 Ländern der Erde auf 5 Kontinenten sprechen Französisch.


> Argumente für Französisch – auf diesem Blog


Der Frankoromanistenverband setzt sich für den Unterricht des Französischen an den Universitäten und Schulen ein. Er arbeitet eng mit der Französischen Botschaft und den französischen Konsulaten zusammen, um dies effektvoll realisieren zu können. Er richtet alle zwei Jahre eine Tagung aus, die ein Forum für Nachwuchswissenschaftler darstellt und die allen Fachvertretern die Möglichkeit bietet, sich innerhalb verschiedenster Sektionen wissenschaftlich auszutauschen und gemeinsam über Probleme und Perspektiven des Fachs zu diskutieren.”


> Romanistik und neue Medien – auf diesem Blog


[R]evolution der Medien

Die Tagung nimmt die Medien in einer historischen und aktuellen Perspektive in den Blick. Schon die Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit ist auch das Ergebnis einer Medienrevolution. An die Stelle der steinernen Botschaft der Architektur tritt als Medium mit einer „technischen Reproduzierbarkeit“ nämlich als der Druck, der Literatur und Wissenschaften in immer schnellere Bewegung versetzt, und sie größeren Leserschaften zugänglich macht. In den Sektionen dieser Tagung werden diese Fragen gestellt: “Welche Bedeutung hat die Erfindung des Buchdrucks für die Zirkulation des Wissens und für die Innovationen der Literatur? Wie verändert das neue Medium die Herausbildung eines neuen Lesepublikums? Wie wirken sich Zeitung und Feuilleton mit ihrer Beschleunigung der Druckverfahren (Schnellpresse, Endlospapier) auf die Herausbildung neuer literarischer Formen wie Feuilletonroman und Reportage als journalistische Form aus? (Vgl. hier etwa den Aufsatz von Fritz Nies „Schnell und viel – Gattungsbildung in Frankreich im Zeitalter des Endlospapiers“) Wie wurden und werden Medienumbrüche in der französischen und frankophonen Literatur immer wieder neu reflektiert? Welchen Einfluss hatte und haben sie auf die Sprache? Welche politische Rolle kommt in diesem Zusammenhang dem Schriftsteller zu? Inwiefern können aber auch die neuen Kommunikationsformen, die die medialen Revolutionen der allerjüngsten Zeit hervorgebracht haben, auf gesellschaftliche Verhältnisse Einfluss nehmen? (Vgl. als jüngstes Beispiel die Bedeutung der medialen Kommunikation für die Veränderung der politischen Situation in Tunesien)”

Das Medium der Sprache und die Vermittlung der Literatur durch Medien sind ein wesentlicher Forschungsgegenstand der Frankoromanistik. Mit den ‚neuen’ Medien hat sich das Feld der Frankoromanistik erheblich erweitert: Auch Methoden und die Ergebnisse der vergleichenden Medienwissenschaft die alle Arten von Medien analysiert – Filme, filmische Transpositionen, Text-Bild-Relationen, bande dessinée und Photographie, die Medien Fernsehen, Presse, Radio und Internet (Blogs, Netzliteratur…) – in den Blick nimmt, werden bei dieser Tagung berücksichtigt.

Die Tagung ist für die Frankoromanisten eine gute Gelegenheit, die Stärke und die Vielfalt der Romanistik in der Öffentlichkeit zu demonstrieren.

> Der Frankoromanistenverband im Deutschen Romanistenverband e.V.

> [R]evolution der Meiden. 8. Kongress des Franko-Romanisten-Verbands – Leipzig, 19.-22.9.2012


> Romanistik und Neue Medien – auf diesem Blog


Romanistik und Neue Medien

Dienstag, 4. September 2012
[wp-cumulus]
Zum Anklicken: Die Themen auf diesem Blog

Man darf davon ausgehen, dass heute nahezu jeder Schüler und jeder Student online ist. Zumindest in Facebook. Und zumindest mit der Handhabung von Suchmaschinen mehr oder weniger vertraut ist. Wer aber arbeitet wirklich mit den Angeboten im Internet? Wer schreibt eigene Inhalte für das Internet? Gar einen eigenen Blog. Wer macht mehr als nur Videos ins Mitmachnetz hochladen? Wer nutzt die Webinhalte, den ungeheuren Reichtum der Online-Bibliotheken und Datenbanken, um effizienter und interessanter zu lernen? Wer merkt, dass Wikipedia nicht die Welt ist? Warum sollen Studenten zielführende Recherchemöglichkeiten erst in der Uni lernen?

Der „Eingangstest“ vor einem Vortrag Romanistik 2.0. – Das Mitmach-Internet und die Wissenschaft vor über 100 Studentinnen und Studenten der Romanistik in einer deutschen Universität endete mit einem ernüchternden Ergebnis: Wer hat schon mal eine Suchmaschine bedient? (Alle) Wer hat schon mal in Wikipedia gesucht? (Alle) Wer hat dort schon mal einen Artikel korrigiert? (2) Wer hat schon mal einen Artikel für Wikipedia Artikel verfasst? (0) Wer hat eine Facebook-Seite? ca. 70 %. Wer hat auf Facebook mehr Freunde als im realen Leben? Fast alle. Wer hat schon mal einen Blog gelesen, (ein paar wenige), wer hat schon mal einen Blogartikel kommentiert? (1) Wer hat einen eigenen Blog? (1) Wer hat in Facebook mehr Freunde als im realen Leben? (Fast alle) Wer kennt Gallica.fr? (1). Vielleicht war der Vortrag über Romanistik und moderne Medien für diese Studenten ganz nützlich, weil doch nur einer von ihnen > Gallica – meine Lieblingsseite im Netz – das Online-Portal der Pariser Nationalbibliothek kannte.

Für die Vorbereitung des > Frankromanistentag in Leipzig – 19.9.-22.9.2012 – hat der > Frankoromanistenverband in seinem letzten > Bulletin des Frankromanistenverbandes einen 12-seitigen Aufsatz zum Thema “Romanistik und Neue Medien. Vom Nutzen digitaler Informationen für das Studium und die Schule” erschienen. Dieser Aufsatz enthält viele nützliche Informationen, die Schüler in der Oberstufe und vor allem an der Schnittstelle zur Universität über das Internet und vor allem die Recherchemöglichkeiten wissen sollten.

Download des Artikels: > Romanistik und Neue Medien. Vom Nutzen digitaler Informationen für das Studium und die Schule

Der Elysée-Vertrag von 22. Januar 1963 (I)

Mittwoch, 18. Juli 2012

Der bevorstehenden 50. Jahrestag der Unterzeichnung des > Deutsch-französischen Vertrags von 1963 sollte genutzt werden, um den Text dieses Vertrages noch einmal genau zu lesen. Da dieser Blog sich vornehmlich mit den deutsch-französischen Beziehungen und allen dazugehörigen Bildungsaspekten beschäftigt, darf hier an einen besonderen Abschnitt dieses Vertrages erinnert werden:

“1. Auf dem Gebiet des Erziehungswesens richten sich die Bemühungen hauptsächlich auf folgende Punkte:
a) Sprachunterricht
Die beiden Regierungen erkennen die wesentliche Bedeutung an, die der Kenntnis der Sprache des anderen in jedem der beiden Länder für die deutsch-französische Zusammenarbeit zukommt. Zu diesem Zweck werden sie sich bemühen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl der deutschen Schüler, die Französisch lernen, und die der französischen Schüler, die Deutsch lernen, zu erhöhen.

Die Bundesregierung wird in Verbindung mit den Länderregierungen, die hierfür zuständig sind, prüfen, wie es möglich ist, eine Regelung einzuführen, die es gestattet, dieses Ziel zu erreichen. Es erscheint angebracht, an allen Hochschulen in Deutschland einen für alle Studierenden zugänglichen praktischen Unterricht in der französischen Sprache und in Frankreich einen solchen in der deutschen Sprache einzurichten.”

Der 50. Jahrestag dieses Vertrags im Januar 2013 ist eine günstige Gelegenheit nachzufragen, ob beide Länder sich wirklich (genügend) “bemüht” haben, ob “Bemühungen” alleine ausreichend waren, und ob ein klares Bekenntnis in Deutschland trotz föderalistischer Hürden zugunsten der französischen Sprache in den Schulen und der Romanistik in den Universitäten durch eindeutige Impulse ergänzt werden muss. Und ob in Frankreich mehr für den Deutschunterricht und für die Germanistik getan werden kann. Der Vertrag von 1963 sah u. a. Sprachunterricht in den Hochschulen als nützlich an. Ein solcher Passus müsste durch die ausdrücklichen Willen zur Förderung der Kultur- und Literaturwissenschaft einschließlich der Linguistik ergänzt werden. Die > deutsch-französische Hochschule kann durch Kooperationen bemerkenswerte Ergebnisse vorweisen. Und die > France-Mobile in Deutschland und die DeutschMobile in Frankreich sind immer ausgebucht. Aber wie steht es um die Nachhaltigkeit dieser Änsätze? Schon schwenkt Baden-Württemberg den Rotstift und macht sich dran, Lehrerstellen zu streichen. Das erinnert an 1986 ff., die Jahre, in denen man leichtfertig und ohne jedes Konzept und mit gravierenden Folgen mehrere Generationen von bestens ausgebildeten Französischlehrern die Anstellung verweigert hat und gleichzeitig wie in NRW den Ausbau der Gesamtschulen forciert hat.

Das Interesse für die französische Sprache bei Jugendlichen wird nicht nur durch mehr Lehrer, sondern auch durch eine interessante und transparente Gestaltung der deutsch-französischen Beziehungen in allen Bereichen beeinflusst. Nicht nur wie bei jedem Gipfel gebetsmühlenartig üblich verlauten lassen, man wolle künftig eher zusammenarbeiten; es ist Zeit, konkrete Maßnahmen zu verabreden. (> François Hollande und die Bildung). Die Summe aller guten Absichten und Projekte (u.a. das > DFJW) müssen durch ein gemeinsames Agieren von Frankreich und Deutschland (gemeinsame Botschaften, gemeinsame Projekte, gemeinsames außenpolitisches Handeln, Abstimmung in der Energiepolitik – man kann zwar Zeichen setzen, aber in Europa nicht alleine aus der Kernenergie aussteigen -, gemeinsame Signale in der Europapolitik bis zu einem > gemeinsamen Minister) substantiell ergänzt werden.

> Le miracle de la réconciliation franco-allemande.
> La journée franco-allemande du 22 janvier, ou faire mieux connaître l’importance des relations franco-allemandes
> Deutsch-französischer Tag 2011: „Französisch, dein Weg zum Erfolg – L’allemand, passeport pour l’avenir“.

> Das Fach Französisch verdient mehr Aufmerksamkeit

DOKUMENTE: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, 2/2012: > 50 Jahre Elysée-Vertrag / Les 50 ans du Traité de l’Elysée – Momente der Freundschaft / Moments d’amitié

Parfois un “poisson d’avril” peut aussi faire rêver: > Promouvoir la langue française en Allemagne / Mehr Deutsch lernen in Frankreich

Der Gipfel in Brüssel, der Euro, das Wachstum und die Schulden

Donnerstag, 28. Juni 2012

… bieten für jeden LK und GK eine Gelegenheit par excellence an einem bestimmten Thema die Recherche und das Redigieren von kurzen Artikeln zu üben. Wer sind die Teilnehmer? Welche Positionen vertreten Sie? Wo kann man Kompromisslinien erkennen? Und dann die Ergebnisse betrachten. Welche > Medien berichten wie und mit welchen Schwerpunkten über dieses Ereignis? Und nebenbei lernen sie > ihre Sprachkenntnisse anzuwenden und lernen viele neue Vokabeln. Danach wären meine Schülerinnen und Schüler für jedes Praktikum bei den Pressemedien fit. Und sie hätten etwas über die Bedeutung der deutsch-französischen Kooperation gelernt.

Auf diesem Blog: > Wirtschaft (23), > deutsch-französische Beziehungen (263)

Nicolas Sarkozy und die neue Schulreform

Dienstag, 10. Januar 2012

Am letzte Donnerstag, 6. Januar 2012, hat Nicolas Sarkozy im Futuroscope von Poitiers im Rahmen seines Neujahrsgrußes an die Lehrer Lehrer in den Schulen und die Lehrenden in den Hochschulen seine Reformpläne für die Schule erläutert. Warum macht das in Frankreich der Staatspräsident? Es ist bekannt, dass unter früheren Regierungen ein Erziehungsminister oft seine Stellung gefährdet hat, wenn er es wagte, von einer Reform zu sprechen. Vielleicht spielt jetzt schon der kommende Wahlkampf bei den Absichten Sarkozys eine Rolle, für die der Präsident sich die Unterstützung aller Lehrenden sichern will. Und warum kündigt der Erziehungsminister Luc Chatel, diese Reformen nicht an? – Das ist schon ein Unterschied zu Deutschland. In Frankreich möchte oder kann der Präsident der Schule den Weg weisen, in Deutschland werden in 16 Ländern Schulprobleme auf unterschiedliche Weise diskutiert Und es gibt auch dazu eine Konferenz aller Kultusminister.

Am besten erst das Video angucken und dann den Text lesen:
> Vœux aux personnels de l’Education, de l’Enseignement supérieur et de la Recherche

DISCOURS DE M. LE PRÉSIDENT DE LA RÉPUBLIQUE – -Chasseneuil-du-Poitou(Vienne) – Jeudi 5 janvier 2012

Nach einer langen Begrüßung:
“Monsieur le Ministre de l’Education nationale, cher Luc CHATEL,
Monsieur le Ministre de l’Enseignement supérieur, cher Laurent,
Madame la Ministre, chère Jeannette,
Monsieur le Premier ministre, cher Jean-Pierre,
Mesdames et Messieurs les Recteurs,
Mesdames et Messieurs les Présidents d’Université, Directeurs de Grandes Ecoles, Présidents d’organismes de Recherche,
Mesdames et Messieurs,” geht es los:

Der Präsident freut sich im Futuroscope, wo Rene Muaroy, Erziehung und Forschung miteinander verbinden wollte, seine Rede zu halten. Monory widmete das Projekt den « idées nouvelles ». Das ist das Stichwort “Les idées nouvelles”, die braucht Frankreich heute. In unserer neuen Welt müssen wir, so der Präsident, die alten Reden aufgeben und auf eine radikale Art unsere Art und Weise den großen Herausforderungen zu begegnen, neu denken.

Einige Gedanken seiner Rede:

Es geht umd die Erziehung, den Hochschulunterricht und die Forschung. Und das vor dem Hintergrund der Krise: “C’est une crise de civilisation. C’est une crise morale.” Die Krise zwinge uns, alles zu überdenken. – En résumé: – Die Erziehung und die Forschung sind für Frankreich ein Mittel, sein Schicksal wieder in die Hand zu nehmen. … Hinzukommt eine Identitätskrise der Welt der Lehrenden. In diesem Zusammenhang nennt Sarkozy drei Themen: Exzellenz, Gerechtigkeit und die Einheit, die er im Folgenden einzeln entwickelt, um mit ihnen das bisher Erreichte zu illustrieren.

Die Schule muss auf das aktive Leben vorbereiten. Dazu muss ein neues Verhältnis zwischen Schülern und Studenten geschaffen werden. Zunächst lobt der Präsident die neuesten PISA-Ergebnise, die für das Fach Französisch einen Zuwachs von 16 % und für Mathematik eine Verbesserung von 16 % belegen

Nach den Reformen in der Grundschule und im Gymnasium müsse jetzt das “Collège” reformiert werden. Und jetzt folgt eine Schlüsselsatz dieser Rede:”Le collège unique n’arrive pas à prendre en compte la diversité des élèves.” Es folgen Einzelheiten, mit denen der Präsident seinen Reformansatz begründet. Da geht es auch um die Finanzen: Die Mittel seien in den letzten 30 Jahren um 80 % gewachsen. Man spürt schon, noch mehr wird es nicht geben: “… la question n’est pas celle des moyens, qui ont augmenté de 80% ces trente dernières années. La question, c’est d’oser le changement.” Es geht nicht um mehr Personal, die Lösung für den Präsidenten besteht in veränderten Organisationsformen.

Sarkozy regt eine Neudefinition des Lehrerberufs an. Und er versichert, er glaube an die Autonomie der Schulen. Die Familien müssen ihrer Verantwortungen gerecht werden. 98 % der Schüler die eine Verwarnungen wegn Fehlens bekommen haben, sind in die Schule zurückgekehrt, im jährlichen Durchschnitt wurden bei den anderen 2 %, also 185 Fällen die Familienzuschüsse gekürzt.

Im September 2007 hatte Sarkozy sich zum Schulanfang nach den Ferien auch an die Lehrer gewandt: > La rentrée: La “lettre aux éducateurs” de Nicolas Sarkozy

Luc Chatel : La circulaire sur les leçons de morale à l’école

Samstag, 3. September 2011

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