Archiv für die Kategorie 'Deutsch-französische Beziehungen'

70 Jahre Institut français Stuttgart! Jubiläumsausstellung – 70:20 Generationen im Dialog

Mittwoch, 19. Mai 2021

| Am 9. Mai ist Europatag | 8. Mai 1945 | Ringvorlesung “Albert Camus – ein Philosoph wider Willen? Zur Geschichte und Gegenwart seines Denkens” | Le discours d’Emmanuel Macron: Commémoration du bicentenaire de la mort de Napoléon Ier.| Nachgefragt: Patrice Gueniffey, Napoléon et de Gaulle. Deux héros français | Napoleon-Jahr 2021 | Nochmal: Mobbing in der Schule | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie |


Das Institut français Stuttgart feiert seinen 70. Geburtstag.

> Jubiläumsausstellung – 70:20 Generationen im Dialog

Aus diesem Anlass wir ein generationenübergreifender Dialog geführt:

Die Corona-Pandemie hat ganz besonders Kinder und Jugendliche schwer getroffen. Das Institut français hat nachgefragt, was macht die Pandemie mit ihnen? Wie nimmt ein 70-Jähriger heute einen 20-Jährigen wahr und umgekehrt? Welche Zukunftsvorstellungen gibt es?

70 Jahre Institut français Stuttgart! Jubiläumsausstellung

In Tandems führen deutsche und französische Freund*innen des Instituts, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und engagierte Bürger*innen Gespräche mit Studierenden und jungen Erwachsenen. Diese werden in einer multimedialen Ausstellung (Podcasts, Fotografien etc.) präsentiert.

Zum Nachhören

Dabei handelt es sich um einen dynamischen Prozess. Als work in progress wird die Sammlung laufend ergänzt und um neue Präsentationen erweitert.

Die Ausstellung ist von außen in den Schaufenstern des Institut français Stuttgart zu besichtigen.
Online finden Sie:

Szenografie: Natalie Wolff

Fotografien: Nathalie Wolff und Matthias Bumiller

Konzeption: IF Stuttgart in Kooperation mit Studierenden der Universität Stuttgart

 

Marius Mitrache parle de Mitterrand et les relations franco-allemandes. Les enjeux de la réunification allemande et l’avenir de l’Europe

Freitag, 7. Mai 2021

| 8. Mai 1945 | Ringvorlesung “Albert Camus – ein Philosoph wider Willen? Zur Geschichte und Gegenwart seines Denkens”: 10.05.2021, 16:30 Uhr – 18:00 Uhr : Heiner Wittmann: “Philosophie, Literatur und Kunst. Albert Camus und Jean-Paul Sartre” | Le discours d’Emmanuel Macron: Commémoration du bicentenaire de la mort de Napoléon Ier.| Nachgefragt: Patrice Gueniffey, Napoléon et de Gaulle. Deux héros français | Napoleon-Jahr 2021 | Nochmal: Mobbing in der Schule | Appel de l’Observatoire du décolonialisme | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie | Am 9. Mai ist Europatag |


À l’occasion d’une journée d’études sur François Mitterrand, Président de la République Française de 1981-1995), mardi 11 mai 10:00 -19:00, entre autres, Marius Mitrache parle de Mitterrand et les relations franco-allemandes. Les enjeux de la réunification allemande et l’avenir de l’Europe

Journée d’études organisée à l’occasion du 40e anniversaire de l’élection de François Mitterrand

Inscriptions: > Les entourages politiques de François Mitterrand.

Time: May 11, 2021 11:00 AM Cluj / 10 a.m. Paris

Programme:

10h00 Mots de bienvenue – Sergiu Mișcoiu, Pierre-Emmanuel Guigou, Fabrice Hamelin

Introduction – Fabrice Hamelin

Panel I – Le poids des entourages dans la politique mitterrandienne

Président : Sergiu Mișcoiu

10h30 Judith Bonin : De la Cité Malesherbes à l’Élysée, quelle continuité des entourages diplomatiques mitterrandiens ?

11h00 Pierre-Emmanuel Guigo : Les « hommes de l’ombre » de François Mitterrand : l’entourage communicationnel du président (1981-1995)

11h30 Benoît Bavouset : François Mitterrand et l’Etat culturel – un bilan contrasté

Débats – pause déjeuner

Panel II – Mitterrand et l’international

Président : Pierre-Emmanuel Guigo

14h00 Sergiu Mișcoiu : La politique africaine de François Mitterrand : rupture ou continuité ?

14h30 Stephen Launay : François Mitterrand et l’Amérique latine : un regard distant

Débats – pause-café

Panel III – Mitterrand et l’Europe

Président : Fabrice Hamelin

15h30 Marius Mitrache : Mitterrand et les relations franco-allemandes. Les enjeux de la réunification allemande et l’avenir de l’Europe

16h00 Vincent Henry : François Mitterrand en Bulgarie – espoirs et limites d’une introuvable politique est-européenne

 

Débats – pause-café

17.00  Grand témoin – à préciser

17h30 Conclusions – Yves Palau

Auf unserem Blog.

> François Mitterrand (1916-1996) im Europaparlament, 17. Januar 1995

> Rappel. Bilan et programmes : Les voeux de Mitterrand en 1994 – Les voeux de De Gaulle en 1962

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf Besuch im Élysée-Palast

Dienstag, 27. April 2021

french german 

| Charles Baudelaire zum zweihundersten Geburtstag | Nochmal: Mobbing in der Schule | Appel de l’Observatoire du décolonialisme | Napoleon-Jahr 2021 | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie | Ringvorlesung “Albert Camus – ein Philosoph wider Willen? Zur Geschichte und Gegenwart seines Denkens” |


Goethe Institut, Paris: L’héritage politique d’Angela Merkel

Freitag, 16. April 2021

| Charles Baudelaire zum zweihundersten Geburtstag | Nochmal: Mobbing in der Schule | Appel de l’Observatoire du décolonialisme | Napoleon-Jahr 2021 | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie |


Table ronde en ligne > L’héritage politique d’Angela Merkel

L‘inscription est gratuite et obligatoire.

Veuillez noter que l’interprétation simultanée est disponible uniquement via l’application Zoom et indisponible sur les iPads, les smartphones ou les navigateurs.

Angela Merkel s’apprête à quitter le pouvoir à l’issue des élections fédérales du 26 septembre prochain, après seize années passées à la Chancellerie.

Durant ses quatre mandats successifs, elle aura durablement marqué la vie politique au niveau national aussi bien qu’international. L’Allemagne, en crise au début des années 2000, est devenue une puissance économique mondiale. Alors qu’on la considère souvent comme une « Européenne de raison », Angela Merkel a su faire des pas importants en direction de l’Union européenne, comme dans le cas la récente initiative franco-allemande de relance européenne. …

SWP-Studie. Frankreichs Außen- und Sicherheitspolitik unter Präsident Macron

Donnerstag, 1. April 2021

| Aktuelle Themen auf unserem BlogFranzösisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie | #CoronaVirus – COVID-19-Krise |


Gerade hat Ronja Kempin für die Stiftung für Wissenschaft und Politik den Band > Frankreichs Außen- und Sicherheitspolitik unter Präsident Macron mit dem Untertitel Konsequenzen für die deutsch-französische Zusammenarbeit (SWP-Studie 2021/S 04, März 2021, 54 Seiten) veröffentlicht.

Der Bericht von Ronja Kempin legt eine ernüchternde Analyse der deutsch-französischen Beziehungen, vor allem in der Folge des > Aachener Vertrags von 2019, mit dem Staatspräsident den deutsch-französischen Beziehungen ganz im Sinne > seines Engagements für eine „Renovation de l’Europe“ einen neuen Schwung verleihen wollte. Deutschland ließ Frankreich lange auf eine Antwort warten, die erst durch die Pandemie befördert wurde: > Emmanuel Macron: “Jour historique pour l’Europe !”.

Nach wie vor ist aber ein sachlich gebotener Schulterschluss zwischen Paris und Bonn nur in Umrissen erkennbar, jedenfalls nicht so, wie es die feierliche Vertragsunterzeichnung in Aachen oder gar die Verleihung des Karlspreises dies hoffen ließ > Staatspräsident Emmanuel Macron hat in Aachen den Karlspreis erhalten. Der > Weckruf von Präsident Macron in Sachen NATO verhallte eher ungehört. Fast scheint es auch heute so, dass man sich in Berlin die Ohren zuhält. Zwar haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Emmanuel Macron sich explizit über diese Frage ausgetauscht > Bundeskanzlerin Merkel, Staatspräsident Macron und die NATO, aber die Bilanz, wie Ronja Kempin zeigt, ist enttäuschend.


Auf unserem Blog:
> Rüstungsexporte. Nachgefragt: Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann antwortet auf unsere Fragen – 20. Mai 2019


Fast scheint es so, als wäre man wieder bei 1963 angekommen Frankreich sucht die Nähe zu Deutschland, um seine / unsere sicherheitspolitische Lage in Europa zu verbessern, besonders angesichts der Perspektiven eines nachlassenden Interesses der USA an Europa, gerade weil das internationale Umfeld sich so rasant wandelt. Deutschland hofft aber weiterhin an einen Ausbau der transatlantischen Beziehungen oder unter Biden an ein Renouveau der NATO.

Mit anderen Worten, jenseits der großen Reden funktioniert die gemeinsame Abstimmung zwischen Frankreich und Deutschland nicht. Desinteresse und auch ein ungenügender Erfahrungsaustausch mögen die deutsch-französische Kooperation beeinträchtigen. Sicher, es gibt kein anderes Länderpaar auf der Welt, dass durch so viele Organisationen, Verbände, Institute, Partnerschaften, Institutionen mit einander verbunden ist. Allein es bleibt der Eindruck, Berlin hat zur Zeit immer weniger Interesse etwas daraus zu machen, vielleicht weil die Probleme der Pandemie überwiegen. Die Covid-19-Krise ist eine interessante Gelegenheit, die unterschiedlichen Politikansätze in Frankreich und Deutschland mit einander zu vergleichen. In Frankreich verkündet der Präsident eine neues verschärftes Confinement: > 31mars 2021: Le Président de la République Emmanuel Macron s’est adressé aux Français ce soir, während die deutschen Ministerpräsidenten sich mit der Kanzlerin streiten, am liebsten immer mehr alles wieder öffnen würden (wer will das nicht) und doch wieder jetzt auf einen stark verschärften Lockdown zurückgreifen müssten. Man gewinnt den Eindruck, es gibt eine deutsche und eine französische Variante des Virus, die offenkundig keine gemeinsame Abstimmung auslösen können. Bleibt nur der grenzüberschreitende Rat für die Abstimmung an der deutsch-französischen Grenze.

In dieser Situation hat die deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung die wichtige Aufgabe, beide Regierungen an ihre eingegangenen Verpflichtungen zu erinnern.

Der Band > Frankreichs Außen- und Sicherheitspolitik unter Präsident Macron enthält sechs Fallstudien zu Libyen, zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik, zur Wirtschafts- und Währungsunion, zu Russland, zur Nato und zur Türkei, jede für sich zeigt wie der Untertitel des Berichts lautet Konsequenzen für die deutsch-französische Zusammenarbeit auf.

Ernüchternd fällt das Urteil von Ronja Kempin aus: “ Wie die vorliegende Studie zeigt, konnte das Angebot des französischen Staatschefs, eine »neue Partnerschaft« mit Deutschland zu begründen, weder im Rahmen der Nato eingelöst werden noch in den Beziehungen zu Russland und der Türkei oder in Libyen. Auch die Verpflichtungen gemäß Artikel 1 des Vertrags von Aachen sind bislang nicht durchweg erfüllt worden. Demzufolge wollen sich beide Staaten »für eine wirksame und starke Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik« einsetzen und die Wirtschafts- und Währungsunion »stärken und vertiefen«.4 Die Hauptursache für diesen Befund liegt darin, dass Deutschland und Frankreich auf strukturelle Veränderungen in der internationalen Politik unterschiedlich reagiert haben.“ (S. 48)

Michaela Wiegel, Paris, > Deutschland und Frankreich : Alles andere als einig, FAZ – 31.03.2021

DFJW : Unterstützung junger Menschen in Europa mit bis zu 15.000 Euro

Dienstag, 9. März 2021

|Neue Lektor*innen für mobiklasse.de und FranceMobil gesucht! | Soirée littéraire III: dimanche, 7 mars 2021, 19 h –  Temps interférentiel dans la photographie » Nos invités : Michel Sicard et Mojgan Moslehi | Soirée littéraire II: Rétif de la Bretonne | Aktuelle Themen auf unserem BlogFranzösisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie |


3 Projektausschreibungen mit bis zu 15.000 Euro des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) ermöglichen es, die europäischen, interkulturellen und digitalen Kompetenzen der 3-30-Jährigen zu stärken.

Während die Gesundheitskrise die internationale Mobilität junger Menschen beeinträchtigt, schlägt das DFJW zusammen mit seinen Partnern vor, die Nutzung digitaler Formate und Werkzeuge zu verstärken, um Alternativen anzubieten und den Jugendaustausch in Europa auszubauen.

3 Projektausschreibungen um den Bedürfnissen bestmöglich zu entsprechen

Das Jahr 2020 hat uns einiges gelehrt, darunter die Notwendigkeit, den Jugendaustausch fortzusetzen, um das durch den Brexit geschwächte Europa zu stärken. Dabei sollen junge Menschen beim Erwerb von übergreifenden Kompetenzen, die sie später im Arbeitsleben nutzen können, unterstützt werden. Vor allem jene Jugendliche, die weit entfernt von den Vorteilen der digitalen Entwicklungen sind, sollen hier integriert werden.

3 Projektausschreibungen um Projekte unterschiedlichster Art zu fördern

Die Projektaufrufe, die sich sowohl an Organisationen als auch an Einzelpersonen richten, sollten Initiativen hervorbringen, die sich an 3-30-Jährige richten: Kinder, Schüler*innen, junge Menschen in der Berufsausbildung, in der Hochschulbildung, im Arbeitsleben, arbeitssuchend oder in der Jugendarbeit tätig.
Schulprojekte, Theaterworkshops, Medientrainings oder die Produktion von Podcasts – das Spektrum der Möglichkeiten ist bewusst sehr breit gefächert, um eine große Anzahl junger Menschen zu erreichen.

Tobias Bütow und Anne Tallineau, Generalsekretäre des DFJW:

„Seit Beginn der Gesundheitskrise hat das DFJW seine Unterstützung angepasst, um auf die neue Realität des Austauschs zu reagieren. So ist es uns gelungen, im Jahr 2020 dank digitaler Formate mehr als 10.000 junge Menschen zu erreichen. 2021 erweitern wir unsere Projektausschreibungen und ermutigen unsere Partner, Verbände und Organisationen sowie Einzelpersonen, neue Formate für digitale Begegnungen vorzuschlagen. Unser Ziel ist es, das Treffen junger Europäer trotz der aktuellen Situation aufrechtzuerhalten und die Verbindungen zwischen unseren Zivilgesellschaften zu stärken.“

Details zu den 3 Projektausschreibungen sowie Beispiele für bereits geförderte Projekte finden Sie auf www.dfjw.org
.

Das DFJW ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Seit 1963 hat es über 9,3 Millionen jungen Menschen die Teilnahme an rund 380.000 Austauschprogrammen ermöglicht.

Der Frankreich-Blog auf

France-blog.info auf Facebook

Follow FranceBlogInfo on Twitter


> Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur

> Der Autor dieses Blogs

> Konzeption unseres Blogs

> Fehler auf unserem Blog

> Impressum

> Datenschutz

> Anfragen für Vorträge, Workshops und Fortbildungen


> Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen

> Apprendre le français – faire des exercices ****


Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aus der Perspektive der Außenministerien

> Deutsch-französische Beziehungen: Suchen im Internet – Linklisten


> Les discours d’Emmanuel Macron sur l’Europe

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

> Argumente für Französisch

> Apprendre l’allemand: Argumente für Deutsch

> Unsere Videos

> Unsere Videos auf Twitter Schüleraustausch?

> Kleinanzeigen auf der Website des DFJW/OFAJ

> Froodel.eu - Entdecke Deine französische Welt