Archiv für die Kategorie 'Interview'

Nachgefragt. Professor Henri Ménudier: Wie steht es um den Elysée-Vertrag 2.0?

Donnerstag, 26. Juli 2018

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Une version allemande de cet article et de la vidéo sont en préparation.

Nachgefragt. Le Président du Groupe d’amitié franco-allemand, le député Christophe Arend répond à nos questions

Mittwoch, 25. Juli 2018

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Mai 68 (I). Nachgefragt. Antoine Compagnon: 68 a-t-il commencé en 1966 ?

Freitag, 2. Februar 2018

2018: 50 Jahre Mai 68 – Vortrag von Professor Antoine Compagnon
> „1968, ou tout s’est joué en 1966“ – War das wahre 68 eigentlich schon 66? – mit einem Fotoalbum

Gestern hat Antoine Compagnon, Professor am Collège de France in Paris, auf die Fragen unserer Redaktion geantwortet`: War 1966 ein Schlüsseljahr, um den Mai 1968 verstehen zu können?

Das Jahr 1966 ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie notwendig es ist, die Geschichte gut zu kennen, um heutige Ereignisse besser beurteilen zu können. Eine der Thesen von Alain Compagnon lautet: die Universitätsreformen von 1966, die durch den massiven Ansturm der großen Zahl von Studenten nach den Baby-Boom-Jahren in der Universität ankamen, waren nicht erfolgreich. Heute versucht die Regierung die Fehler von damals gutzumachen. Die Folgen der politischen Entscheidungen 1966 waren dramatisch und mündeten in die Revolte des Mai 68.

Antoine Compagnon führt viele weitere Ereignisse an, um mit Recht die besondere Stellung des Jahres 1966 zu erklären. Er erinnert an die zweite Wahl eines Präsidenten vom Volk (1. Mal 19848: > Louis-Napoleon diskreditiert sein Amt und damit die Wahl des Präsidenten durch das Volk mit seinem Staatsstreich vom 2. Dezember 1848, 2. Präsidentschaftswahl erst wieder im Dezember 1965: Charles De Gaulle wird durch François Mitterrand in die Stichwahl gezwungen und gewinnt im 2. Wahlgang mit 55 %, wodurch dei V. Republik eine späte Legitimierung bekommt. 1966 verlässt Frankreich die NATO, ihr Hauptquartier muss von Fontainebleau nach Brüssel umziehen. Im Herbst > 1966 hält De Gaulle seine aufsehenerregnde > Rede in Phnom-Penh und kritisiert vehement den Vietnam-Krieg:

> Discours de Phnom Penh, par Charles de Gaulle – Wikisource
Einige Zahlen verdeutlichen die Erschütterung der französischen Universitäten: 1940 gab es 1500 Hochschullehrer , 1966 25.000 und heute sind es 80.000.

Während seines Vortrags hat Antoine Compagnon das folgende Vidoe gezeigt: > Le Recteur Schmitt parle de la rentrée scolaire dans l’Académie de Nantes :

1966 ist auch das Jahr des Taschenbuchs, das zunächst von vielen Intellektuellen als Teil der neuen Wegwerfgesellschaft kritisiert wird. Nur Jean-Paul Sartre äußert sich zufreden über die neuen Möglichkeiten , die Massen zu erreichen und veröffentlicht in den Temps Modernes den Aufsatz „Culture de poche et culture de masse“. Nein, sagt Compagnn, er wolle oder man solle keine Parallele zum heutigen E-Book und seine Folgen ziehen: vgl. dazu: Claire Alvarez-Meunier, > Lettres modernes. Le livre numérique, un nouveau livre de poche ? Mémoire préparé sous la direction de M. Michel Bernard, Université Sorbonne-Nouvelle 2014-2015, Anm. der Red.

1966 wird das neuen Bankengesetz verabschiedet. Frauen dürfen jetzt ohne Einwilligung ihrer Ehemänner oder Väter ein Bankkontoeröffnen und mit Aktien handeln.

Mit Filmausschnitten hat Antoine Compagnon die neue Jugendkultur und ihre Kritik am Establishment belegt: Jean-Luc Godard, Masculin – Feminin oder: Die Kinder von Coca Cola (1966).

Und Antoine Compagnon zeigte einen Filmausschnitt: Michel Foucault à propos du livre „Les mots et les choses“:

> 2006-2016, Ecrire la vie : 6 cours d’Antoine Compagnon au Collège de France (5/6)Proust 66 par Antoine Compagnon

> Les Cours du Collège de France

les samedis et dimanches de 15h à 16h, rediffusion de 21h à 22h

„68 A-t-il commencé en 1966 ? C’est la théorie que nous soumet Antoine Compagnon, dans son cours du Collège de France en 2011, dans le cadre de sa chaire de Littérature française moderne et contemporaine.“

> > Les Cours du Collège de France

Nachgefragt: Pierre Lemaitre, Drei Tage und ein Leben, Stuttgart: Klett-Cotta 2017

Sonntag, 10. Dezember 2017

„Gerade erschienen, aufgeschlagen und sofort ohne aufzuhören gelesen. Pierre Lemaitre, > Drei Tage und ein Leben. Zuerst haben wir die Fakten der ersten Seiten vorgestellt: > Aufgeschlagen: Pierre Lemaitre, Drei Tage und ein Leben und dann den Lesebericht zu diesem Buch verfasst: Bitte weiterlesen: > Gelesen: Pierre Lemaitre, Drei Tage und ein Leben. Es geht um Antoine, der den Nachbarn M. Desmedts beobachtet, wie dieser seinen Hund, der gerade von einem Auto überfahren wurde, mit einem Schuss erlöst. Dann packt er den Hund in eine Plastiktüte, die Antoine hinten im Garten liegen sieht. Völlig verstört geht Antoine in das kleine Wäldchen, wo er alleine ein Baumhaus gebaut hat, zerstört diese, und als der Nachbarsjunge Rémi Desmedts vor ihm auftaucht, schlägt Antoine zu.. das Drama beginnt. Mehr sagen wir hier nicht. Auch im Interview nicht. Aber Pierre Lemaitre hat uns im Interview auf der Frankfurter Buchmesse Grundsätzliches zum Roman noir erklärt: „La vie et le roman noir est la même chose…“ sagte er uns.

Auf der Frankfurter Buchmesse haben wir Pierre Lemaitre getroffen und > nachgefragt:

Pierre Lemaitre
> Drei Tage und ein Leben
Roman
Aus dem Französischen von Tobias Scheffel (Orig.: Trois jours et une vie)
1. Aufl. 2017, 270 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98106-3

Erschienen bei Klett-Cotta:

Pierre Lemaitre, Wir sehen uns dort oben – 23. Januar 2015 von H. Wittmann

„Meistens schreiben wir zuerst den Lesebericht über die Bücher aus einem unserer Verlage – keine Rezension, die stehen woanders – und danach versuchen wir den Autor zu sprechen und nachzufragen. Ob der Lesebericht seine Intentionen trifft, ober wichtige Anmerkungen hinzufügen will, oder wir plaudern ganz einfach nur über sein Buch. Bei dem Buch von Pierre Lemaitre, der 2014 den Prix Goncourt für sein Buch erhielt, > Wir sehen uns dort oben war das anders.“ > Bitte weiterlesen

Nachgefragt: Notes de brouillard : Une interview avec Michel Sicard à Auvers-sur-Oise

Montag, 25. September 2017

A l’occasion de l’exposition Notes de brouillard de Mojgan Moslehi et de Michel Sicard dans la > Galerie d’art contemporain à Auvers-sur-Oise, www.france-blog.info a pu poser des questions à Michel Sicard:

Michel Sicard et Mojgan Moslehi forment un duo d’artistes contemporains qui vit et travaille à Paris. Ils ont exposé beaucoup en Europe, dans des galeries et des musées, et souvent en Asie, à Harbin (Chine), Nankin, Pékin, Séoul, Busan, Daegeon…

L’exposition À Auvers-sur-Oise s’appelle « Notes de brouillard» et l’annonce pour cette exposition dit: Elle „capte à la fois les êtres dans leur rythme originel, cette petite musique qui est l’essence même de chaque corps individué, et leur probable dilution partielle dans l’univers, happés vers d’autres trajectoires par lesquelles ils se multiplient et s’effacent.“

Voilà le point de départ. Je voudrais avec vos, retrouver ces idées en regardant vos oeuvres. vois parlez di „rythme originel“ de „l’Essence de chaque corps individué“ et de leur probable dilution partielle dams l’univers“? s’agit-il du fameux „universel singulier“ de Sartre? Et les choses se compliquent, il y a d’autres trajectoires qui s’y ajoutent“, multiplication et effacement à la fois ?

Comment travaillez-vous ? Vous commencez un collage, un dessein, un tableau en lui donnant une forme et vous développez l’interprétation de votre oeuvre, ou est-ce que l’oeuvre naît selon une forme préconçue ? Donnez vous un corps à une certaine idée artistique… ?

Je n’ose pas dire qu’il s’agit d’un jeu avec les matériaux, je devais dire, vous la transformez? Comment travaillez-vous le matériel, changer de forme pour arriver à un changement de la substance?

S’agit-des instantanées ?

> www.sicard-moslehi.com

> www.michel-sicard.fr

> www.france-blog.info/sartre-sicard-wittmann

Nachgefragt: Alexis Ragougneau et Notre-Dame de Paris

Montag, 3. April 2017

Auf dem Stand des Institut français in Leipzig haben wir Alexis Ragougneau getroffen, er schon zwei Kriminalroman, die in der Kathedrale Notre-Dame spielen. Warum ausgerechnet in dieser Kirche Der Grund dafür ist ganz einfach, wie er uns in diesem Gspräch erzählt hat. Er verrät uns aber auch, wieso Notre-Dame für ihn ein so besonderer Ort ist:

Andreas Kurth hat im Juli 2014 > Die Madonna von Notre-Dame rezensiert.:“ „Ragougneaus leichter Erzählstil und seine feine Ironie machen den Roman schon mehr als lesenswert, aber der Star ist eben der ungewöhnliche Protagonist. Pater Kern ist ein aufrechter Christ, der sich von seinem Gerechtigkeitssinn treiben und leiten lässt. Seine biografischen »Schnipsel«, die der Autor immer wieder geschickt einstreut, machen deutlich, dass in dieser Figur noch mehr Potenzial steckt.“

> Alexis Ragougneau Éditions Viviane Hamy

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