Archiv für die Kategorie 'Deutsch-französische Beziehungen'

Wohlverdient ! Les Frères Zweierpasch ont été nommés „Chevaliers des Palmes Académiques“

Montag, 8. April 2024

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Finale des Grenzüberschreitenden Redewettbewerbs / Concours d’éloquence transfrontalier der Association des Membres de l’Ordre des Palmes Académiques (AMOPA)

Montag, 25. März 2024

Beim Finale des Grenzüberschreitenden Redewettbewerbs / Concours d’éloquence transfrontalier der Association des Membres de l’Ordre des Palmes Académiques (AMOPA) – AMOPA Süddeutschland e. V. und AMOPA Section du Bas-Rhin Mittwoch, 20. März 2024 wurden im Europasaal des Regierungspräsidiums Stuttgart die besten Reden in der Sprache des Nachbarn von Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und Frankreich ausgezechnet.

Die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung hatten Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und Olivier Faron, Recteur de l‘Académie de Strasbourg, übernommen.

Bei diesem Wettbewerb sollen die deutsch-französischen Beziehungen im Vordergrund stehen und es geht um die Förderung de Verständnisses der französischen Kultur in Deutschland und der deutschen Kultur in Frankreich. Die Redekompetenz in der Sprache des Nachbarn soll gestärkt werden. Mit dem Wettbewerb werden Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe mit sehr guten Kenntnissen in der Sprache des Nachbarn aus dem Elsass, Baden-Württemberg und der rheinland-pfälzischen PAMINA-Region angesprochen.

Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete: 60 Jahre nach der „Rede von Ludwigsburg“ wenden Sie sich in einer argumentativen Rede an die Jugend, um die deutsch-französische Freundschaft, ausgehend von eigenen Ideen, weiterzuentwickeln. / Six décennies après le « discours de Ludwigsburg » vous vous adressez à la jeunesse pour relancer l’amitié franco-allemande. Argumentez votre discours par vos idées personnelles.

Finalisten 2024

Deutsche Kandidatinnen und Kandidaten
1. Butz, Hanna (Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg)
2. Holitzner, Klara Maria (Evangelisches Heidehof-Gymnasium Stuttgart) – 1. Platz
3. Morjane, Hanaa (Johanna-Geissmar Gymnasium Mannheim)
4. Resch, Nicole (Gymnasium Weingarten)
5. Schröder, Jana Alina (Theodor-Heuss-Gymnasium Schopfheim) – 3. Platz
6. Schultz, Kira (Gymnasium Mengen) – 2. Platz

Französische Kandidatinnen und Kandidaten
1. Dutruch, Chloé (Lycée Jean Sturm de Strasbourg)
2. Frisch, Inès (Lycée Jean Sturm, Strasbourg) – 2. Platz
3. Krettnich, Till (Lycée Robert Schuman de Haguenau) – 1. Platz
4. Landes, Anna (Lycée Robert Schuman de Haguenau) – 3. Platz

Der Grenzüberschreitende Redewettbewerb / Concours d’éloquence transfrontalier wurde 2016 durch die gemeinnützige AMOPA Süddeutschland e. V. und die AMOPA Section du Bas-Rhin ins Leben gerufen. Der Wettbewerb wird jährlich durchgeführt, abwechselnd in Deutschland und in Frankreich. Im Jahr 2024 fand er zum 7. Mal statt. Der Grenzüberschreitende Redewettbewerb beruht in erster Linie auf zivilgesellschaftlichem Engagement.

Alle Teilnehmende des Finales erhalten darüber hinaus ein repräsentatives Dokument für ihr Curriculum Vitae.

Finanzierung:

Die Initiative wird aus Mitteln der AMOPA Süddeutschland e. V. sowie der AMOPA Section du Bas-Rhin bestritten und mit viel ehrenamtlicher Eigenleistung ermöglicht.

Preise werden insbesondere durch folgende Sponsoren erbracht: Klett-Verlag, Firma Stihl (Waiblingen), Europa-Park (Rust).

Sprache des Nachbarn
Warum die Sprache des Nachbarn lernen? – Das Erlernen der französischen Sprache in Deutschland – so wie auch das Erlernen der deutschen Sprache in Frankreich – geht dank der über Jahrzehnte gewachsenen Beziehungen zum Partnerland, gestärkt durch den Elysée-Vertrag, das Deutsch-Französische Jugendwerk sowie den Aachener Vertrag, mit der Möglichkeit einher, an einer Vielzahl von Schüleraustauschen und Auslandsaufenthalten teilnehmen zu können. Die Städte- und Regionalpartnerschaften bieten einen besonders spannenden Kontext für Austausche und Begegnungen aller Generationen.

Die von der Kooperation der Schulbehörden der Partnerregionen getragenen Austausch-Programme sind für alle motivierten Jugendlichen niederschwellig und ganz unabhängig von der finanziellen Situation der Elternhäuser zugänglich.

Insofern ist das Erlernen der Sprache des Nachbarn in besonderem Maße mit Chancengleichheit verbunden, wenn es um den Zugang zu einer gelebten Mehrsprachigkeit, zu grenzüberschreitenden Erfahrungen und zu einem tieferen Verständnis für Europa und für die Demokratie geht. Mit keiner anderen Sprache sind einschlägige Schlüsselerlebnisse und prägende grenzüberschreitende Erfahrungen so einfach realisierbar wie mit dem Französischen bzw. dem Deutschen.

Der Grenzüberschreitende Redewettbewerb / Concours d’éloquence transfrontalier steht als konkrete zivilgesellschaftliche Maßnahme im Lichte des Aachener Vertrags1; hier spielt die Sprache des Nachbarn, insbesondere für die Grenzregionen, eine hervorgehobene Rolle.

In Artikel 15 des Aachener Vertrags von 2019 heißt es: „Beide Staaten sind dem Ziel der Zweisprachigkeit in den Grenzregionen verpflichtet und unterstützen die dortigen Stellen dabei, geeignete Strategien zu entwickeln und umzusetzen.“

Dank seiner vielfältigen Beziehungen zu frankophonen Partnerregionen kommt den Ländern der Grenzregionen als privilegierte Akteure die verstärkte Entwicklung modellhafter grenzüberschreitender #leuchtturmprojekte auf allen Ebenen zu.

In Artikel 10 führt der Aachener Vertrag hinsichtlich der Bildung Folgendes aus: „Beide Staaten führen ihre Bildungssysteme durch die Förderung des Erwerbs der Partnersprache, durch die Entwicklung von mit ihrer verfassungsmäßigen Ordnung in Einklang stehenden Strategien zur Erhöhung der Zahl der Schülerinnen, Schüler und 1 Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die deutsch-französische Zusammenarbeit und Integration (22. Januar 2019). Genannt: Aachener Vertrag. Studierenden, die die Partnersprache erlernen, durch die Förderung der gegenseitigen Anerkennung von Schulabschlüssen sowie durch die Schaffung deutsch-französischer Exzellenzinstrumente für Forschung, Ausbildung und Berufsbildung sowie integrierter deutsch-französischer dualer Studiengänge enger zusammen.“

Assemblée parlementaire franco-allemande. 5 ans après la signature du Traité d’Aix-la-Chapelle

Mittwoch, 20. März 2024

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Revoir : Assemblée parlementaire franco-allemande : Table ronde réunissant divers acteurs des relations franco-allemandes ; Présentations des travaux du Forum pour l’avenir franco-allemand et des recommandations de Génération Europe

> 10. Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung (DFPV) in Bonn – 6. Dezember 2023

Alfred Grosser (1925-2024)

Donnerstag, 8. Februar 2024

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> Le politologue Alfred Grosser est mort – LE MONDE
Historien, journaliste, grand connaisseur des sociétés et des politiques françaises et allemandes, Alfred Grosser est mort à Paris, mercredi, à l’âge de 99 ans.
Par  ((1945-2018))

Nachgefragt: Jochen Hake, der Präsident der VDFG e. V. antwortet auf unsere Fragen

Montag, 29. Januar 2024

Das ist ein schon immer gepflegtes Projekt unserer Redaktion. Wir würden gerne mit möglichst vielen Repräsentanten von Organisationen, die sich für die deutsch-französische Kooperation einsetzen:

> Macht doch mal eine Liste aller deutsch-französischen Organisationen… – 4. Juni 2022

Heute war Jochen Hake, der Präsident der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa e.V. | VDFG zu Gast in unserem Homeoffice:

Die VDFG vertritt die Interessen von vielen Mitglieds- und Partnerschaftsvereinen in Frankreich und Deutschland. Wie viele sind das genau? Was ist der Unterschied zwischen Mitglieds- und Partnerschaftsvereinen. Schon bei der Gründung Ihrer Vereinigung sozusagen als Dachverband hieß es1957 man wolle „eine bessere interne und öffentliche Sichtbarkeit des Engagements für Völkerverständigung, Frieden und Freundschaft mit Frankreich zu erreichen.“ Die Art und Weise, wie sich die Bezeichnung dieser vereinigung seit der Gründung des Arbeitskreises 1957 entwickelt hat, erklärt die immer stärkere Vernetzung mit den französischen Partnern, wobei zugleich die europäische Komponente akzentuiert wurde.

Die VDFG ein sehr interessantes Beispiel für das Engagement der Zivilgesellschaft im Rahmen der Deutsch-französischen Zusammenarbeit ist. Dabei geht es eben nicht nur um Austausch, sondern auch um Lobbyarbeit gegenüber Politik und öffentlichen Institutionen. Dieser Aspekt der deutsch-französischen Gesellschaften wird offiziell meiner Meinung unzureichend gewürdigt. Es gibt ein jährliches Treffen aller Akteure, die zur VDFG gehören, dieses Jahr im Oktober in Landau. Letztes Jahr hat der Kongress der VDFG-FAFA im Oktober in Versailles stattgefunden: Das Rahmenthema lautete „Neue Formen der Mobilität zur Belebung des deutsch-französischen Austauschs“ Was gab es für Ergebnisse, habne wir Jochen Hake gefragt.

Im Bereich der deutsch-französischen Kooperation gibt es ein grundlegendes Problem, das sind die rückläufigen Zahlen der Schüler die die Nachbarsprache erlernen. Jochen Hake hat uns das Engagement der VDFG, mit der sie hofft, diese Entwicklung positiv beeinflussen zu können.

Auf der Website des VDFG werden vier weitere Aktionsfelder genannt. U.a. „Völkerverständigung und Frieden“ sowie „Respektierung der Vielfalt anderer Kulturen“, wie „Kontakte zwischen den Menschen unserer beiden Länder aller Altersgruppen“ und die „Vernetzung mit weiteren Partnern in Europa“. Europa spielt im Bereich Ihrer Aufgaben eine besondere Rolle. Wie könnten oder müssten sich Frankreich und Deutschland vermehrt für Europa einsetzen? Gerade hat Bundeskanzler Scholz nach der Rede von Staatspräsident Emmanuel Macron im Deutschen Bundestag zu Ehren von Wolfgang Schäuble per Tweet an die Entwicklung eines souveränen Europas entwickelt, das die Berliner Regierung damals 1015, als Macron die Sorbonne-Rede gehalten hat, nicht so recht zu beantworten wusste.

Auch auf unserem Blog:

> Nachgefragt: Die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung. Die Co-Vorsitzenden Brigitte Klinkert und Nils Schmid antworten auf unsere Fragen – 15. November 2022

> Nachgefragt: Katharina Schicketanz (DFJW) berichtet über Tele-Tandem – 24. August 2022

> Das Deutschlandbild der Franzosen.Nachgefragt: S. E. Dr. Hans-Dieter Lucas, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Paris antwortet auf unsere Fragen – 13. Februar 2021

Juniorbotschafter des DFJW/OFAJ auf Schloss Bieberstein

Mittwoch, 17. Januar 2024

Leider kam unsere Ankündigung zu früh:

Das Glatteis war dagegen. Erst dachte unsere Redaktion, wir können unsere Gäste vom Bahnhof abholen, dann aber wurde hier oben sehr richtig entschieden, wir setzen kein Auto in Bewegung. Wir hatten Leonie Petzoldt und Robert Fedler, beide Juniorbotschafter des Deutsch-französischen Jugendwerks DFJW zu einem Vortrag und zu einer Spachanimation in die Hermann-Lietz-Schule SChloss Bieberstein eingeladen. Eis und Schnee haben das heute verhindert. Aber der Termin wird bald nachgeholt werden.

Das vereinbarte Gespräch haben wir aber trotzdem aufgezeichnet:

„Anlässlich des 40. Jahrestages der Unterzeichnung des deutsch-französischen Vertrages am 22. Januar 2003 haben der französische Präsident Jacques Chirac und der Bundeskanzler Gerhard Schröder den 22. Januar zum „Deutsch-Französischen Tag“ erklärt und ihm Initiativen gewidmet, die Jugendliche aus beiden Ländern einander näherbringen sollen. (Artikel 16 der gemeinsamen Erklärung).“ > https://www.france-allemagne.fr/Deutsch-Franzosischer-Tag,1342.html

Die in dem hier angezeigten Gespräch erwähnten Beiträge auf unserem Blog;

> Nachgefragt: Die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung. Die Co-Vorsitzenden Brigitte Klinkert und Nils Schmid antworten auf unsere Fragen – 15. November 2022

Siehe auch: > 10. Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung (DFPV) in Bonn – 6. Dezember 2023

> Deutsch-Französischer Bürgerfonds – 16. April 2020

> Alle Beiträge zum Aachener Vertrag

> Nachgefragt: Der Generalsekretär des DFJW Tobias Bütow antwortet auf unsere Fragen – 30. April 2020

> Macht doch mal eine Liste aller deutsch-französischen Organisationen… – 4. Juni 2022

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