Archiv für die Kategorie 'Deutsch-französische Beziehungen'

Der Podcast zur Bundestagswahl des Deutsch-französischen Instituts in Ludwigsburg

Donnerstag, 26. August 2021

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21. Programmbeauftragtentreffen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH)

Donnerstag, 26. August 2021

Am 24. und 25. August 2021 trafen sich die Betreuer*innen der 186 DFH-Studiengänge in Saarbrücken und virtuell. Im hybriden Format konnten sie sich über die aktuellen Herausforderungen im Hochschulnetzwerk austauschen.

Saarbrücken, den 25. August 2021.„Die Hochschulen haben in der Pandemie viel Resilienz gezeigt. Digitale Tools haben sich durch die Krise beschleunigt durchgesetzt und werden in Zukunft die physische Mobilität ergänzen und begleiten; diese bleibt jedoch unverzichtbar. Beide Kommunikationsformen in einem hybriden Format gewinnbringend zu kombinieren erschien uns auch für unsere Netzwerkveranstaltung optimal und zielführend“, so DFH-Präsident Prof. Dr. Olivier Mentz.

In den Fachgruppen der einzelnen Studienfächer wurden fachliche und pädagogische Themen zwischen den deutschen und französischen Studiengangsleiter*innen diskutiert und Best Practices ausgetauscht. Die thematischen Arbeitsgruppen beschäftigten sich dieses Jahr mit aktuell hochschulpolitisch sowie gesellschaftlich besonders relevanten Fragestellungen wie zum Beispiel: europäische Hochschulallianzen und die anstehende französische EU-Ratspräsidentschaft, die Mobilität deutsch-französischer Nachwuchswissenschaftler*innen, die Förderung der dualen Hochschulausbildung und Kooperationen der Wissenschafts- und Wirtschaftswelt. Neue Ideen zur Studierendenakquise sowie zur Unterstützung der Digitalisierung im DFH-Netzwerk und die fächerübergreifenden Themen Sprachen und Plurilinguismus sowie Kommunikation mit den Studierenden in Pandemiezeiten, rundeten das Programm ab.

Das Treffen findet einmal jährlich statt und ist eine wichtige Austauschplattform des binationalen Hochschulverbunds.

Konrad-Adenauer-Europapreis 2021 für Facharbeiten in französischer Sprache verliehen

Freitag, 2. Juli 2021

Zum zweiten Mal verlieh die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus 2020 gemeinsam mit dem Institut français Bonn, dem Sprach- und Bildungsbüro für NRW und dem Büro für Hochschulkooperation der französischen Botschaft ihren Konrad-Adenauer-Europapreis für Facharbeiten in französischer Sprache.

Er soll – gerade angesichts der europäischen Idee in der Krise, verlorenen Vertrauens in die europäischen Institutionen und wachsenden nationalistischen Strömungen – zur Beschäftigung mit Europa und seinen historischen Wurzeln einladen. Auch soll der Wettbewerb die französische Sprachkompetenz fördern, als zentrale Voraussetzung für den interkulturellen Austausch, für gegenseitiges Verständnis und Miteinander.

Konrad-Adenauer-Europapreis 2021 für Facharbeiten in französischer Sprache verliehen

Vorne v.l.n.r.: Bruno Girardeau, Alokie Barth, Felina Seuffert, Tobias Vaterroth, Landry Charrier. Hinten v.l.n.r.: Sabine Steidle, Corinna Franz, Konrad Adenauer.

Foto: © Frank Homann.

Im Beisein ihrer Familien, Lehrerinnen und Lehrer wurden am 2. Juli 2021 drei Schülerinnen und Schüler mit dem Preis geehrt. Überreicht wurden die Urkunden, verbunden mit vom KonradAdenauer-Freundeskreis gestifteten Geldpreisen von 250, 150 und 100 Euro, von Konrad Adenauer (Vorstand des Konrad-Adenauer-Freundeskreises), Landry Charrier (Hochschulattaché der französischen Botschaft und Leiter des Institut français Bonn), Corinna Franz (Geschäftsführerin der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus) und Bruno Girardeau (Attaché für Sprache und Bildung der französischen Botschaft).

Felina Seuffert aus Königswinter erhielt den ersten Preis; sie überzeugte die Jury mit ihrer Untersuchung der Frage, welche Auswirkungen die deutsch-französischen Freundschaftsverträge auf den Alltag in der Grenzregion Elsass haben. Tobias Vaterrodt aus Aachen gewann den zweiten Preis mit einer Arbeit über die Europapolitik des deutsch-französischen Tandems Helmut Schmidt und Valéry Giscard d’Estaing. Der dritte Preis ging an Alokie Barth aus Bonn, die in ihrer Facharbeit den Kampf gegen die Erosion in einem Badeort an der französischen Atlantikküste untersuchte.

2022 geht der Konrad-Adenauer-Europapreis in die nächste Runde. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.adenauerhaus.de

Aktionstag – „La France à Stuttgart“ am Samstag 17.7.2021

Donnerstag, 1. Juli 2021

Sa 17.07. | 12 bis 18:30 Uhr | rund um den Berliner Platz |
Anmeldung unter: info.stuttgart@institutfrancais.de

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten steht dieser Tag ganz unter dem Motto „La France à Stuttgart“.

Mit einem bunten Rahmenprogramm bringt das IF Stuttgart mit Partnerinstitutionen ein Stück Frankreich nach Stuttgart.

Gesprächsrunden zum Thema „Dialog der Generationen“, Lesekreis, Gewinnspielen, Aktionen in französischen Geschäften und Cafés, musikalischen Einlagen, Theaterdarbietungen u.a. mit dem Kindertheater „Bla Bla Babel“ und Milàn Moratti von „Le Talon Rouge“ aus Straßburg – für Groß und Klein gibt es jede Menge Angebote. Natürlich kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz: Rund um den Berliner Platz bitten wir zu Tisch, bzw. Picknickdecken zum Verweilen. Einfach savoir vivre à la française.

Programm:

u.a. 13.30 und 14.00: Hasenbergstr. 10: „Auf den Spuren von Arthur Rimbaud“ (30 Min.)

Institut français: > Aktionstag „La France à Stuttgart“
17.07.2021 12:00 – 18:30

Deutsch-Französischer Journalistenpreis 2021 – Europäische Geschichten mit großer interkultureller Kompetenz erzählt

Mittwoch, 30. Juni 2021

Saarbrücken, Paris und Berlin, 30. Juni 2021. Trotz erneuter Absage der geplanten feierlichen Zeremonie in Berlin, sind heute die PreisträgerInnen des diesjährigen Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) bekanntgegeben worden. Ausgezeichnet wurden im Jahr 2021 folgende AutorInnen:

• Kategorie Video:
Alain de Halleux für „Le grain de sable dans la machine/Corona: Sand im Weltgetriebe“, ARTE, RTBF

• Kategorie Audio:
Katrin Aue, Carolin Dylla für „Europas Corona-Grenzen: Ein Feature über Abschottung, Misstrauen und Solidarität“, Saarländischer Rundfunk

• Kategorie Text:
Eva Schläfer für „Der französische Patient“, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

• Kategorie Multimedia:
Kseniya Halubovich für „Belarus: Tagebuch einer Revolution/Biélorussie : chronique d’une révolution“, https://www.arte.tv/de/videos/094279-128-A/2-september-solidaritaet-mit-inhaftierten-journalisten

• Kategorie Nachwuchs (in der Kategorie Text):
Adrien Candau, Julien Duez für „Schaffer d’État“, So Foot

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis wird seit 1983 in insgesamt fünf Kategorien vergeben. Die aktuellen PreisträgerInnen und ihre Beiträge werden auf der Internetseite des Preises sowie in den sozialen Netzwerken präsentiert.

Der DFJP-Vorstandsvorsitzende und SR-Intendant Martin Grasmück lobte die Qualität der diesjährigen Einreichungen. „Die Corona-Krise und die Schließung von Grenzen hat viele Menschen bewegt und gezeigt, wie verletzlich Europa nach wie vor ist und dass das bisher Erreichte keine Selbstverständlichkeit ist.“ Zu Ehren der PreisträgerInnen veröffentlicht der DFJP gemeinsam mit dem Saarländischen Rundfunk (SR) und unterstützt durch den Deutsch-Französischen Bürgerfonds den Film „Grenzerfahrung“, der auf die Corona-Pandemie zurückblickt. Es handelt sich dabei um eine filmische Reise von Berlin über Brüssel, das deutsch-französische Drei-Ländereck zwischen Luxemburg, Deutschland und Frankreich bis nach Paris. Die AutorInnen der Siegerbeiträge ziehen dabei eine Bilanz ihrer Arbeit in den vergangenen zwölf Monaten und schildern auf berührende Art und Weise, wie sie mit Bedrohungen und Hassbotschaften umgehen und welchen Gefahren sich JournalistInnen unter anderem in Belarus aussetzen, um über die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Demokratie zu berichten. Realisator des Films ist Pierre Girard, der in Deutschland und Frankreich lebt und von den Grenzschließungen in Europa auch persönlich betroffen war (ebenfalls auf der DFJP-Website zu finden).

Der Bevollmächtigte für die deutsch-französischen Kulturbeziehungen, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet, betonte, mit der Corona-Pandemie habe es eine Entwicklung gegeben, von der viele glaubten, dass sie nur noch in den Geschichtsbüchern vorkomme. „Das hat verunsichert, enttäuscht und verärgert.“ Nichts desto trotz sei die deutsch-französische Freundschaft intakt und man habe in der Krise gut und intensiv zusammengearbeitet.

Aus Sicht der französischen Botschafterin in Berlin, Anne-Marie Descôtes, haben die Medien wesentlich zur Bewältigung der Corona-Krise beigetragen und erneut gezeigt, wie wichtig unabhängiger und anspruchsvoller Journalismus für eine freie und offene Gesellschaft ist. „Andernorts in der Welt diente die Pandemie dazu, um die Pressefreiheit einzuschränken. Etliche JournalIstinnen wurden verhaftet oder mussten mit ihrem Leben dafür bezahlen, dass sie ihre MitbürgerInnen informiert haben. Dies ist umso gravierender und besorgniserregender, da während der Pandemie die Konflikte und Kriege nicht aufgehört haben. Einige sind sogar neu entstanden. Es ist daher essentiell, dass Journalistinnen und Journalisten vor Ort ihre Arbeit machen können.“

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis ist mit insgesamt 30.000 € dotiert. Auf die Vergabe des Großen Deutsch-Französischen Medienpreises an eine Organisation oder Persönlichkeit, die sich auf besondere Art und Weise um die deutsch-französische und europäische Verständigung verdient gemacht hat, wurde im letzten Jahr verzichtet. Preisträger in diesem Jahr ist die Europäische Weltraumorganisation ESA und die beiden Astronauten Thomas Pesquet (F) und Matthias Maurer (D). Die Zeremonie zur Übergabe des Großen Deutsch-Französischen Medienpreises findet am 09. September in Berlin statt.

Anhörung der Bundeskanzlerin Merkel und des französischen Premierministers Castex bei der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung

Freitag, 25. Juni 2021

| Deutsch-Französischer Ministerrat am 31. Mai 2021 | Online #Französischlernen I ff.: Die Übersicht | Online unterrichten und lernen | Macron: “Nos sociétés deviennent plus violentes à cause de ces usages.” | Le discours d’Emmanuel Macron: Commémoration du bicentenaire de la mort de Napoléon Ier. | Dossier: Écriture inclusive, ou non exclusive ? | Der Start der Konferenz zur Zukunft Europas | Nochmal: Mobbing in der Schule | Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie | Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf Besuch im Élysée-Palast |


Eine Liste aller deutsch-französischen Organisation, Institutionen und Vereinigungen etc. zu erstellen ist eine langwierige Aufgabe, denn kein anderes Länderpaar in der Welt ist so eng miteinander verbunden. Frankreich und Deutschland haben gemäß des Aachener Vertrags sogar eine gemeinsame parlamentarische Vertretung, eine Parlamentarische Versammlung eingerichtet, die je 50 Abgeordnete aus Frankreich und Deutschland zählt, (vgl. dazu: >Nachgefragt: Die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung. Die Abgeordneten Christophe Arend und Andreas Jung MdB antworten auf unsere Fragen– 12. November 2020) eine Institution, um die viele Staaten in der Welt uns beneiden dürften:

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Bundestages:

Anhörung der Bundeskanzlerin Merkel und des französischen Premierministers Castex bei der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung

Montag, 28. Juni 2021, 10 Uhr / Beginn der Anhörung 11 Uhr
Videokonferenz live auf www.bundestag.de

Kurz vor Ende der Legislaturperiode des Deutschen Bundestages tagt die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung (DFPV) unter der Leitung der beiden Parlamentspräsidenten Wolfgang Schäuble und Richard Ferrand bereits zum sechsten Mal.

Während der Sitzung findet diesmal eine Anhörung der Regierungschefs beider Länder statt: Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Premierminister Jean Castex kommen mit den Parlamentariern beider Länder in einer offenen Fragerunde ins Gespräch (11.00 bis 12.30 Uhr). Schäuble und Ferrand werden mit kurzen Ansprachen in die Anhörung einführen.

Auf der übrigen Tagesordnung (10 bis 11 Uhr und 14 bis 17.15 Uhr) stehen u. a. die Beschlussvorlagen zum Thema „European Green Deal“ und zum Thema „Die Entwicklung unserer Volkswirtschaften durch eine Harmonisierung des deutschen und des französischen Wirtschafts- und Insolvenzrechts unterstützen“. Außerdem soll der Bericht über die deutsch-französische parlamentarische Zusammenarbeit im Jahr 2020 verabschiedet und über die Berichte der Arbeitsgemeinschaften „Außen- und Verteidigungspolitik“ sowie „Migration, Asyl und Integration“ debattiert werden.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagesordnung auf www.bundestag.de/dfpv.

Die Versammlung findet in einem Hybridformat statt und wird live im Internet unter www.bundestag.de übertragen.

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