Archiv für die Kategorie '50 ans Traité de l’Élysée'

Grande Fête populär – Village franco-allemand
Place de la République – 6 juillet 2013 – de 13 h à 23 h

Dienstag, 2. Juli 2013

Frisch! Ganz neu renoviert: > http://www.placedelarepublique.paris.fr/

Wir sehen uns? > Grande fête populär auf Facebook

grande-fete-populaire

Pour préparer la fête:
> Nachgefragt: Ein Gespräch mit Markus Ingenlath, Generalsekretär des DFJW

> Das DFJW auf unserem Blog

> Warum und wieso Deutsch oder Französisch lernen?

Hollande, Merkel, Europa und die Jugendarbeitslosigkeit

Freitag, 28. Juni 2013

Wenn man sich das Programm für die Feier zum 50. Geburtstages des DFJW/OFAJ in der Mutualité am 5. Juli in Paris durchliest, könnte man auf den Gedanken kommen, das hier etwas verpasst wird. Beide Regierungen werden möglicherweise nur durch Ministerinnen vertreten werden. François Hollande hätte vielleicht doch Zeit: Schaut man auf > die Website des Elysée-Palastes, 5. Juli: “Rien à l’agenda ce jour.” Aufgerufen am 28.6. um 18 h. (Vgl. Sartre, La Nausée, Paris 1938, S. 147: “Mardi Rien. Existé.”) Und die Bundeskanzlerin? Schade, sie hat am 5. Juli schon einen Termin > laut ihrer Website: “Unterwegs. Heute besucht die Kanzlerin auf Einladung der Rektorin, Prof. Weber, die Universität Greifswald. Anlass ist der Abschluss des Neubaus der Universitätsmedizin Greifswald am neuen Campus am Berthold-Beitz-Platz. In Greifswald entstand nach fast 20 Jahren Planungs- und Bautätigkeit der einzige Kompaktneubau eines Universitätsklinikums in Deutschland, finanziert durch Landes- und Bundesmittel.” Der Neubau sollte ein bisschen warten können. Es geht um die Jugend Europas. Um unsere Zukunft. Immerhin, am Mittwoch, 3.7., kommt Präsident Hollande kommt zur> Konferenz zu Förderung der Jugendbeschäftigung nach Berlin.

Derweil wird in Paris, Berlin und in Brüssel, überhaupt in allen anderen Hauptstädten der EU über wirksame Rezepte gegen die Jugendarbeitslosigkeit nachgedacht. Auf einmal ist von 6 Milliarden Euro für die nächsten 6 oder mehr Jahre die Rede, dann von der gleichen Summe für die nächsten zwei Jahre, die nach Meinung des Kanzlerkandidaten Steinbrück nur ein Tropfen auf den heißen Stein seien. Er will 20 Milliarden einsetzen. In der Tat betrachtet man den Elan, den die Jugendlichen von heute mitbringen wenn man sie nur erst mal machen ließe, dann werden die anstehenden Ausgaben für sie vielleicht sogar eine noch bessere Investition sein, als mit vielen EUROS nur Banken zu retten, die sich zur Zeit mit sehr niedrigen Zinssätzen Geld beschaffen und ihre Kunden dann beim Überziehen der Konten bluten lassen.

Sogar wenn man noch mehr Geld in die Hand nehmen würde, einen viel unmittelbareren Effekt dürften wir uns davon versprechen, wenn Staatspräsident Hollande und Bundeskanzlerin Merkel auf der Feier zum 50. Geburtstag des DFJW/OFAJ zum Abschluss des deutsch-französischen Jahres und als Antwort auf Charles de Gaulle, dessen Ludwigsburger Rede an die deutsche Jugend im letzten Herbst gefeiert wurde > Fotos vom Staatsakt in Ludwigsburg am 22. September 2012, nacheinander je oder am besten zusammen eine Rede auf die europäische Jugend halten würden. Ihre Reden wären eine vorzügliche Gelegenheit, ihre Visionen hinsichtlich der Zukunft Europas zu erklären, die EURO-Rettung zu einem wichtigen Beiwerk zu machen, und der Jugend Europas die Zukunft eines freien und vereinten Europas in die Hände zu legen. “Ihr seid die Zukunft Europas,” und “Auf Euch ruht die ganze Hoffnung der europäischen Völker”, “Jetzt sind Euer Einfallsreichtum und Euer Engagement gefragt”, natürlich dürften Hollande und Merkel dem deutsch-französischen Jugendwerk ihre Glückwünsche zu seiner erfolgreichen Arbeit als grandioses Instrument der deutsch-französischen Aussöhnung aussprechen, aber nicht ohne seine heute noch zukunftsweisende Aufgabe als Vermittlung von Zukunftsperspektiven für die Jugend mit Nachdruck hervorzuheben.

6 oder 20 Milliarden? Geld allein macht nicht glücklich, eher nur träge. Solche Summen sind doch nur politisches Kalkül zur Machterhaltung. Fast 50 Jahre musste das DFWJ auf eine Erhöhung seiner kargen Mittel warten und noch heute kann es immer noch nicht alle Anfragen günstig beantworten. Vielleicht brauchen wir etwas, wo die Jugend Verantwortung bekommt und nicht nur lernen, sonder auch zeigen kann, dass sie an der Zukunft des freien Europas bauen will. Vielleicht brauchen wir ein Europäisches Jugendwerk, das wäre es, was der Präsident und die Kanzlerin verkünden könnten. Das müsste ein solche Feier werden, dass die Teilnehmer sagen werden, hier und hete beginnt eine neue europäische Epoche.

Gucken Sie sich das Temperament und die Überzeugungen von Max van Bahlen an: > Wo bleibt das europäische Jugendwerk? Max van Bahlen und die deutsch-französischen Beziehungen. Ganz spontan gefilmt, mit etwas schiefem Stativ, verrutschtem Filmausschnitt aber einem strahlenden Max van Bahlen.

Juni 2013: Deutschland aus französischer Sicht

Freitag, 28. Juni 2013

Ein Artikel im MERKUR (7/2013) und der Leitartikel aus der heutigen Ausgabe von LE MONDE zeigen eine Momentaufnahme der deutsch-französischen Beziehungen:

In der neuesten Ausgabe des > MERKUR (7/2013) steht unter der Überschrift Die Nation oder Europa? ein Beitrag von Wolfgang Matz: Frankreich und das deutsche Problem.

Matz berichtet, dass Deutschland in Frankreich wieder ein Thema ist. Ein Grund dafür ist der Vergleich, den die Franzosen, die ihr Land in einer Krise sehen, mit Deutschland anstellen. Zuerst folgen einige Bemerkungen über diese Krise, die sich unnötig verschärfte, weil der Präsident viel Zeit verlor, um die Homosexuellenehe auf den Weg zu bringen und damit sogar eigene Wähler zutiefst verunsicherte. Matz schreibt, die Regierung wisse auf die harten Fragen der Politik keine Antwort. (S. 601). Andererseits mangelt es nicht an guten Absichten, wie wir hier auf dem Blog notiert haben: > Rapports, feuilles de route, mémoires: Les projets du gouvernement français, dennoch gelingt es ihr nicht, die notwendige Fahrt aufzunehmen.

In dieser Situation gucken die Franzosen noch mehr nach Deutschland und hören dabei, dass der Präsident der Nationalversammlung gar an > eine Konfrontation mit Deutschland denkt, die dieser aber schnell nur als eine Gegenüberstellung von Ideen verstanden wissen wollte. Wolfgang Matz erklärt die Veränderungen in Frankreich mit dem Vertrauensverlust, den Hollande erlitten habe; die ihm zugeschrieben Rolle, das alte Frankreich gegen den Schub der Modernisierung zu verteidigen, habe er bisher nicht erfüllt. So gelinge es Martine le Pen und Jean-Luc Mélenchon, ihre Flügel zu stärken.

Wolfgang Matz erinnert an das Interview mit Alain Juppé in LE MONDE (28. April 2013), der den Versuch der Isolierung Deutschlands und eine Hinwendung zu Montis Itlaien als einen Riesenirrtum bezeichnete. Im deutsch-französischen Jahr zieht Matz dieses betrübliche Fazit: “Wirklich bedrohlich … ist die Erfahrung, dass fast siebzig Jahre nach Kriegsende, fünfzig Jahre nach den Élysée-Verträgen die gegenseitige Kenntnis, das gegenseitige Verständnis nicht mehr sind als eine dünne Schickt auf einem unveränderten Kern von Misstrauen.” (S. 605) Stimmt das? Wenn ja, woran liegt das? Möglicherweise daran, dass das deutsch-französische Verhältnis zur Zeit keine rechte Vision für die Zukunft Europas hat?

Liest man den Leitartikel heute in LE MONDE > L’Europe et les caprices d’Angela merkt man, dass es auch in Frankreich ein Erstaunen über die Wendefähigkeiten von Bundeskanzlerin Angela Merkel gib: Atomenergie, auf einmal doch eine Wirtschaftsregierung für den EURO-Raum, und auf einmal doch einen Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit und zudem ein Wahlprogramm mit Milliarden-Wahlgeschenken ohne Steuererhöhungen, während andere europäische Länder weiter darben sollen: Für diese Wendepolitik gibt es ein schönes Wort: > tourner casaque. Viele fragen sich, ob Merkels Entscheidungen, so schreibt der Autor des Leitartikels, taktische Entscheidungen oder Teil einer wirklichen Strategie seien. Sie dienen politischen Interessen. Der Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit will der SPD ein Thema wegnehmen und die teuren Wahlversprechen seien ein Mittel zum Machterhalt. Alternativen bieten die deutsche und europäische Linke nicht. Der Leitartikel stellt fest, Merkel können sich künftig nicht mehr auf die nationalen Interessen beschränken. Ein Misserfolg in Europa wäre auch ihr Misserfolg.

Paris und Berlin haben zusammen noch keine Perspektive entwickelt, wie beide Staaten Europa anführen könnten? Wo geht die Reise hin? Man segelt auf Sicht. Und vor den Wahlen in Deutschland wird sowieso nur auf die gute Figur vor dem Wähler geachtet. Dennoch gibt es genug gute Ansätze gibt es genug: Ob der neue Schwung > Das deutsch-französische Tandem nimmt wieder Fahrt auf nach der Leipziger SPD-Geburtstags-Rede von Hollande von Dauer sein wird?

Wolfgang Matz, > Die Nation oder Europa? Frankreich und die Wiederkehr des deutschen Problems – Gratis lesen

PONS Wörterbuch online

Das Zeitzeugenprojekt des DFI

Montag, 17. Juni 2013

Seit dem Frühjahr 2011 organisiert das Deutsch-Französische Institut im Rahmen des Projektes „Bildungskoffer: Die Anfänge der Europäischen Einigung – die großen Etappen der deutsch-französischen Verständigung“ Begegnungen von Zeitzeugen mit Schülern.

Themen dieser Gespräche können zum Beispiel

– die Rede Charles de Gaulles an die deutsche Jugend 1962 in Ludwigsburg,
– die Entstehung des Schumanplans 1950,
– das Saarland zwischen 1945 – 1955 oder auch
– Städtepartnerschaften

sein.

Das > dfi stellt außerdem Materialien zur Verfügung, die dabei helfen sollen, die Lehrstunden mit den Zeitzeugen vorzubereiten, zu strukturieren und zu moderieren.

Die Zeitzeugenbegegnungen können sowohl vor Ort in den Schulen als auch im Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg stattfinden. Bei einem Besuch in Ludwigsburg bietet sich die Rede Charles de Gaulles an die deutsche Jugend als Thema an, da man hier die Begegnung mit dem Zeitzeugen mit einem Besuch des Schlosshofes, in dem de Gaulle gesprochen hat, verbinden kann.

Die Mittel für die Übernahme der Kosten der Zeitzeugenbegegnungen stehen noch bis zum Jahresende 2013 zur Verfügung. Die Organisation der Gespräche ist unkompliziert und relativ kurzfristig möglich.

Falls Sie Interesse an einem Gespräch noch in diesem Schuljahr oder Anfang des nächsten Schuljahres haben, wenden Sie sich bitte an Martin Villinger, Deutsch-Französisches Institut (villinger@dfi.de, 07141-930335).

> Informationen sowie Berichte von Gruppen, die bereits an ein Zeitzeugengespräch geführt haben.

Manfred Kaut, Lehrer für Geschicht und Französisch im Ruhestand, war 21 Jahre als, als er die Rede Charles de Gaulles an die deutsche Jugend hörte. Im Rahmen des Projekts des Deutsch-Französischen Instituts erinnert er sich an den 9. September 1962 und teilt seine Erfahrung mit Schülern des Gymnasiums Durlach.

Zitate aus Berichten zum Zeitzeugenprojekt:

“Der Vortrag von Herrn Kaut war sehr beeindrucken und emotional, da man sehr gut seine Gefühle und Gedanken nachfühlen und sich besser in die damalige Lage hineinversetzen konnte. Da wir die Geschichte von jemanden hörten, der sie selbst durchlebt hatte, wurde es für uns viel realer.”
Lea Schwoerer und Tiana Zoric, Salier-Gymnasium, Waiblingen

“Le témoin a parfaitement parlé français et décrit le contexte de l’époque, nous avons bien compris que depuis le discours de Charles de Gaulle les relations franco-allemandes sont devenues plus intenses et que c’était le point de départ de la réconciliation franco-allemande”
Schüler des Lycée Ribeaupierre, Ribeauvillé

“Der Besuch der Zeitzeugin wurde bei den Schülerinnen und Schülerin allgemein positiv aufgefasst, da es für diese etwas Neues war, jemanden kennen zu lernen, der aus der im Unterricht behandelten Zeit erzählt. So wurde den Schülern nicht nur die Geschichte vermittelt, sondern man erfuhr auch etwas von den Gefühlen und Eindrücken der Zeitzeugin und von der Wichtigkeit des historischen Ereignisses für die Menschen in der damaligen Zeit. Frau Bergan ging auf alle Fragen der Schülerinnen und Schüler intensiv ein und schaffte es, allen ein klares Bild von der damaligen Zeit und ihrer Bedeutung für die Jugend zu verschaffen.”
Katja Krebs Fachlehrerin Französisch am St.-Josef-Gymnasium in Biesdorf/Eifel

> dfi

Deutsch-Französische Sommerschule zum Jubiläum des Élysée-Vertrags

Montag, 10. Juni 2013

Der Elysée-Vertrag von 1963 markierte eine Zäsur in der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen. Mit der Ratifizierung dieses Vertrags wurden die nach dem Zweiten Weltkrieg neu ausgerichteten Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich nochmals intensiviert, so dass immer dichtere und zahlreichere Verbindungen auf allen Ebenen die Folge waren.

Im Rahmen des 50. Jubiläums der Unterzeichung des Elysée-Vertrags haben die École Nationale d’Administration (ENA) und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (Universität Speyer) sich entschlossen, eine gemeinsame Sommerschule in September 2013 zu veranstalten. Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Themen der deutsch-französischen Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der unterschiedlichen politischen, sozialen und kulturellen Traditionen zu beleuchten. Gefördert werden soll der interkulturelle Erfahrungsaustausch.

Die Sommerschule richtet sich zum einen an angehende Führungskräfte aus der öffentlichen Verwaltung, zum anderen an NachwuchswissenschaflterInnen, die sich mit den Themen der Arbeitsgruppen ‑ „Personalmanagement und Personalführung“, „Außenpolitik der EU“ und „Bildungspolitik (Europa und Exzellenzinitiative)“ ‑ in Theorie und in Praxis befassen. Im Rahmen der drei Arbeitsgruppen sollen die Themen auch anhand von Fällen aus den verschiedenen Perspektiven erörtert und die Ergebnisse gemeinsam präsentiert werden. Der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu den zu diskutierenden Themen dienen Impulsreferate der NachwuchswissenschaftlerInnen. Neben dem interkulturellen Austausch wird damit der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert.

Bewerbungen sollen bis zum 30. Juni 2013 eingereicht werden.

> Ausschreibungsunterlagen *.doc

Zeitraum: 25.09.2013 – 29.09.2013
Ort: Speyer

Quelle: > Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Nachgefragt:
Ein Gespräch mit Markus Ingenlath, Generalsekretär des DFJW

Donnerstag, 6. Juni 2013

Das > Deutsch-französiche Jugendwerk Im Rahmen des 50. Jahrestags der Unterzeichnung des Elysee-Vertrages von 1963 wird auch der 50. Geburtstag des Deutsch-Französischen Jugendwerks/Office franco-allemand pour la Jeunesse (DFJW-OFAJ) gefeiert. Das DFJW ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Es ist einige Monate nach der Unterzeichnung des Deutsch-französischen Vertrages vom 22. Januar 1963 durch ein zwischenstaatliches Abkommen vom 5. Juli 1963 entstanden. Markus Ingenlath der Generalserketär des DFJW hat uns mit dem > transportablen TV-Studio am Mittwoch, 5. Mai 2013, zu einem Gespräch über das DFJW nach Berlin eingeladen.

Markus Ingenlath ist seit 2012 Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks. Zusammen mit seiner Kollegin, der französischen Generalsekretärin Béatrice Angrand, die seit April 2009 im Amt ist, leitet er das Jugendwerk. Zuerst hat er uns den Status des DFJW erläutert.

Dann haben wir über den Stand der deutsch-französischen Beziehungen gesprochen. Das Knirschen scheint im Augenblick leiser zu werden?

Dann hat der Generalsekretär uns das Jugendwerk als einen wichtigen Akteur im Rahmen der deutsch-französischen Kooperation oder Netzwerkes vorgestellt.

Im Infobrief des DFJW von 2012 steht: „Vor allem aber benötigen wir weiterhin ein gemeinsames Ziel, das Deutsche und Franzosen verfolgen. Dies kann nach Lage der Dinge nur ein in Frieden, Freiheit und Wohlstand geeintes Europa sein.“ Herr Ingenlath hat uns erläutert, die dieses Ziel in der Arbeit des DFJW umgesetzt wird. Welche Aufgaben hat das Jugendwerk? Was vermittelt das DFJW in erste Linie? Kulturerfahrungen, Lebensgewohnheiten oder Sprachkenntnisse?

Das > Jugendwerk eine Reihe von> Pilotthemen für seine Arbeit definiert:

• Frühkindliches Lernen und Förderung der Partnersprache
• Berufsausbildung und Kontakte mit Unternehmen
• Integration und Chancengleichheit
• Neue Medien
• Kulturelle Bildung
• Mehrwert des DFJW

Wir haben über die Finanzierung des DFJW gesprochen – es gibt ein bisschen mehr seit Anfang 2013, aber noch immer können nicht alle Anfragen positiv beantwortet werden. Und trotzdem müsste das DFJW noch mehr Werbung machen, um bei den Schülern bekannter zu werden. 2011 und 2012 wurden 200 000 junge Deutsche und Franzosen erreicht. Das ist eine beeindruckende Zahl. Aber wir haben in Deutschland 2013 an allgemeinbildenden Schulen in den Klassen 5-13 geschätzt ungefähr anderthalb Millionen Schüler, die Französisch lernen. Oft haben die Abwähler, die Französisch aufgeben, noch nie etwas vom Jugendwerk gehört. Das DFJW erreicht wohl nur nur jeden 6. oder 7. Schüler, der Französisch lernt. Was unternimmt das Jugendwerk, um sich noch bekannter zu machen?

Im Élysée-Vertrag von 1963 steht: „Die beiden Regierungen erkennen die wesentliche Bedeutung an, die der Kenntnis der Sprache des anderen in jedem der beiden Länder für die deutsch-französische Zusammenarbeit zukommt. Zu diesem Zweck werden sie sich bemühen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl der deutschen Schüler, die Französisch lernen, und die der französischen Schüler, die Deutsch lernen, zu erhöhen. Die Bundesregierung wird in Verbindung mit den Länderregierungen, die hierfür zuständig sind, prüfen, wie es möglich ist, eine Regelung einzuführen, die es gestattet, dieses Ziel zu erreichen.“ Diese Aufgabe wurde nicht erfüllt und gilt heute immer noch.

> www.ofaj.org – > www.dfjw.org

> Tele-Tandem
> Mobidico – Die Glossar-App des DFJW

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