Archiv für September 2018

Markus Ingenlath ist in Paris mit den Montgelas-Preis ausgezeichnet worden

Freitag, 14. September 2018

Die Montgelas-Gesellschaft zur Förderung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit e.V. hat einen Preis gestiftet, der jährlich verliehen wird. Dieses Jahr wurden der frühere Generalsekretär des Deutsch-französischen Jugendwerks DFJW/OFAJ und jetzige Geschäftsführer von Renovabis, Dr. Markus Ingenlath und Didier Migaud, Erster Präsident des Französischen Rechnungshofes mit diesem Preis ausgezeichnet.

Die > Montgelas-Gesellschaft zur Förderung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit e.V. wurde 1993 gegründet. Die Gesellschaft hat ihren Namen in Erinnerung an den Juristen und Historiker Maximilian Graf von Montgelas (1759-1838) gewählt. Er war ein bayerischer Staatsmann savoyardischer Herkunft, der in Bayern inspiriert von den Ideen der französischen Aufklärung und der Revolution grundlegende Reformen eingeführt hat: > Maximilian von Montgelas – Wikipedia. Unter dem Kurfürsten und späteren König von Bayern Maximilian I. (1756-1825) war Montgelas 1799 bis 1817 Minister. Er führte eine umfassende Reform der öffentlichen Verwaltung in Bayern ein. In seiner Amtszeit wurde die Säkularisation, die Gleichstellung der christlichen Konfessionen, die Reform des Finanz- und Steuerwesens und der Rechtspflege durchgeführt. In seiner Zeit kam es zusammen mit dem zweimaligen Bündniswechsel hin zu und weg von Napoleon Bonaparte zu einer Erweiterung des bayerischen Staatsgebiets, aus der der seither existierende Flächenstaat Bayern hervorging.

Die Montgelas-Gesellschaft fördert die Kenntnis über sein Leben und Werk in Bayern und in Frankreich. Die Gesellschaft unterstützt die Entwicklung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit in allen Bereichen durch die Organisation des Gedanken- und Personenaustausches und durch Fortbildungsmaßnahmen. SIe unterstützt Kooperationsprojekte und möchte die Verbreitung von Informationen über Bayern in Frankreich und über Frankreich in Bayern ausbauen.

Im großen Saal des Palais Camobon, das die Grand’Chambre de la Cour des Comptes in Paris beherbergt fand am Mittwoch, den 12. September die diesjährige Preisverleihung des Montgelas-Preises statt:

Der Vorsitzende des Geschichtskomitees des Französischen Obersten Rechnungshofes, Christian Descheemaeker, begrüßte die Gäste und erinnerte an die Bedeutung der Reformen von Maximilian Graf von Montgelas. Der Gesandte bei der Deutschen Botschaft in Paris, Prof. Dr. Pascal Hector, wies in seiner Begrüßung auf die engen Beziehungen zwischen Frankreich und dem Freistaat Bayern hin. Pierre Lanapats, Generalkonsul in Bayern, hob die Vorbereitungen für den neuen Elyséevertrag ( > Comment prépare-t-on le nouveau traité de l’Élyséee? – Wie wird der neue deutsch-französische Vertrag erarbeitet?) hervor und erinnerte an die intensiven kulturellen Verbindungen zwischen Bayern und Frankreich, als Beispiele nannte er u. a. den Schulaustausch und die Städtepartnerschaften. In seiner Anspreche begrüßte Pierre Wolff, der Vorsitzende und Gründer der Montgelas-Gesellschaft auch Mme la Comtesse de Montgelas und hob den mit Montgelas verbundenen Wissenstransfer zwischen Frankreich und Deutschland hervor: > Montgelas und sein Ansbacher Memoire von 1796 – Haus der Bayerischen Geschichte.

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Der Abgeordnete > Christophe Arend überreichte Markus Ingenlath den Preis und unterstrich in seiner Laudatio das Engagement des Preisträgers für die deutsch-französische Kooperation im europäischen Rahmen, das sei umso wichtiger, als es heute gelte, auch den populistischen Bestrebungen in Europa entgegenzutreten.

 

Christophe Arend betonte die Solidarität zwischen Bayern und Frankreich. Arend, der auch Mitglied der > Parlamentariergruppe ist, die den deutsch-französischen Vertrag vorbereitet, berichtete, dass mit dem neuen Elysée-Vertrag die Einrichtung einer größeren ständigen Parlamentariergruppe geplant wird, die regelmäßig die Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen verfolgen wird. Es geht darum, heute unserer Jugend die Bedeutung des Friedens in Europa zu vermitteln, wozu das DFJW einen entscheidenden Beitrag leiste. Künftig müssten die Mittel des Jugendwerks erhöht werden, damit es dieser Aufgabe besser gerecht werden könne. Zur Zeit gebe es einen Austausch zwischen dem Bundestag und der Nationalversammlung: je ein Beamter, das sei zu wenig und müsse unbedingt verbessert werden. In seiner Dankesrede kam Markus Ingenlath auf diesen Punkt zurück und erinnerte daran, dass es ein Ziel des DFJW sei, dass jeder Jugendliche einmal an einem Austausch teilgenommen habe.

Anschließend überreichte der Präsident des Bayrischen Obersten Rechnungshofes, Christoph Hillenbrand, dem Ersten Präsidenten des Französischen Rechnungshofes, Didier Migaud, den Montgelas-Preis. In seiner Laudatio unterstrich Hillenbrand den großen Wert der deutsch-französischen Kooperation und den Austausch zwischen dem Bayerischen und dem französischen Rechnungshof.

> Cour des comptes

> Histoire de la Cour des comptes

Le Rapport sur l’apprentissage des langues vivantes a été remis à Jean-Michel Blanquer, ministre de l’Éducation nationale

Freitag, 14. September 2018

Stellen wir uns mal vor, die Bundesregierung würde einen Journalisten und einen Beamten aus dem „Bundeserziehungsministerium“ beauftragen, einen Bericht über das Erlernen der Fremdsprachen in den bundesdeutschen Schulen anzufertigen. Das wird es natürlich nie geben, oder es würden 16 Berichte dabei verfasst werden… In Frankreich gibt es den Zentralismus und bei uns den Föderalismus und auf die Kulturhoheit achtet jedes der 16. Bundesländer. Da muss unsere Redaktion keinen weiteren > Vergleich schreiben, die Unterschiede sind nur zu gut bekannt.

Rapports/Berichte sind in Frankreich wie bei uns praktische Politikberatung.

Beispiele, über die wir auf unserem Blog berichtet haben:

> Bericht von Frau Annegret Kramp-Karrenbauer und Herrn Jean-Marc Ayrault zur Förderung der Integration in unseren Gesellschaften – 9. April 2016

> La CNCDH a publié son 27e rapport sur la lutte contre le racisme sous toutes ses formes – 13. April 2018

> Un rapport de l’Institut Montaigne : Un islam français est possible – 28.September 2016

> La nouvelle grammaire du succès: Rapport Lemoine sur la «Transformation numérique de l’économie » – 29. Dezember 2014

> Le rapport Jules Ferry 3.0 – 2014 -Lernen mit digitalen Medien

Am 11. September haben Chantal Manes-Bonnisseau, Inspectrice générale de l’éducation nationale, und der Journalist Alex Taylor ihren Bericht > „Propositions pour une meilleure maîtrise des langues vivantes étrangères, oser dire le nouveau monde dem Erziehungsminister Jean-Michel Blanquer übergeben:

Télécharger : > Rapport „Propositions pour une meilleure maîtrise des langues vivantes étrangères, Oser dire le nouveau monde“

Der Bericht enthält drei Abschnitte: Eine Plan zur Modernisierung der Fremdsprachen, für eine wirksame Sprachenpolitik und Vorschläge, um den Sprachunterricht neu zu ordnen, zu dynamisieren und um den Schülern mehr Selbstvertrauen zu geben.

„Une initiative intéressante, et qui montre la façon dont on peut valoriser cette richesse autant linguistique que culturelle, nous a frappés en Irlande. Il s’agit d’un speed-dating international en début d’année. Chaque élève doit enseigner et apprendre un mot, une expression dans toutes les langues représ entées dans la salle. La remarque d’une élève montre tout l’intérêt de cet exercice. Sa langue maternelle est le farsi. Elle nous a confié à la fin de cette expérience : « c’est la première fois que je ne me suis pas sentie différente des autres. »
> Rapport „Propositions pour une meilleure maîtrise des langues vivantes étrangères…“, S. 23

Um es gleich zu sagen, Deutsch als Fremdsprache kommt hier ein wenig zu kurz: (vgl. dazu Comment prépare-t-on le nouveau traité de l’Élyséee? – Wie wird der neue deutsch-französische Vertrag erarbeitet? – 2. August 2018). Viele Gründe sprechen für die natürliche Dominanz der englischen Sprache: Mondialisierung etc. Aber dennoch wäre dieser Bericht eine gut Möglichkeit gewesen, die Bedeutung der Nachbarsprache Deutsch wesentlich mehr hervorzuheben.

„Recommandation: Inscrire l’anglais comme langue obligatoire dans le parcours de tous les élèves, en langue vivante 1 ou 2.“ S. 27

Das Kapitel „Pour une politique des langues plus efficaces“ (S. 22 ff) ist interessant, beginnt aber mit dem Abschnitt „Reconnaître la place de l’anglais dans un contexte résolument plurilingue,“ der allerdings gleich den Hinweis auf zwei Fremdsprachen nennt, so wie es Emmanuel Macron in seiner Sorbonne-Rede am 26. September 2017 > Initiative pour l’Europe – Discours d’Emmanuel Macron pour une Europe souveraine, unie, démocratique gefordert hatte. Außerdem hatte Macron ganz ausdrücklich auf die Verbindung zwischen den Fremdpsprachen und dem Gefühl, ein Europäer zu sein, hingeweisen: « Mais je veux surtout vous faire toucher du doigt que vos générations ont à conjuguer cette Europe en plusieurs langues ! L’Europe du multilinguisme est une chance inédite. L’Europe, ça n’est pas une homogénéité dans laquelle chacune et chacun devraient se dissoudre. Cette sophistication européenne, c’est cette capacité à penser les fragments d’Europe sans lesquels l’Europe n’est jamais tout à fait elle-même. Mais c’est ce qui fait que partout, quand un Européen voyage, il est un peu plus qu’un Français, qu’un Grec, qu’un Allemand ou qu’un Néerlandais. Il est un Européen parce qu’il a déjà en lui cette part d’universel que recèlent l’Europe et son multilinguisme. » Die Berichterstatter stellen fest: „L’apprentissage des langues ne peut être séparé de la notion de citoyenneté et de la place qu’auront les futurs adultes dans un monde de plus en plus ouvert.“ S. 23 Es ist aber nicht zu übersehen, dass dieser Bericht sich mehr auf die Evaluation von Kompetenzen stützt. die natürlich notwendig sind, als ganz praktische Folgen des Fremdsprachenlernens in Europa als Bürgerpflicht zu begründen. Wesentlich mehr Schüleraustausch, eine verbesserte Ausbildung der Fremdsprachenlehrer gehen in diese Richtung:

„Recommandation: Mettre en place un plan de montée en charge des compétences des professeurs des écoles sur cinq années, en développant notamment le recours aux locuteurs natifs formés à la pédagogie.“ S. 34

Dazu zählt auch die angemahnte Verstärkung der „Sections européennes“ (S. 43).

Les résultats descertifications étrangères: „En allemand, cette certification est délivrée dans le cadre d’un partenariat avec la KMK aux élèves volontaires de seconde générale, technologique et de voie professionnelle, ainsi qu’à certains élèves de troisième. Elle a concerné plus de 37 000 élèves à la session 2017. On observe une meilleure réussite dans les compétences de production (expression écrite et orale) que de réception (compréhension écrite et orale). Les résultats sont également stables depuis plusieurs années pour le niveau A2 et en légère baisse pour le niveau B1 : 19,6 % des élèves sont au niveau B1 et 43,1 % au niveau A2.“ S. 14

Die Berichterstatter waren darüber erstaunt, wie wenig die modernen Medien im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden:

Recommandation : Rompre la solitude du professeur dans la classe : encourager le travail en réseaux ; lever les obstacles aux échanges européens entre enseignants.

S. 46 ff: Die Berichterstatter wünschen mehr dynamische Methoden im Fremdsprachenunterricht:

„Recommandation : Impulser les innovations et valoriser les expérimentations qui fonctionnent : écrire des livres et des poèmes, créer des clubs de théâtre, préparer des débats, organiser des concours de chants ou d’improvisation, faire venir dans l’école des spécialistes de sujets scientifiques, techniques, ainsi que des auteurs, à l’instar des nombreuses initiatives existantes qui méritent d’être mieux connues et
partagées.“ S. 46

Die Berichterstatter empfehlen eine Intensivierung für den Frühbeginn im Fremdsprachenunterricht: S. 49 ff.

Die für unsere Redaktion wichtigsten Empfehlungen lauten:

Recommandation : Développer les certifications en langues étrangères à reconnaissance internationale pour valoriser certains parcours. S. 58

Recommandation : Développer les échanges avec les locuteurs natifs : réels et virtuels Erasmus+/e-Twinning. Créer un trimestre d’études en Europe dans un établissement partenaire. S. 59

Recommandation : Labelliser les établissements particulièrement ouverts sur l’Europe et les langues. S. 61

> Ernst Klett Verlag offizieller Partner von Educ´ARTE

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/1040635285359476736

Zur Ergänzung auf unserem Blog

> Unterricht mit digitalen Medien in Frankreich – 26. Juni  2018

> L’école à l’heure numérique – Schule im digitalen Zeitalter – 6. November 2017

> Unser Handbuch zum Französischlernen auf Twitter

L’inauguration de la Quinzaine franco-allemande en #Occitanie

Donnerstag, 13. September 2018

> La Quinzaine Franco-Allemande: „Organisée du 14 Septembre au 3 Octobre 2018, la quinzaine Franco-Allemande est une manifestation ayant lieu en Occitanie. Le but de la quinzaine est de promouvoir les liens unissant Français et Allemands et de faire vivre l’amitié franco-allemande au plus près des citoyens et du territoire. …“

SRKulturradio RendezVous Chanson: Dienstag, 11.09.2018 21.00 bis 22.30 Uhr

Dienstag, 11. September 2018

SRKulturradio RendezVous Chanson > La Rentrée en Nouveautés
Sendung: Dienstag 11.09.2018 21.00 bis 22.30 Uhr

Zu hören sind:

Laurent Voulzy, Trois Cafés Gourmands, Noémi Schroeder et Les Ricochets, Die Lothringer, Francoise Hardy, Julien Clerc, Trio Trikolore, Serge Gainsbourg, Ezechiel Pailhès, Les Poules à Colin, Joanne Morra, Laura Wild, Eddy la Gooyatsh, Noel Walterthum, Marcel und Yann-Loup Adam und Jean-Félix Lalanne mit Gérard Lenorman.

Georg Stefan Troller liest aus „Der Traum von Paris“ und „Unterwegs auf vielen Straßen“

Montag, 10. September 2018

Termin: 13.09.2018 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Ort: Funkhaus Halberg, Konferenzgebäude, Franz-Mai-Straße, 66100 Saarbrücken
Eintritt: 5,00 / 8,00 Euro

Vorverkauf: Buchhandlung St. Johann, Kronenstr. 6, 66111 Saarbrücken,
Fon: 0681 / 95805464; E-Mail: buechergaertner@t-online.de oder ludwig-hofstaetter@t-online.de

Moderation: Peter König (SR 2 KulturRadio)

Georg Stefan Troller schreibt über seine Arbeit: „Zwei Fremde treffen zusammen, und sie geben sich zu erkennen: der eine durch seine offenen Fragen, der andere durch seine offenen Antworten. Sie sind, diesen einen Augenblick lang, Gleichgesinnte, Vertraute, Verschworene. Ist es darum, dass ich Interviews so liebe?“ Mit 96 Jahren, hat Troller ein Buch über sein Leben in der französischen Metropole herausgebracht. „Ein Traum von Paris“ ist eine Einladung in eine Welt, die es so nicht mehr gibt: kein Reiseratgeber, sondern ein Schwärmen über alte Gebäude und Schlupfwinkel, über Treppchen und Passagen, die für ihn den Charme dieser Stadt ausmachten.

Georg Stefan Troller, geboren in Wien, emigrierte 1938 nach Frankreich, dann in die USA. Seit 1949 lebt er in Paris. Berühmt wurde er in den 1960er Jahren mit der Fernsehreihe „Pariser Journal“, danach lief seine Porträtserie „Personenbeschreibung“ über mehr als zwei Jahrzehnte.

Eine Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung Saar in Zusammenarbeit mit Ludwig Hofstätter und SR 2 Kulturradio.

SR 2 KulturRadio schneidet die Lesung mit und sendet sie am 30. Oktober 2018 in der Sendung „Literatur im Gespräch“ (immer Dienstags um 20.04 Uhr).

Europe: Les Consultations européennes / Europa: Die Bürgerbefragungen

Montag, 10. September 2018

Voir aussi > Europa – 8. September 2018

> www.quelleestvotreeurope.fr : Wir zeigen hier zuerst eine Auswahl der Veranstaltungen an. Dann folgt ein Editorial:





Colloque
Mercredi 12 septembre 2018
Organisé par le Centre de droit européen – Université Paris II Panthéon-Assas
> L’initiative citoyenne européenne. Approche juridique et politique
Download >
Programme *.pdf


> Bürgerdialoge zur EU in Deutschland

Einige Beispiele von sehr vielen: > Consultations citoyennes


4.9.2018:


> Die Bürgerbefragungen zu Europa – Website von France-diplomatie:

Von Anfang April bis Ende Oktober 2018 finden in den 27 teilnahmebereiten Ländern (ohne das Vereinigte Königreich) Debatten und auch andere Formen der partizipativen Demokratie statt.

> Sprechen über Europa – Der BürgerdialogWebsite der Bundesregierung: > Hier können Sie teilnehmen,
> Veranstaltungskalender

> Wie kann ich mich einbringen?

>>>>>> Konsultation zur Zukunft Europas


Erst ein kurzes Editorial: Endlich. > Zurück zur Politik – Die Zukunft unserer EU – 3. Juli 2018. Vielleicht hat die Politik in Berlin und München in den letzten Wochen anderes zu tun gehabt, aber jetzt müssen wir endlich wieder mehr über die EU sprechen. Wenn wir das tun, wird die Frage, wie wir auf die Einreise von Migranten, die in einem anderen Staat bereits Asyl beantragt haben, viel besser als im Kompromisspapier der CDU/CSU > CDU und CSU: Vereinbarung zur besseren Ordnung, Steuerung und Verhinderung der Sekundärmigration – Website der CDU – 2.7.2018 – lösbar sein.

L’Europe et le #francoallemand :

> Rappel : Les discours du Président de la République et l’Europe

> Jean-Yves Le Drian, Ministre des Affaires Étrangères: Une union franco-allemande pour la culture européenne

> Emmanuel Macron und Angela Merkel und das Treffen in Meseberg

Unsere Artikel, die sich sekündlich selbst aktualisieren:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

Denn diese von Horst Seehofer so vehement gestellte Frage hat ihre Berechtigung, aber da es sich um eine Frage par excellence mit europäischer Dimension handelt, kann sie überhaupt nicht zwischen München und Berlin gelöst werden. – We wenig hat man in dieser Debatte von den Menschenrechten gesprochen: > www.cncdh.fr, > Deutsches Institut für Menschenrechte. – Mit Recht wiederholt Bundeskanzlerin Angela Merkel immer wieder die europäische Dimension dieser Frage, und Horst Seehofer wird auch daran erinnert werden, wenn er die bilateralen Abkommen über die Rückführung aushandeln wird. Ja, wir haben Italien mit diesem Problem alleingelassen und durch die Verschleppung einer europäischen Lösung, den Populisten Tür und Tor geöffnet, beziehungsweise ihnen die Möglichkeit gelassen, die Wähler/innen mit reiner Angstmache, vielen falschen Fakten, mit Geschichtsklitterung und simplen Lösungen für sich zu gewinnen: > Mit Rechten reden.

> Veranstaltungskalender – Website der Bundesregierung

> https://www.touteleurope.eu/: „Les Consultations citoyennes donnent la parole aux citoyens de 27 pays de l’Union européenne pour qu’ils s’engagent, débattent et proposent leur vision de l’Europe. Site référent pour la France, Touteleurope.eu s’inscrit dans ce grand mouvement participatif. Assumant sa mission de pédagogie auprès du grand public, Toute l’Europe contribue à nourrir le débat en apportant des informations essentielles sur les sujets prégnants : sécurité, emploi, immigration, mobilité, climat… “

Les tweets par @SabineThillaye, Députée #LaREM de la 5ème circonscription d’Indre-et-Loire, @AssembleeNat / Présidente de la Commission des Affaires européennes en ce qui concerne > les consultations citoyennes.

 

> Die Bürgerbefragungen zu Europa – Website von France-diplomatie:

Von Anfang April bis Ende Oktober 2018 finden in den 27 teilnahmebereiten Ländern (ohne das Vereinigte Königreich) Debatten und auch andere Formen der partizipativen Demokratie statt.

> Sprechen über Europa – Der BürgerdialogWebsite der Bundesregierung: > Hier können Sie teilnehmen,
> Veranstaltungskalender

> Wie kann ich mich einbringen?

>>>>>> Konsultation zur Zukunft Europas

> Les consultations citoyennes sur l’Europe – Site Internet de l’Ammbassade de France en Allemagne

> Bürgerbefragungen:
Neubegründung Europas durch Partizipation und Dialog
– Website der Französischen Botschaft in Deutschland

Die Online-Befragung: > https://ec.europa.eu/commission/consultation-future-europe_fr.

Gemeinsame Themen werden von einem Panel europäischer Bürgerinnen und Bürger festgelegt, das am 5. und 6. Mai zusammentritt. Bei diesen Befragungen gelten für alle EU-Mitgliedstaaten die gemeinsamen Grundprinzipien: Offenheit, Pluralismus und Transparenz.

In Frankreich werden bereits hunderte von Veranstaltungen vorbereitet und Staatspräsident Macron hat an der ersten Bürgerbefragung am 17. April in Épinal teilgenommen: > #QuelleEstVotreEurope ? – Epinal, 17 avril 2018 : Lancement des consultations citoyennes – 17. April 2018.

Die Ergebnisse der Befragungen sollen den Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat im Dezember 2018 vorgelegt werden.

Für weitere Informationen:

Allgemeine Informationen (auf Französisch): www.quelleestvotreeurope.fr
consultations.citoyennes(a)diplomatie.gouv.fr
Tel.: 01 43 17 60 00

> www.quelleestvotreeurope.fr: Veranstaltungskarte, praktische Hilfen zur Organisation von Konsultationen, eine aktuelle Berichterstattung über die Befragungen und pädagogische Inhalte auf der Partnerseite > Touteleurope.eu.

https://twitter.com/europamagazin/status/977846588583407617

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