Französischlernen mit dem Computer (I)
11. September 2014 von H. Wittmann
Wir notieren und kommentieren hier in lockerer Reihenfolge einige wichtige Funde zum Lernen mit dem PC, die uns bei der Vorbereitung unseres Workshops Web 2.0 im Französischunterricht auffallen:
Ein Blick auf die Website > éduscol, die in Deutschland ihresgleichen vergeblich sucht. Kürzlich hat Präsident Hollande bei der Einweihung eines Collège an die heraussragende Bedeutung des Lernenes mit digialen Medien erinnert: > Chefsache: Un grand plan numérique pour l’école
Erinnert Ihr Euch immer an alle Vokabeln? Manchmal muss auf oder unter der Bank doch mal nachschauen, wenn man sein > Online-Lexikon auf Smartphone gerade nicht zur Hand ist oder der digitale Begleiter schon wieder einmal eingesammelt worden ist. Gibt es auch für >Englisch.
PONS-Spickwörterbuch für die Schule: Französisch. >>>>>>>>>>
5.000 Stichwörter und Wendungen werden durch Spickzettel ergänzt, die die wichtigsten Informationen zu Schlüsselthemen des Sprachunterrichts wie Verben, Falsche Freunde oder Aufsatzformulierungen abdecken. Einfach lernen – oder ausschneiden, mitnehmen und immer parat haben!
Im kleinsten Format: Für Schulweg, Schulbank und Schultasche, passt überall rein und ist schnell versteckt. Französischtest? Kein Problem! Spickzettel decken die häufigsten Themen ab. Schnell nachschlagen und immer punkten – in der Schule, unterwegs und zu Hause.
Für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, die ein kleines handliches Wörterbuch zum schnellen Nachschlagen haben möchten.
Auf unserem Blog: > EDUSCOL – enseigner avec le numérique
> L’éducation aux médias au défi du numérique – Website éduscol Portail national des professionnels de l’éducation: „Retrouvez en ligne les actes vidéos du séminaire national 2014 ‚l’éducation aux médias et à l’information au défi du numérique‘.“
Jede Konzeption einer Didaktik für den computergestützten Unterricht muss sich mit den digitalen Vorliebe und Gewohnheiten der Jugendlichen auseinandersetzen. Wenn sie ihre Hausaufgaben so schnell, geistreich und flink wie die SMS schreiben, oder so intensiv wie sie die anderen Online-Kommunikationskanäle bedienen, verfassen, wäre viel gewonnen:
Was machen Jugendliche heute online?
Laurence Allard, maître de conférences en science de la communication, chercheure à l’université Paris 3 > Les usages numériques des adolescents, Conférence inaugurale > Séminaire national 2014 „l’éducation aux médias et à l’information au défi du numérique“.
> Diaporama de la conférence de Laurence Allard (pdf)
Dabei steht ein deutsch-französischer Vergleich noch aus. Wir arbeiten ständig daran.
Die folgenden Beiträge des Table ronde „Regards croisés sur l’éducation aux médias et à l’information (EMI) möchten wir hier auch zitieren:
Jean-Louis Durpaire, inspecteur général de l’éducation nationale > Le cadre français de l’EMI (l’éducation aux médias et à l’information)
Divina Frau-Meigs, directrice du Centre de liaison de l’enseignement et des médias de l’information (CLEMI), enseignante-chercheure, université Sorbonne-Nouvelle > L’EMI augmentée par le numérique
Dazu:
Divina Frau-Meigs, professeur, Université Sorbonne nouvelle : > La situation de l’éducation aux médias et à l’information (EMI) en Europe : vers une nécessaire convergence entre EMI et les usages et apprentissages pédagogiques du numérique > http://emiconf-2013.ens-lyon.fr/ „Ce site veut mettre à disposition des acteurs de l’éducation les ressources issues de la conférence nationale Cultures numériques, éducation aux médias et à l’information qui s’est déroulée les 21 et 22 mai à l’Institut français de l’Éducation (ENS de Lyon).“
Die geballte Informationsflut dieser Vorträge kann auch Besorgnisse auslösen vor einem so stark technikzentrierten Unterricht, bei dem sich zunächst alles um die Bereitstellung der Geräte, des Internets und der Software dreht: > Langues : Comment déployer une flotte de tablettes dans son établissement ? – Website des Café Pédagogique. Wie oft saß unser Französischlehrer im Gymnasium abends, gar nachts zu Hause an seinem Schreibtisch und hat für uns Matritzen mit französischen Texten getippt, deren Abzüge so fein nach Alkohol dufteten, lang waren und Zeilennummer vorwiesen. Das war um 1970, zu einer Zeit, als die ersten Taschenrechner in unserem Klassenzimmer auftauchten. Die heutigen Möglichkeiten des > Französischunterrichts Web 2.0 enthält früher ungeahnte Chance für die Didaktik des Sprachunterrichts und es Literaturunterrichts. Die Gretchenfrage bleibt: Wird heute besser gelernt?
Gehen Ihre Schülerinnen und Schüler manchmal über Tisch und Bänke? Jede Stunde der gleiche Lärm, bis die mal zur Ruhe kommen! Kaum drehen Sie sich zur Tafel, geht das schon wieder los? Thomas kommt immer zu spät? Stuhlkreis und andere Sitzordnungen sind Fremdwörter für Ihre Zöglinge? Heute was erklärt, morgen wieder vergessen? Hat der Klassenkaspar schon wieder die Lacher auf seiner Seite? Treffen einige Aussagen auf Ihre Klasse zu? Hm… Wir hätten da was für Sie: >>>>>>>>>>>
Christoph Eichhorn
> Die Klassenregeln
Guter Unterricht mit Classroom-Management
1. Aufl. 2014, 93 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-608-98040-0
Wird gar mehr gelernt? Nutzt der heutige Französischunterricht die atemberaubenden Kommunikationsmittel des Web 2.0? Wird heute mehr gelesen? Wird mehr geschrieben als im FU 1.0? Wir haben auf unserem Blog immer wieder nach interessanten Web 2.0 Projekten im Französischunterricht gefragt. > h.wittmann@klett-gruppe.de. Trotz der hohen Besucherzahlen auf diesem Blog gab es dazu keine Vorschläge.
Mit dem Digitalen Unterrichtsassistenten ergeben sich neue und faszinierende Möglichkeiten für den Französischunterricht:
> Découvertes
Série jaune (ab Klasse 6). Digitaler Unterrichtsassistent Plus (DVD-ROM), Einzellizenz
Band 1 -978-3-12-622005-7 (3-12-622005-3)
– die kompletten Materialien aus dem Lehrerband wie Kopiervorlagen, Differenzierungshinweise, Préparation en 3 minutes und vieles mehr
– das komplette Cahier d’activités mit Lösungen
– direkt aufrufbare Film- und Audiosequenzen
– Vokabeltest- und Arbeitsblattgenerator
– Vorgriffsprüfer
– interaktiver Stoffverteilungsplaner
– Minimalfahrplan, der optionale Inhalte ausblendet
– Wörterbuch und vieles mehr
Auf unserem Blog (eine kleine Auswahl): – > Web 2.0 – 211 Artikel auf unserem Blog
> Der Computer im Französischunterricht – 29. Juli 2014
> Französischunterricht im Web 2.0
> Écrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? Schreiben Sie mit der Hand oder der Tastatur?
Web 2.0 im Französischunterricht>
Web 2.0 im Französischunterricht
Während die Didaktik immer wieder neue Methoden sucht, um Schüler zu mehr Eigenleistung zu motivieren, bieten digitale Medien und das Web 2.0 ein beeindruckendes Angebot für mehr sprachliches Engagement und Lernerfolg. Dieser Workshop vermittelt Grundkenntnisse für eine Französischdidaktik 2.0. Nach einem einleitenden Vortrag über Web 2.0 Angebote für den Unterricht, erarbeiten und bewerten wir zusammen Aufgaben für den Französischunterricht, der auf einen möglichst hohen Eigenanteil der Schülerinnen und Schüler zielt.
Hier auf unserem Blog: > Französischlernen mit dem Computer (I)
Referent: > Heiner Wittmann (Ernst Klett Verlag)
Ort Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart
Freitag 17.10. 2014 Uhrzeit 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Eintritt frei
Kartenreservierung h.wittmann@klett-gruppe.de
Veranstalter: Ernst Klett Verlag
@LaurentFabius @francediplo @FranceBlogInfo You've been quoted in my #Storify story "Die Woche im Auswärtigen Amt" http://t.co/6N744MT6eo
— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) August 29, 2014