Appel à communications du Groupe d’Etudes Sartriennes pour le colloque de 2026.

11. Dezember 2025 von

Appel à communications du Groupe d’Etudes Sartriennes pour le colloque annuel qui se tiendra à Paris les vendredi 19 et samedi 20 juin 2026:

> Le Groupe d’Études Sartriennes (GES) lance son appel pour le colloque annuel qui se tiendra les vendredi 19 et samedi 20 juin 2026 à Paris.

L’objectif du GES, qui réunit chaque année une soixantaine de spécialistes de Sartre (universitaires ou non), est de soutenir le développement des perspectives nouvelles sur cette œuvre majeure, de permettre aux enseignant·e·s et aux chercheur·euse·s de présenter leurs travaux en cours et de promouvoir les études sartriennes à un niveau national et international.

Le GES propose aux enseignant·e·s et chercheur·euse·s débutant·e·s ou confirmé·e·s de soumettre une proposition de communication scientifique originale portant sur la pensée et les écrits de Sartre (littérature, philosophie, textes politiques), ou dont l’objet (auteur, question) est en relation directe avec ceux-ci.

Pour l’édition 2026, le GES souhaite encourager trois séries de communications, portant sur « Matière, matérialité et matérialismes », Sartre et la Guerre froide (1945-1964) et les > Réflexions sur la question juive.

Toutes les propositions sans rapport avec les thèmes ci-dessus sont également les bienvenues, au titre de « varia ».

Pour télécharger: > Appel à communications du Groupe d’Etudes Sartriennes – *.pdf

Les propositions de communication sont à faire parvenir à l’adresse du secrétariat du GES (ges.secretariat@gmail.com) avant le 15 décembre 2025. Prière d’utiliser cette adresse également pour toute demande de précision.

> www.sartre-gesellschaft.de

Sinn und Unsinn der KI

11. Dezember 2025 von

Fragt man Google nach „Sartre Camus Kunst“, weiß Google per KI folgendes zu berichten:

Übersicht mit KI

Sartre und Camus, zwei Giganten des französischen Existenzialismus, hatten eine komplexe Beziehung zur Kunst: [Diese Aussage ist Unsinn… beide Autoren haben sich intensiv mit der Kunst beschäftigt. Im Werk von Sartre könnte man sogar sagen, dass die Kunst der zentrale Bezugspunkt in einem Werk ist: vgl. H.Wittmann, Sartre et la liberté de la création: l’art entre la philosophie et la littérature. in : G. Farina, M. Russo, (Hg.), Sartre et l’arte contemporanea. Immagini e imaginari, dans: Gruppo Ricerca Sartre, > Studi Sartriani, Anno XV / 2021, S. 83-102. „Komplexe Beziehung“ klingt nach schwieriger Beziehung… ]  Sie sahen Kunst als zentrale Antwort auf das Absurde und als Mittel zur Sinnstiftung und moralischen Verpflichtung, wobei Camus die Autonomie der Kunst betonte [dann muss aber auch gesagt werden, was die „Autonomie der Kunst“ bei Camus bedeutet: Man könnte es so sagen “ Die Notizen in seinen Tagebüchern und seine eher beiläufigen Reflexionen über Kunst sind ein Hinweis darauf, dass in seinem Schaffen das Schreiben selbst und nicht eine Ideologietheorie im Vordergrund stand. Dies gilt übrigens auch für seine Vorstellung von der Autonomie der Kunst, die Camus gegen die Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts ins Feld führte.“ H.W: Vortrag 2008 in London] und Sartre das politische Engagement hervorhob, was schließlich in ihrem berühmten Bruch gipfelte, als Sartre Camus‘ „Der Mensch in der Revolte“ kritisierte und ihre unterschiedlichen Ansichten zur Rolle des Künstlers im politischen Kampf (Revolte vs. Revolution) aufeinanderprallten. [So ein Durcheinander, hier wird alles miteinander miteinander vermischt: Camus wird die Autonomie der Kunst zugeschoben, bei Sartre geht es um das „politische Engagement“, da kann man nur noch sagen, die KI rechnet Wortnachbarwahrscheinlichkeiten aus und kreiert irgendwelche Aussagen… von Zusammenhängen mag man gar nicht sprechen. Ja es gab den Bruch, der bezog sich aber auf Camus‘ Kritik „Der Mensch in der Revolte“ aufgrund politischer Differenzen, aber nicht wegen ihren unterschiedlichen Aussagen zur Rolle des Künstlers.]

Gemeinsamkeiten & Positionen

  • Kunst als Antwort auf das Absurde:

    Beide sahen Kunst nicht nur als ästhetische Schöpfung, sondern als fundamentale menschliche Reaktion auf die Sinnlosigkeit der Welt, wie Camus es in „Der Mythos des Sisyphos“ darlegte. [Bei Camus ist das Absurde eine Art Diagnose, dann folgen bei ihm die Aufgaben des Künstlers…. Die „Sinnlosigkeit der Welt“? Die Welt hat den Sinn, den sie ihm geben, sagt der Autodidakt zu Roquentin in La Nausée.]

  • Existenzialistische Wurzeln:

    Ihre Kunst und Philosophie waren tief im Existenzialismus verwurzelt, der die Freiheit und Verantwortung des Individuums betont.

Unterschiede & Konflikt

  • Camus‘ Ästhetik:

    Für Camus war Kunst eine Form der Revolte gegen das Absurde, die Freiheit und Moral vermittelte. Er suchte nach einer Ästhetik der Autonomie, die sich von Ideologien abgrenzte, wie in „Der Fremde“ oder „Die Pest“.  [Die letzten Kapitel von „Der Mythos der Sisyphos“ oder „Der Mensch in der Revolte“ sowie zahlreiche Aufsätze wie auch seine Nobelpreisrede von Camus müssten hier genannt werden.]

  • Sartres Engagement:

    Sartre betonte stärker die politische Verpflichtung des Künstlers (Engagement). Seine Kunst, wie in „Der geschlossene Garten“, sollte aktiv die Welt verändern und die Freiheit des Menschen verwirklichen. [„Die politische Verpflichtung des Künstlers (Engagement)“: Viel ist über das Engagement in Sartres Werk geschrieben worden, in „Was ist Literatur?“ sagt er , wenn der Schriftsteller zu schreiben beginnt, ist er bereits engagiert, d. h. er hat einen Verantwortung für das, was er schreibt, er ist engagiert…man könne sich nicht „engagieren“. – Meint die KI „Hinter verschlossenen Türen“? Kunst im Werk von Sartre? Die Flaubertstudie oder seien Studien zu Tintoretto… aber davon hat die KI nichts gefunden.]

  • Der Bruch:

    Der Bruch 1952, ausgelöst durch Sartres Kritik an Camus‘ „Der Mensch in der Revolte“, entzündete sich an der Frage, ob der Künstler in der Revolte verharren oder eine revolutionäre, gewalttätige Handlung eingehen sollte, was ihre unterschiedlichen Kunstverständnisse widerspiegelt. [Hier wird Politik mit Kunst einfach vermischt… ohne dass daraus ein Sinn entsteht. Wie gesagt, die KI rechnet lediglich auf statistischer Ebene Wortnachbarwahrscheinlichkeiten aus, wobei die Intelligenz auf der Strecke bleibt.]

Fazit zur Kunst

Für beide war die Kunst ein existenzieller Akt: Bei Camus eine Form der Rebellion und Sinnstiftung innerhalb des Absurden, bei Sartre eine Form der Freiheit und politischen Einflussnahme; doch ihre Wege trennten sich in der Frage nach der Art und dem Ziel dieses künstlerischen Engagements. “ [Was für ein Durcheinander! Der Bruch zwischen beiden hat mit der Darstellung der Kunst in ihren Werken gar nichts zu tun.]

Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der Freiheit

Immerhin, Google nennt als Beleg für seine Ausführungen den Link zu meinem Buch: https://romanistik.info/albert-camus-kunst-und-moral, nennt aber nicht das Buch über Sartre und Camus: https://romanistik.info/sartre-camus-und-die-kunst-die-herausforderung-der-freiheit

Auf unserem Blog: Artikel zur KI

Die Demokratie unter dem Druck der sozialen Netzwerke und ihrer Algorithmen

10. Dezember 2025 von

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Ab heute in Australien: > Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige in Kraft – Tagesschau, 10.12.2025

10. Dezember 2025: Der Tag der Menschenrechte

10. Dezember 2025 von

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Weitere Artikel zu den > Menschenrechten auf unserem Blog.

2025: Le 120e anniversaire de la loi de 1905 de séparation des Églises et de l’État

10. Dezember 2025 von

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Die Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung

3. Dezember 2025 von

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Gipfel zur europäischen digitalen Souveränität in Berlin

19. November 2025 von

Präsident Emmanuel Macron reiste am Dienstag, dem 18. November 2025, nach Berlin zum Gipfel über die europäische digitale Souveränität, den er gemeinsam mit dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz leitete.
Der Gipfel setzt das deutsch-französische Wettbewerbsprogramm um, das beim Ministerrat am 29. August in Toulon vereinbart wurde.

Der Gipfel hat die Annäherung im digitalen Bereich beschleunigt, insbesondere bei der Vereinfachung, der Wettbewerbsfähigkeit, der Datensouveränität sowie beim Schutz und der Fairness im europäischen Markt.
Besonderes Augenmerk lag auf digitalen Diensten, vor allem auf Cloud-Technologien und künstlicher Intelligenz. Außerdem wurden zahlreiche private Investitionen und neue Partnerschaften zwischen französischen, deutschen und europäischen Akteuren angekündigt.

Die Rede des französischen Präsidenten:

Die Pressekonferenz:

Das Kommuniqué des Gipfels: > Sommet sur la souveraineté numérique européenne : des engagements emblématiques pour une Europe plus compétitive et souveraine.

Die Erklärung zur Vereinfachung des Europäischen Regelwerks: > Simplification du corpus réglementaire numérique européen.

Datensicherheit: > Assurer la souveraineté européenne pour les données et l’informatique en nuage.

Siehe auch: Gipfel zur europäischen digitalen Souveränität. Startschuss für eigenständigeres Europa – Website der Bundesregierung

Vor zehn Jahren: Die Attentate in Paris am 13. November 2015

13. November 2025 von

| Conférence en ligne : L’art comme référence. Sartre et les artistes | Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet | Éditorial – Jugendliche und soziale Netzwerke | IA/KI – L’intelligence artificielle au lycée / Künstliche Intelligenz in der Schule | IA / KI : Verlieren wir unsere Identität? | Der Bericht über die Auswirkungen der Bildschirmzeiten auf Jugendliche | Die Zeit vor den Bildschirmen ist für Kinder verlorene Zeit… ? | Partons en France – Reisen wir nach und durch Frankreich | Apprendre des mots – Dictionnaires en ligne |


Die Anschläge vom 13. November 2015 in Frankreich waren eine Serie von Schießereien und Selbstmordattentaten in Paris und Saint-Denis, verübt von drei islamistischen Kommandos des sogenannten IS. Insgesamt wurden 130 Menschen getötet und 413 verletzt, darunter 99 Schwerverletzte.
Es waren die tödlichsten Anschläge in der Geschichte Frankreichs. Die erste Attacke ereignete sich beim Stade de France in Saint-Denis, wo sich drei Attentäter in die Luft sprengten. Danach griffen Terroristen Cafés und Restaurants in den 10. und 11. Arrondissements* von Paris an. Die blutigste Attacke fand im Bataclan statt, wo 92 Menschen während eines Rockkonzerts getötet wurden.

Das > Mémorial du 13-Novembre in der Zeitung LE MONDE erinnert an die 130 Menschen, die bei den Anschlägen vom 13. November 2015 in Paris getötet wurden. Es soll zeigen, wer diese Menschen waren, und ihnen ihr Gesicht und ihre Geschichte zurückgeben. Die Journalistinnen und Journalisten von Le Monde haben dafür Porträts der Opfer verfasst.

> Attentats du 13 novembre 2015 : le récit d’une nuit d’horreur par ceux qui l’ont vécue – France-Inter – 30. August 2021

> Attentats du 13 novembre 2015 : les photos d’archives pour se souvenir – Ministère de l’Intérieur

Unsere Artikel auf dem Blog:

> Paris, la nuit du 13 au 14 novembre 2015 – 14. November 2015

> 13 novembre 2015 – 13. November 2024

> En faveur de la mémoire des victimes du 13 novembre – 20. November 2015

> Najat Vallaud-Belkacem: Message suite aux attentats du 13 novembre – 14. November 2015
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