Archiv für die Kategorie 'Web 2.0'

Computertechnik und Pädagogik.
Nachgefragt: Martial Pinkowski.
Comment vous servez-vous du numérique dans vos cours ?

Montag, 17. November 2014

Anlässlich der Conférence Numérique et pédagogie de projet – > #osonsinnover, zu der nach unseren Interview über > TRANSAPI > Muriel Epstein uns mitgenommen hat, haben wir Martial Pinkowski getroffen, der im Collège des Pyramides in Évry (Essonne) unterrichtet. Wir haben ihn gefragt, wie er die Computertechnik in der Schule einsetzt:

Diese Projekte wurden in unserem Gespräch erwähnt:

www.ludovia.com/author/martial/
www.gepeps.ac-versailles.fr/
www.pdagogie.com
www.pro-eps.fr

“Il faut bien évidemment naviguer dans les couches profondes du site pour pouvoir envisager une approche des plus précisé des thématiques abordées,” M. Pinkowski.

Nachgefragt: Muriel Epstein répond à nos question sur TRANSAPI

Montag, 17. November 2014

| Adorno und Sartre: 18.11. | Napoleon III. : 20.11. | Le rapport Jules Ferry 3.0 |

muriel-epstein

Nachdem wir hier auf unserem Blog Sophie Pène im Centre de Recherches Interdisciplinaires CRI der Universität Paris-Descartes zum > Rapport Jules Ferry 3.0 befragt haben, hat Sie uns andere Initiativen genannt, die vom CRI beherbergt werden, und die wir am 12. und 14. November 2014 im CRI interviewt haben. Ein Interview mit > François Taddei, dem Leiter des CRI, folgt auf unserem Blog. Muriel Epstein hat unsere Fragen zu Transapi- Un projet d’apprentissage innovant beantwortet. Nach unserem Interview hat sie den Frankreich-Blog zu der Conférence Numérique et pédagogie de projet osons innover ! mitgenommen, und wir haben dort gefilmt, wie sie TRANSAPI vorgestellt hat. Ãœbrigens alle Vorträge dieser Konferenz sind online: > www.osonsinnover.education/:

Comme promis dans la vidéo, voilà la fiche de lecture Marivaux :

Was ist TRANSAPI?

Muriel Epstein, Transapi, Innovation dans l’éducation, éducation à l’innovation from Mardis de l'innovation on Vimeo.

Noch ein Beispiel. Was ist das “Socialisation” ?

Diskutieren Sie über den Rapport Jules Ferry 3.0 …

Mittwoch, 29. Oktober 2014

french german 

… das haben Staatspräsident Hollande, Premierminister Manuel Valls, die Erziehungsministerin Najat Belkacem und die Secrétaire d’Etat au Numérique, Axelle Lemaire, heute morgen auch gemacht:

Wann gab es in Deutschland einen Bericht zur Zukunft der Schule, der vom Bundespräsidenten, dem Kanzler/der Kanzlerin und den zuständigen Ministern uns Staatssekretärin mit dem Präsidenten einen Nationalen Rates für die Digitale Welt gemeinsam erörtert worden ist?

Um es hier nochmal zu sagen:

Tweets über “Jules Ferry 3.0” :

Nach Tweets suchen: Sprachen, zu bestimmten Zeiten, etc.: > Erweiterte Suche in Twitter

Frankreich und Deutschland: Der Vergleich V
Web 2.0 in der Schule

Montag, 27. Oktober 2014

Jetzt setzen wie die Serie Der Vergleich fort:

> Deutschland-Frankreich – Vergleich (IV): Fragestunden an die Regierungen

> Vergleich (III): September 2014: die Außenpolitik Frankreichs und Deutschlands

> Der Vergleich II. Deutsch-französische Kooperation. Eine Woche im August 2014

> Der Vergleich (I). 28 août 2014 : La Conférence des Ambassadeurs à Paris – 25. August 2014: Botschafterkonferenz in Berlin

Die Beiträge dieser Serie Der Vergleich haben etwas Aperçuhaftes. Kein strenger, ausgewogener Vergleich mit präzisen Zahlen, eher zwei Eindrücke. Einer aus Frankreich, einer aus Deutschland, hier einfach mal nennen, um zu zeigen, hier so, dort so. Natürlich hat der Autor hier einen Hintergedanken. Mal gucken, wie es beim Nachbarn läuft, oder gar seine Position einnehmen und dann mal hierher gucken. Manchmal beobachten wir dabei auch Akteure der Zivilgesellschaft, Politiker… Die Reihe Karambolage von ARTE zeigt auch Vergleiche. Hier auf dem Blog geht es manchmal aber noch kürzer zu: Ein Vorgang in Frankreich erinnert uns an einen Zeitungsartikel in Deutschland, und schon wird verglichen. Nicht unbedingt im Sinne von bei uns ist das so, in Frankreich anders, sondern auch auf der Ebene, die gleichen Probleme werden aufgrund anderer Einstellungen anders beurteilt, bewertet, gelöst oder nicht gelöst.

Gerade haben wir über den Bericht Jules Ferry 3.0 berichtet, den die Membre pilote Sophie Pène auf unserem Blog per Interview kürzlich uns gegenüber erläutert hat: > Nachgefragt: Sophie Pène spricht über den Bericht JULES FERRY 3.0. Der Bericht empfiehlt mit Nachdruck den Einsatz der Digitaltechnik in der Schule – auch aus schulpolitischen und vielen anderen Gründen.

Hier behauptet Moritz Seyffarth am 25.10.2014 in der WELT > Lehrer warnen vor der “totalen Computerisierung” und berichtet darüber, dass der Lehrerverband skeptisch sei: “Er sorgt sich um Konzentrationsfähigkeit und die Grundeinstellung zum Lernen,” steht im Aufmacher zu seinem Artikel. Natürlich gibt es auch Befürworter der Digitaltechnik. Seyffarth zitiert Schulleiterin Catherine Prahm der Berliner Albrecht-Haushofer-Schule in Berlin mit den Worten:”Durch den Einsatz von Laptops ist der Unterricht flexibler geworden und wir sparen viel Zeit, indem Tafelbilder nicht abgeschrieben werden müssen.” Die Sache ist noch keineswegs entschieden, und jede Seite glaubt, gute Argumente vorlegen zu können. Dennoch, bei uns fehlt eine Didaktik des computer- oder Internetgestützten Unterrichts. Die Rahmenbedingungen beispielsweise des Französischunterrichts haben sich durch Mitmach-Internet, das Web 2.0, dramatisch verändert: > Französischunterricht und das Web 2.0. Der Lehrer muss sich über Mediennutzungsgewohnheiten seiner Schülerinnen uns Schüler informieren, und er muss sie nicht nur begleiten, sondern das Nutzen der Medien, die Kommunikation per Internet, das Erstellen, Pflegen und teilen von Inhalten begleiten, er muss es inszenieren. Ein Stapel Laptops reicht dafür nicht aus. Die Zusammenfassung der Umfrageergebnisse zum Einsatz der neuen Medien im Unterricht, die in einer Grafik in diesem Artikel voon Seyffarth, genannt werden lautet: “Knapp die Hälfte von Deutschlands Lehrern wünscht sich, dass mehr neue Medien im Unterricht eingesetzt werden.” Würde es nach den Ergebnissen des Berichts Jules Ferry 3.0 gehen, müssten viel mehr, wenn nicht alle Lehrer den Einsatz der Neuen Medien verlangen.

Jules Ferry 3.0: Nach Tweets suchen: Sprachen, zu bestimmten Zeiten, etc.: > Erweiterte Suche in Twitter

Victor Hugo schreibt in der Préface von Hernani (1830): “à peuple nouveau, art nouveau.” Neue Technik, neue Didaktik. Seit dem ersten Artikel auf diesem Blog über > Web 2.0, dem bisher 217 folgten, denken wir immer wieder über die Grundlagen, die Eckwerte einer Didaktik nach, die Lehrer für einen sachgerechten Einsatz der digitalen Welt im Unterricht können. Der > Rapport Jules Ferry 3.0 geht auf eine vielversprechende Art und Weise in diese Richtung.Er lobt nicht nur technische Möglichkeiten, sondern nimmt das Umfeld Schule in den Blick und fragt, wie schulischer Erfolg mit der Digitaltechnik beförert werden kann.

Sollen wir den Vergleich noch weiter führen? In Frankreich gibt es einen Conseil national du numérique und bei uns die Kompetenzen von 16 Bundesländern…

In Frankreich ist die Entwicklung der digitalen Welt in der Schule > Chefsache: Un grand plan numérique pour l’école.

Nachgefragt:
Sophie Pène spricht über den Bericht JULES FERRY 3.0

Freitag, 24. Oktober 2014

french german 

JULES FERRY 3.0
Bâtir une école créative et juste dans un monde numérique

Donnerstag, 16. Oktober 2014

| Nachgefragt: Sophie Pène spricht über den Bericht JULES FERRY 3.0 |

Dieser Bericht > Jules Ferry 3.0 ist viel mehr als eine bloße Bestandsaufnahme. Viele Spezialisten betrachten mit ihrem Spezialwissen von außen den Zustand der Schulen und des Schulsystems in Frankreich. Sie vermuten, dass eine Veränderung der Unterrichtsmethoden eine Verbesserung des gleichen Chancen für alle bewirken könnte. Sie versuchen zu definieren, welchen Anteil der digitale Unterricht an diesen Veränderungen haben könnte.

> Education et enseignement sup̩rieur Рsite du CNNum
Rapport Jules Ferry 3.0 (2014) et rapport Université numérique (2016-2017)

Auf unserem Blog:
> Chefsache: Un grand plan numérique pour l’école

Der Conseil national de numérique (CNNum) hat vor ein paar Tagen einen Bericht über die Zukunft des Computereinsatzes in der Schule vorgelegt. 2013 hatte der CNNum eine Arbeitsgruppe gegründet , der Sophie Pène als Leiterin, Serge Abiteboul, Christine Balagué, Ludovic Blecher, Michel Briand, Cyril Garcia, Francis Jutand, Daniel Kaplan, Pascale Luciani Boyer, Valérie Peugeot, Nathalie Pujo, Bernard Stiegler, Brigitte Vallée angehörten. Die Arbeitsgruppe hat mehrere Monate lang mahr als 500 Gespräche Gespräche geführt und zahllose andere Berichte ausgewertet.

Sitographie: > Französischunterricht im Web 2.0

> Web 2.0 – 269 Artikel auf unserem Blog

>Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ?
Schreiben Sie mit der Hand oder der Tastatur?

> Französischlernen mit dem Computer (I)

In der Einleitung des Berichts (vgl. S. 4) erwähnen die Autoren zwei wesentliche Schlussfolgerungen ihres Berichts: Ihrer Meinung nach ist der Bereich der “Education nationale” nicht von Konservativismus geprägt.Die Schüler sind sich bewusst, dass die Lehrer die besten Wege für den Unterricht suchen und dass sie bemerkenswert gut ausgebildet seien, von der Primarschule bis zum Gymnasium. Allerdings gehe es dem Schulsystem nicht gut. Es möchte Gleichheit, produziere aber mehr Ungleichheit als als in den anderen Ländern der OECD. Der Erfolg steh im Vordergrund und 20 % der Schüler erlebten Schulversagen. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe fragen sich, woran das liegen könnte? Leidenschaftliche Investition seitens der Lehrer und mäßiger Erfolg des Systems? Kann digitaler Unterricht dazu beitragen, die schulischen Ungleichheiten zu reduzieren? Kann er die Qualität des Unterrichts und des Lernens verbessern?


> Le numérique à l’école. Nouvel Eldorado? Quels outils… – France Inter


Digitaler Unterricht heiße aber nicht, nur vom PC zu sprechen. Digitaler Unterricht bedeute eine Veränderung des Wissens, eine Gesellschaft die Fragen stelle vielmehr als bloße Antworten zu geben. Und die Schule solle eine horizontalere Organisation bekommen, die von mehr Kooperation, Solidarität und Kreativität geprägt sei.

Die Forderungen der Arbeitsgruppe, S. 5 f.:

“1. Enseigner l’informatique
… enseigner la pensée informatique pour mieux comprendre le monde numérique qui nous entoure et être pleinement un citoyen actif dans la société…

2. Installer à l’école la littératie de l’âge numérique
La littératie numérique, c’est non seulement des savoirs, des compétences mais aussi des méthodes qui
font qu’un individu peut être acteur de sa vie dans une société numérique. Ancrer l’école dans cette dynamique, c’est inviter les élèves à participer à une culture et à une économie, fondée sur l’échange des savoirs, la coopération, la création.

3. Créer un nouveau bac généraliste, le bac HN Humanités numériques
Ce nouveau bac s’inscrirait dans son époque. Il reflèterait l’aventure de la jeunesse et revitaliserait les études secondaires avec la création numérique, le design mais aussi la découverte des big data, de la datavisualisation, des métiers informatiques et créatifs. La mise en oeuvre de ce bac pourrait démarrer
très rapidement avec des lycées volontaires pour l’expérimenter, et pourquoi pas à distance.

4. Concevoir l’école en réseau dans son territoire
Il faut changer les établissements avec un management réel, une vie d’équipe, des projets, de l’interdisciplinarité….

5. Lancer un vaste plan de recherche pour comprendre les mutations du savoir et éclairer les politiques publiques
Via une politique volontariste, 500 thèses nouvelles seraient lancées chaque année sur des sujets interdisciplinaires pour mieux décrypter les changements fondamentaux induits par la société numérique sur la transmission des savoirs et les méthodes d’apprentissage.

6. Mettre en place un cadre de confiance pour l’innovation
Toutes les parties prenantes (éditeurs scolaires, pure players du numérique, constructeurs, éditeurs logiciels, pôles de compétitivité) ont besoin de ce cadre pour innover et tester ensemble, avec les établissements et les collectivités locales. …

7. Profiter du dynamisme des startups françaises pour relancer notre soft power
L’éducation numérique, c’est aussi un nouveau champ de l’économie, l’Ed- tech. L’économie numérique a commencé à réorganiser l’éducation de l’extérieur avec des initiatives disruptives comme l’école 42, les Moocs, la Khan Academy. …

8. Ecouter les professeurs pour construire ensemble l’école de la société numérique
Aujourd’hui on achète des équipements et on demande aux professeurs de s’y adapter. Pour développer le numérique scolaire, il faut changer de méthode, rompre avec la logique de l’offre et de l’assignation, étudier avec les professeurs leurs besoins réels, pour qu’ils travaillent avec aisance et conservent le temps de la relation avec les élèves.”

Les 40 recommandations du CNNum pour bâtir une école créative et juste dans un monde numérique, S. 106-114.

S. 107:
Recommandation 7 : Apprendre et permettre aux élèves de publier (au sens de rendre public sur le Web) et diffuser
· Encourager et systématiser les expériences de publication dans les établissements notamment autour de sites Web, de blogs, de réseaux sociaux pérennes, d’ENT…
· Former les élèves à l’usage des licences ouvertes (de type Creative Commons) et aux décisions éditoriales qu’elles impliquent (ré-utilisation, partage, circulation) et en regard à réfléchir aux usages de documents sous régime de propriété exclusive.

Download > Jules Ferry 3.0, Bâtir une école créative et juste dans un monde numérique

Siehe auch:
> Discours de Benoit Thieulin pour le lancement de la concertation numérique

Auf unserem Blog:
> Le numérique à l’école
> Werkzeuge für das Web 2.0 im Französischunterricht
> Französischlernen mit dem Computer (I)

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