Im Jahr des 50. Jubiläums des Elysée-Vertrages veranstaltet die Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer (VdF) unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters in Deutschland, S. E. M. Maurice Gourdault-Montagne, vom Donnerstag, den 28. Februar bis zum Samstag, den 2. März 2013 einen Bundeskongress in Zusammenarbeit mit dem Romanischen Seminar an der Ruhr-Universität-Bochum.
Der Kongress steht unter dem Motto „Faire vivre le français – Vielfalt im Französischunterricht“ und bietet Interessierten aus Schule, Lehrerbildung, Wissenschaft und Bildungspolitik ein Forum für didaktische Fragen aller Art. Es werden über siebzig interessante Vorträge (u. a. über Albert Camus) und Ateliers angeboten. Gesprächsrunden und kulturelle Angebote ergänzen die Veranstaltung.
Der Kongress findet in der Ruhr-Universität Bochum im ganz neuen Gebäude ID (Elektrotechnik) statt.
Universitätsstr. 150, 44801 Bochum, Gebäude ID (Universität Ost)
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Hinweise zur Anreise >
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Kongresseröffnung
Donnerstag, 28. Februar 2013
14:00 bis 15:30 Uhr mit Grußworten und Plenarvortrag:
> Prof. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom, Professor emeritus für Frankreichstudien an der TU Dresden
(Faire) vivre le francais – Was bedeutet das für uns Deutsche?
Der Historiker und Politikwissenschaftler Kolboom lehrte von 1994 bis 2012 an der TU Dresden und zeitweilig als Gastprofessor an der Université de Montréal (UdM), davor leitete er elf Jahre das deutsch-französische Programm im Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Von 1993 bis 2009 war er Mitglied im Deutsch-Französischen Kulturrat und von 1999 bis 2004 Präsident der Association internationale des études québécoises (AIÉQ). Zur Zeit ist er Senior Fellow an der Université du Québec à Montréal (UQÀM). Kolboom wurde mit zahlreichen deutschen und internationalen Orden geehrt.
table ronde beim VdF-Bundeskongress am 2. März 2013, Ruhr-Universität Bochum
Thema: „50 Jahre deutsch-französische Freundschaft – ein Blick zurück und ein Blick nach vorn. Wie soll die Jugend von heute für Französisch gewonnen werden?“
Die Podiumsdiskussion am Samstag, den 2. März findet von 11.00 bis 12.00 Uhr
im Hörsaal HID statt, im Gebäude ID (Elektrotechnik), statt.
An der table ronde nehmen teil:
Frau PD Dr. Béatrice Durand, Autorin
Frau Christine Klos, Leiterin des Büro 2 der > Bevollmächtigten für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die Deutsch-Französische Zusammenarbeit
Herr Emmanuel Suard, Kulturrat der Französischen Botschaft
> Herr Prof. Dr. Henrik Uterwedde, stellv. Direktor des > Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg
Moderation: Andreas Nieweler, stellv. Bundesvorsitzender der VdF
Die folgenden Themenbereiche sind Gegenstand der Diskussion:
Ein Blick zurück: Wie ist die Bedeutung des Elysée-Vertrages aus heutiger Sicht einzuschätzen?
Ein Blick nach vorn: Wie können wir die Jugend von heute für Französisch gewinnen? Welchen Beitrag können Politik, Kulturinstitute und Hochschulen leisten?
Wie können wir den Französischunterricht an Schulen stärken?
> Flyer: Bundeskongress des VDF zum Download