Archiv für die Kategorie 'Fortbildung'

Frankreich auf der Leipziger Buchmesse #lbm19

Donnerstag, 21. März 2019

Seit fast 30 Jahren ist die französische Literatur auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Am Stand des Institut Français neben dem Internationalen Forum in der Halle 4 können Besucher die Neuerscheinungen von 60 frankophonen Verlegern, von Actes Sud bis Gallimard über kleinere Verlage wie Verdier oder Les Fourmis rouges, entdecken. Dem jungen Publikum werden neben erlesenen Kinder– und Jugendbüchern auf Französisch jede Menge Spiele mit dem Team Francemobil/Mobilklasse geboten, einem Projekt des Deutsch-Französischen Jugendwerkes.

Nicht minder spannend ist das frankophone Programm im Institut Français im Rahmen von Leipzig liest. Am Donnerstag um 20 Uhr liest Sylvain Prudhomme aus Legenden (Ullstein).

Das Programm zum Anklicken:

Am Messefreitag um 18 Uhr befragt Norbert Wehrstedt (LVZ) den Autoren Romain Puértolas zu seinen Bestseller Die unglaubliche Reises des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte (Fischer), der vor kurzem mit Star-Besetzung verfilmt wurde.
Am Messesamstag ab 20 Uhr moderiert zum ersten Mal Peter Escher („Die Spur der Täter“) die 3. Frankophone Kriminacht. Gäste der Nacht sind dieses Jahr: der Kult-Autor Olivier Norek, der die Erfahrungen seines früheren Lebens als Kripo-Leutnant in hochspannende Werke einfließen lässt (All dies ist nie geschehen, Blessing) ; Jérôme Leroy (Die Verdunkelten, Nautilus), bekannt für seinen Bestseller Der Block; die Newcomerin Cloé Mehdi mit einem sehr berührenden Krimi über einen jungen Helden (Nichts geht verloren, Polar Verlag), und der vielseitige Autor Vincent Almendros, der seinen raffinierten Krimi Ins Schwarze präsentiert, der jetzt bei Wagenbach erscheint.

(Die Frankophone Kriminacht findet in französischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung im Institut français statt.

Webinar zum Thema “Francophonie” von Klett

Dienstag, 8. Januar 2019

Webinar zum Thema “Francophonie” von Klett für Lehrer/innen – Fortbildung online – am 21.1.19

Auf unserem Blog: > 48 Artikel zur Francophonie

Zwölfter Französischlehrertag – Grenzüberschreitender Sprachenlehrertag am 17.11.2018 in Metz

Montag, 5. November 2018

Dem Französischunterricht kommt im Saarland ein ganz besonderer Stellenwert zu. Die Fachrichtung Romanistik der Universität des Saarlandes organisiert daher in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerbildung und den Lehrerfortbildungsinstituten LPM und ILF, der VdF im GMF Saar sowie mit Unterstützung der wichtigsten Schulbuchverlage seit 2008 einen Französischlehrertag, der alle Lehrenden des Französischen ansprechen soll.

Der 12. Französischlehrertag am 17. November 2018 wird dieses Jahr in einem ganz besonderen Format stattfindet. Von der Fachrichtung Romanistik, dem Zentrum für Lehrerbildung und dem Frankreichzentrum der Universität, dem LPM sowie der VdF im GMF Saar wird in Zusammenarbeit mit den zuständigen saarländischen und französischen Behörden unter der organisatorischen Federführung des Goethe-Instituts Nancy-Strasbourg erstmalig ein grenzüberschreitender Sprachenlehrertag organisiert. Das Rahmenthema lautet „Nachbarsprache & Mehrsprachigkeit / Langue du voisin & plurilinguisme“. Damit soll einerseits der Bedeutung der beiden Sprachen Französisch und Deutsch gerade hier im Grenzraum Rechnung getragen werden; andererseits möchten wir den Blick auf grundlegende Aspekte des Sprachenlehrens und -lernens lenken, die den aktuellen Fremdsprachenunterricht bestimmen.

In über vierzig Ateliers besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit französischen Lehrkräften Herausforderungen des Unterrichts der jeweiligen Partnersprache zu diskutieren oder sich über innovative Inhalte und Formate zu informieren. Das breite Spektrum an Themenstellungen umfasst für jede Schulform zentrale und aktuelle Angebote. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Partner(innen) für grenzüberschreitende Schülerprojekte und Schulpartnerschaften zu finden.

Die Veranstaltung findet statt im Lycée de la Communication in Metz. Für einen kostenlosen Bustransport ab Saarbrücken ist gesorgt, ebenso für einen Mittagsimbiss vor Ort. Verschiedene Schulbuchverlage und Institutionen aus Deutschland und Frankreich werden ein attraktives Ausstellungsprogramm bereithalten.

Angesichts des besonderen Formats bitten wir Sie um möglichst frühzeitige Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 26.10.2018). Die Anmeldung erfolgt in diesem Jahr mittels eines Formulars, das auf der Website des > 12. Französischlehrertags zur Verfügung gestellt wird. Das Ausfüllen nur möglich mit Adobe Acrobat Reader.

Bitte senden Sie dieses an das Goethe-Institut unter: bildung-nancy@goethe.de. Alle Informationen über die Ateliers und die entsprechenden Referent(inn)en sowie Informationen zum genauen Ablauf und zum Veranstaltungsort finden Sie ebenfalls auf der Homepage.

Eine Kooperationsveranstaltung von:
Académie de Nancy-Metz, Reims, Strasbourg | ADEAF | Centre franco-allemand de Lorraine | DAAD | DFJW/OFAJ | ESPÉ de Lorraine, site de Nancy-Maxéville | Goethe-Institut Nancy/Strasbourg | Institut d’études françaises Saarbrücken | Institut français Stuttgart | Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland | Lycée de la Communication Metz | Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes | Réseau Canopé | Universität des Saarlandes: Fachrichtung Romanistik, Frankreichzentrum, Zentrum für Lehrerbildung | Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer e.V. (VdF)

Lernen mit den Aufgaben auf unserem Blog

Donnerstag, 6. September 2018

Da wären wir wieder: > Septembre 2018 : Au revoir les vacances – bonjour la rentrée.

In meiner Klasse oder meinem Kurs wüssten die Schüler/innen nach ein paar Stunden, was sie mit neuen Texten machen dürften. Sie würden wissen, dass die > Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen nur Vorschläge für Aufgaben enthalten, die sie selber umbauen und ergänzen dürfen, nein sollen. Und sie wissen auch, dass man Twitter wie eine riesige Datenbank verstehen muss, aus der man alle möglichen Information in Form von kurzen Texten herausholen kann:

> Haben Sie im Franz̦sischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet? Р5. Oktober 2017

Twitter ist für den Französischunterricht so gut geeignet
, weil es kurze Texte mit bis zu 280 Zeichen + oder Videos zum Lesen anbietet. Klar mein Kurs hätte natürlich einen Account, mit dem er mit der Austauschschule in Frankreich – und mit dem Rest der Welt – Verbindung halten könnte.

Und es gibt noch so viele Möglichkeiten die Informationen, die in Twitter gefunden werden auszuwerten:
Lassen Sie Ihre Schüler/innen diesen Artikel lesen und lassen Sie sich dann von ihnen erzählen, was man daraus machen könnte. Sprechanlässe schaffen… das hehre Ziel von uns Fanzösischlehrern funktioniert dann wie von selbst. Und am charmantesten finde ich, dass man dazu im Unterricht kein Tablett braucht. Diese Aufgaben können die Schüler/innen zu Hause oder in Arbeitsgruppen nachmittags erledigen: > Tastatur oder Füller? – 31. Juli 2015. Nebenbei entdecken sie, was man mit Französisch alles machen kann: 3400 Artikel auf unserem Blog.

> Usages p̩dagogiques de TwitterР> Eduscol Website des Errziehungsministeriums in Paris


Unser > Twitter-Handbuch zum Französischlernen


Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aber diesmal aus der Perspektive der Außenministerien


Meine Schüler/innen wüssten auch, ohne dass es jedesmal einer neuen Erklärung bedarf, dass sowie sie eine > Twitterabfrage formuliert haben und dann einige Ergebnisse vorliegen, diese entweder als Kurznachricht, Zeitungsartikel, Kommentar, Mail an einen Freund, etc. formuliert werden. Im optimalen Falle machen sie das zu Hause, damit wir im Unterricht die Gelegenheit haben, dass jede/r unser ca 20 Schüler/innen mindestens 3-4 Sätze sagen kann. Dann bleibt keine Zeit mehr für das Arbeiten mit dem PC, Tablett oder Smartphone: > Frankreich verbietet das mobile Telefon für nichtpädagogische Zwecke in den Schulen – 31. Juli 2018

Lernziele: Selbständigkeit fördern, Kreativität wecken, Interesse für politische Themen fördern, Kenntnisse über die Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen verbreitern:

> Comment prépare-t-on le nouveau traité de l’Élyséee? – Wie wird der neue deutsch-französische Vertrag erarbeitet? -2. August 2018

La formation professionnelle des jeunes en France et en Allemagne

Mittwoch, 16. Mai 2018

french german 

Motivation im Französischunterricht

Samstag, 5. Mai 2018

Ein Kollege sagte mir gestern, dass das Schreiben über Twitter im Französischunterricht nicht viel nutze, denn die Probleme der Schüler/innen und der Lehrer/innen seien ganz woanders.

Liest man in den bekannten sozialen Medien, wie sich dort Schüler/innen über Französisch äußern, wird schnell klar, das ihnen das Fach nicht gefällt, sie empfinden es als zu schwer, zu wenig attraktiv. Von Motivation spüren sie nichts. Die Zahlen der Schüler, die Französisch in Deutschland lernen, bleibt zwar relativ stabil, aber mit dem Übergang in die Oberstufe hapert es, viel zu viele nutzen die Möglichkeit, Französisch abzuwählen.


> VdF-Bundeskongress an der Universität Leipzig – 09. und 10. März 2018


Fragt man nach dann war es der erste Vokabeltest mit einer 6, der den Spaß an Französisch verdorben hat oder es sind alle angestrichenen Fehler, die den Schüler/innen vorgehalten werden, woraus diese dann ableiten, das Französisch zu schwer sei.

Fragt man nochmal nach, so waren vor allem diejenigen, die mit Französisch hadern, noch nie im benachbarten Frankreich, > DFJW nie gehört. Möglichst schnell wieder abwählen… und welche französischen Autoren kennen sie? Dann schauen sie einen mit großen Augen an.

> #franz̦sischeLiteraturlesen Рauf unserem Blog

Die Lektüresuchmaschine:

Die Gretchenfrage lautet also nicht, haben meine Schüler für heute die Vokabeln gelernt, sondern welche Motivationsdosis bekommen sie heute, damit sei endlich selber bald nach Frankreich fahren wollen? Also muss der Lehrer die Zurückhaltung gegenüber dem Unbekannten schrittweise aber wirksam durch Neugier und Spannung ersetzen. Es gibt unzählige Geschichten und Erzählungen, wie es es einem in der Fremde ergangen ist. Und bei nahezu jeder Schüler und jeder Schülerin, die mit so großen Vorbehalten für ein paar Tage oder ein Paar Wochen zu einem Austausch oder zu einer Jugendbegegnung nach Frankreich reisen, kommen mit einem ähnlichen Schemata für ihre Erzählungen zurück: Aufgeregt, eine andere Stadt zu sehen. Eine neue Umgebung. Vielleicht sogar eine neue Schulklasse, denen machen ja manche Stunden genauso wenig Spaß wie bei uns… das Essen ist ganz anders, die tunkt ja morgens ihr Croissant in einen Bol, hat die gar keinen Teller bekommen? Allmählich dämmert es den Gästen, die jungen Franzosen haben auch so ihre Probleme, und wie gehen die damit um? Und man kann den Punkt beobachten, an dem das bisschen Fremdeln plözlich in Neugier umschlägt. Mit dem gelernten Französisch knn ich mich ja verständlich machen, man kann mit dem Schulstoff echt was anfangen. Ach, wäre das doch im Französischunterricht auch immer so.

Die Schule in Frankreich ist ja doch schon ein bisschen anders. Und sie vergleichen, zunächst noch unbewusst, aber irgendwann sprechen sie über die Unterschiede. Ach ja, Französisch. Damit kann man sich ja unterhalten, und wenn die Gleichaltrigen über mein Französisch kichern, dann spreche ich auf Deutsch weiter, da hört das Lachen auf, und fängt erst wieder an, als die Franzosen auf Deutsch was sagen, diesmal lachen die Anderen, das merken dann alle und lachen zusammen. Voilà comment on se fait des amis.

Also erhöhen wir sehr intensiv die Mittel des > DFJW und schicken viel mehr Schülerinnen nach Frankreich. Am besten alle im 2. Lernjahr zumindest ein paar Tage lang oder warum eigentlich nicht gemäß den Regeln des > Programme d’échange Brigitte Sauzay. Vivre une expérience d’immersion unique dans un pays étranger. Der Rahmen oder das Programm dafür existiert schon, nun sollte man Mittel und Wege finden, dass jede Schülerin und jeder Schüler, die Französisch lernen, in den ersten zwei Jahren mindestens einmal mehrere Tage, oder am besten, wie das Programme Sauzet es vorsieht, drei Monate in Frankreich verbracht hat

> Frau Botschafterin, warum sollen unsere Schülerinnen und Schüler Französisch lernen?

Und wenn dann die Schüler/innen die mitbegebrachten Materialien in den Unterricht zu Hause einbringen können, darüber (auf französisch) erzählen dürfen und mit Hilfe der Sozialen Medien die Verbindungen mit der französischen Nachbarklasse halten, – gemeinsamer Unterrichht online, wozu haben wir dasd Internet? – dann wird die Motivation eine Art Selbstläufer. Meine Schüler/innen würden >ihren französischen Freunden ein Theaterstück mitbringen, oder einen gemeinsamen deutsch-französischen Kochkurs veranstalten oder gemeinsame Lektüreveranstaltungen, zu denen auch Autoren eingeladen werden. Oder ein bisschen Blog lesen und in 4. oder 5. Lernjahr gemeinsam über Politik diskutieren: > Nachgefragt: „L’Europe ne doit pas se faire dans le silence.“Entretien avec Christian Lequesne, Professeur à Sciences po à Paris. Oder herausfinden, wie war das nun mit dem Mai 68? > Mai 68 (I). Nachgefragt. Antoine Compagnon: 68 a-t-il commencé en 1966 ?

Das muss man nur einmal üben, die Schüler/innen des 2. Lernjahres sind im 1. Halbjahr immer drei Monate in Frankreich, im 2. Halbjahr kommt die französische Klasse zu uns. Frankreich und Deutschland werden sicher zusammen die Mittel für eine Website unter der Verantwortung des DFWJ/OFAJ bereitstellen könne, auf der das Matching – die Auswahl der passenden Schülerklassen – stattfindet. Nach zwei Jahren ist das Routine. Und die Oberstufenkurse Französisch sind wieder heißbegehrt.

Und im dritten und 4. Lernjahr entdecken die Schüler/innen die vergrößerten gemeinsamen Möglichkeiten:

> L’accès au premier emploi en France et en Allemagne avec une bibliographie et une sitographie

> Nachgefragt: Die Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule antwortet auf unsere Fragen

PONS hilft immer:

Und wenn der Digitalpakt wirklich realisiert wird und die wirklich WLAN, IPads etc. bekommen, dann können wir auch mal, den Schüler/innen beibringen, wie man mit Twitter lernen, viel Französisch lernen kann: > Französisch-deutsches Twittern.

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