Archiv für die Kategorie 'Dt.-fr. Tag'

Stuttgart: Konzert Franck Dettinger

Mittwoch, 21. Januar 2015

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Freitag, 23. Januar, 20.00 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Am 22. Januar 1963 haben Bundeskanzler Konrad Adenauer und sein französischer Kollege Charles de Gaulle mit dem Elysée-Vertrag den Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft gelegt. Um dieses besondere Ereignis zu feiern, laden die Juniorbotschafter des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) am 23. Januar zu einem Konzert ins Institut français ein: Der junge Chansonnier Franck Dettinger kommt extra aus Frankreich angereist, um uns mit seiner Musik das französische „savoir-vivre“ spüren zu lassen.

Veranstalter: Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW). Mit der Unterstützung des Institut français Stuttgart.

Alles rund um den > Deutsch-französischen Tag: 22. Januar 2015

> Interview de Franck Dettinger

Der Deutsch-Französische Tag am 22. Januar 2014

Montag, 20. Januar 2014

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Deutsch-französischer Tag 2014 für Französischlehrerinnen und -lehrer

Sonntag, 19. Januar 2014

Fast ausgebucht: Das Institut Français Stuttgart, das Deutsch-Französische Institut (dfi) und die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg veranstalten am 31. Januar 2014 um 14:00 Uhr gemeinsam einen Deutsch-Französischen Tag in der Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Reuteallee 46, 71634 Ludwigsburg.

Das Programm der Veranstaltung richtet sich an Französischlehrkräfte sowie -referendare und -referendarinnen. Zwischen den Vorträgen können die Teilnehmer sich an den Ständen des dfi, des Institut français, des France-Mobil der Robert-Bosch-Stiftung sowie an Büchertischen der Verlage Cornelsen, Klett und Reclam informieren. In diesem Jahr werden die französischen Sänger Luciole und Nico K Workshops zum Thema Slam im Französischunterricht anbieten. Um allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gelegenheit zu geben, daran teilzunehmen, finden jeweils vier Programmblöcke parallel statt

> Programmm des Deutsch-französischen Tags 2014 für Französischlehrerinnen und -lehrer

Die PH verfügt über 120 Plätze, die aus Kapazitätsgründen ausschließlich für Lehrer und Referendare der Sekundarstufe I und II vorgesehen sind. Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte über unser elektronisches Anmeldeformular an. Dieses finden Sie unter:
> http://www.dfi.de/de/Formulare/kontakt_formular_franz_tag.shtml
Sie können sich natürlich auch per Fax (07141 – 930355) oder Telefon (07141 – 93030) anmelden.

Deutsch-französischer Tag 2014:
Zum Mitmachen: Raffuté

Montag, 23. Dezember 2013

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Deutsch-französischer Tag im Treffpunkt Klett in Stuttgart

Mittwoch, 25. Januar 2012

Wir haben im Treffpunkt von Klett in Stuttgart den Deutsch-Französischen Tag 2012 mit einem Konzert von Gilles Floret gefeiert. Lehrer und Schüler sangen mit.

> Gilles Floret chante Bataillon d’amour et Chanson d’automne

> Gilles Floret

Elysée-Festvortrag von Prof. Dr. Günther Nonnenmacher:
Deutsch-französische Beziehungen in Zeiten der Krise

Dienstag, 24. Januar 2012

Am Montag, 23. Januar 2012, fand in der > neuen Stadtbibliothek am Mailänder Platz in Stuttgart der Elysée-Festvortrag von Prof. Dr. Günther Nonnenmacher Deutsch-französische Beziehungen in Zeiten der Krise statt.

Die Leiterin des Kulturamtes der Stadt Stuttgart, Frau Susanne Laugwitz-Aulbach, und Dr. Peter Theiner (Bosch-Stiftung),

Michel Charbonnnier, Französischer Generalkonsul in Stuttgart Director des Institut français Stuttgart, und Professor Dr. Wolfram Pyta begrüßten den Gast des Abends:

Aus der Ankündigung des Internationales Zentrums für Kultur- und Technikforschung IZKT: „Krisen hat es in den deutsch-französischen Beziehungen immer gegeben – sei es aus sachlichen Gründen, sei es, weil sich die handelnden Personen nicht gut verstanden. Das ist dieses Mal anders: die Finanz- oder Euro- oder Schuldenkrise stellt grundsätzliche Fragen der europäischen Integration (Stichwort Wirtschaftsregierung) und lässt nicht viel Raum für Formelkompromisse – etwa über die Rolle des künftigen ESM oder die künftige Fiskalpolitik –, auf die man sich früher geeinigt hat. Ob es zu einem qualitativen Integrationssprung oder ob es zu einer Rückbildung der Integration kommt, hängt dieses Mal davon ab, ob sich Berlin und Paris über substantielle Fragen einig werden.

Günther Nonnenmacher ist Journalist und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Er studierte in Freiburg im Breisgau, Frankfurt am Main und an der Universität Heidelberg Politikwissenschaft, Geschichte, Staatsrecht und Philosophie. Seit 2009 ist er Honorarprofessor für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig.

Der Elysée-Festvortrag erinnert jährlich an die Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags am 22. Januar 1963.“

Prof. Dr. Günther Nonnenmacher vermittelte eine spannende Analyse des gegenwärtigen Stands der deutsch-französischen Beziehungen. Er zweifelt daran, ob die gegenwärtige Krise nur als Schuldenkrise bezeichnet, denn sie sei vor allem eine Krise der Währungsunion. Ihre Auflösung sei kein gangbarer Weg, bedenkt man, wie stark der Euro trotz der Krise geblieben sei. Die Folgen einer eventuellen Auflösung der Währungsunion seien unabsehbar mit einer raketenhaften Aufwertung der DM verbunden mit allen Schäden für die Exportwirtschaft. Zugleich würde die Drachme dramatisch abgewertet werden. In Bezug auf Griechenland fielen einige deutliche Worte hinsichtlich des Fehlens einer soliden Finanzverwaltung oder dem Fehlen eines Katasters. Ein Austritt aus der Währungsunion ist in den Verträgen nicht vorgesehen, für Griechenland bliebe nur der Austritt aus der EU.

Wenn die Auflösung der Währungsunion keine Perspektive ist, bleibe nur der Weg einer stärkeren Vereinheitlichung über den Fiskalpakt zu einer Fiskalunion, ein „Roßkur“, wobei auch die Unterschiede des Renteneintrittsalters in den Mitgliedstaaten anzupassen seien. Nach dem Versuch François Mitterrands 1981 das Gemeinsame Programm zu verwirklichen, das 1983 in einer schmerzlichen Prozedur „la rigueur“ zurückgestutzt wurde, mag kaum noch ein Politiker in Frankreich dieses Wort benutzen. Nonnenmacher konstatiert zwischen Deutschland und Frankreich eine Annäherung der Standpunkte in der Krise. Die Hilfen für Griechenland habe die Spekulation der Märkte erst recht angeheizt. Hier seien Fehler gemacht worden. Allerdings gebe es auch Warnungen wie die des Luxemburger Premierministers Jean-Claude Juncker vor einem deutsch-französischen Direktorium. Auf die Frage, wer in der Krise. beherzter geführt habe, antwortet Nonnenmacher, beide Staaten seien in der Krise Getriebene. Allerdings habe sich in der Krise auch wieder bestätigt, dass sie in Europa nicht zu ohne die deutsch-französische Zusammenarbeit nicht zu lösen sei.

> Übersicht der Elysée-Vortragsreihe

Einlass auf Einladung.
Die Veranstaltung wird von der DVA-Stiftung gefördert.

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