Archiv für die Kategorie 'Deutsch-französische Beziehungen'

Gemeinsam gegen Corona: Grenzüberschreitende Strategie statt harte Grenzschließung!

Mittwoch, 24. Februar 2021

Wir haben folgende Erklärung von Mitgliedern des Vorstands der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung zu möglichen Grenzschließungen aufgrund der Corona-Pandemie bekommen:

Unsere Redaktion ist gerade mit Klett-Cotta sehr beschäftigt… aber die Analyse, die wir jetzt hier schrieben würden, ist genausogut einen wunderbare Aufgabe für Schüler: > wwww.pons.com hilft immer.

Gemeinsam gegen Corna: Grenzüberschreitende Strategie statt harte Grenzschließung!

Vgl. auch:

> Nachgefragt: Die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung. Die Abgeordneten Christophe Arend und Andreas Jung MdB antworten auf unsere Fragen – 12. November 2020

OFAJ/DFJW : Concours/Wettbewerb « Éco-aktion »

Donnerstag, 18. Februar 2021

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| Soirée littéraire II: Rétif de la Bretonne | Aktuelle Themen auf unserem BlogFranzösisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie |

Französisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie

Sonntag, 14. Februar 2021

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| 222 Argumente für Französisch | Soirée littéraire II: Rétif de la Bretonne | Aktuelle Themen auf unserem Blog | Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique | Französischunterricht mit digitalen Medien | Online #Französischlernen I ff.: Die Übersicht | Tools für das Online-Lernen |


Ministère de l’Éducation nationale > Des activités pour les vacances de printemps 2021


> Online #Französischlernen I ff.

> Lehrerfortbildung: Unterrichten mit Inhalten auf www.france-blog.info – 29. Oktober 2020

> Wichtige Themen auf unserem Blog

> Tools zum Französisch-Online-Lernen – 8. Dezember 2020

> Tools für das Online-Lernen

Hier finden Sie > Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen, sowie eine Anleitung zum selbstständigen Arbeiten mit den Aufgaben auf diesem Blog. Arbeiten  mit Original-Texten ist gar nicht so schwer: > Mein Kollege hat mir beim Essen eben gesagt, der Frankreichblog sei für Schüler/innen zu schwer. – 24. September 2020

>Unsere Videos

Falls Sie Interesse an einem Workshop rund um den Frankreich-Blog und das digitale Lernen haben – zusammen mit Ihren Kollegen/innen oder mit Ihrer Seminargruppe oder Ihrem Französischkurs – schreiben Sie bitte unserer Redaktion eine E-Mail: > redaktion@france-blog.info.

Si vous êtes intéressé par un atelier sur le blog France et l’apprentissage numérique – avec vos collègues ou avec votre groupe de séminaire ou votre cours de français – veuillez écrire un courriel à notre rédaction : > redaktion@france-blog.info.

Das Deutschlandbild der Franzosen.
Nachgefragt: S. E. Dr. Hans-Dieter Lucas, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Paris antwortet auf unsere Fragen

Samstag, 13. Februar 2021

| Aktuelle Themen auf unserem Blog | Online #Französischlernen I ff. | 14 février, 19 h : > Soirée littéraire II: Rétif de la Bretonne |


„Seine Exzellenz, der deutsche Botschafter Dr. Hans-Dieter Lucas in Paris, hat die Veröffentlichung der Umfrage zum Deutschlandbild der Franzosen von @IFOPOpinion (46 Seiten) mit einem Tweet angezeigt. Vom 17.-24. November 2020 wurden 1.002 Personen, die repräsentativ für die französische Bevölkerung im Alter von 18 Jahre alt und älter, nach ihrem Bild von Deutschland befragt…“ so fing unser Bericht auf diesem Blog am 16. Januar 2021 an: >2021: Das Deutschlandbild der Franzosen – ermittelt von IFOP.

Gestern hatten hat der Botschafter S. E. Dr. Lucas uns per Videoübertragung in der Deutschen Botschaft in Paris empfangen und wir konnten mit ihm zu dieser Umfrage ein Gespräch führen und nachfragen:

Wir wollten wissen, ob S. E. mit dem Ergebnis der Umfrage zufrieden ist und ob die Antworten der Franzosen seine Erwartungen entsprechen? Oder ob es Antworten, die ihn besonders überrascht haben? Und ob die Botschaft bei einzelnen Themen signifikante Änderungen feststellen konnte?

Die deutsche Botschaft in Paris: >>>
Foto: © Deutsche Botschaft Paris

Danach haben wir uns einzelne Ergebnisse der Umfrage angesehen und unserer Redaktion hat den Herrn Botschafter nach seiner Interpretation der Ergebnisse befragt.

Auf die Frage:„Würden Sie sagen, dass Deutschland ein Land ist, das Sie sehr gut, ziemlich gut, nicht sehr gut oder gar nicht gut kennen?“gaben 73 % der Befragten an,  Deutschland als Nachbar nicht sehr gut oder gar nicht zu kennen? Ist das nicht besorgniserregend? Sei es nicht, so der Botschafter ,weil doch auf die nächste Frage, ob sie Deutschland lieben würden 54 % zustimmen würden, was ein sehr guter Wert sei.

Die „Ihrer Meinung nach ist der Einfluss Deutschlands heute vor allem…?“ führt zu einer Überraschung: Kultur, Sport, Intellektuelles Leben, Sprache und Kunst sind auf den hinteren Plätzen, wenn es um das Außenwerbung Deutschlands geht, haben wir da etwas versäumt?

Die Frage zum wirtschaftlichen Einfluss Deutschlands in der Europäischen Union wird von einer knappen Mehrheit positiv entschieden, wenn auch 26 % das Gewicht Deutschlands als zu stark empfinden. Aber diese Frage wurde zu einem Zeitpunkt gestellt, als die Deutsche Ratspräsidentschaft noch nicht abgeschlossen war.

Es ist bemerkenswert, dass die IFOP-Umfrage eine deutliche Verbesserung im deutsch-französischen Verhältnis nachweisen kann: Wir haben den Botschafter gefragt, ob er das aus der Erfahrung mit seinen Gesprächen in Frankreich bestätigen könne?

Das Ergebnis dieser Frage „Welches Land engagiert sich Ihrer Meinung nach derzeit am stärksten, um die europäische Integration voranzutreiben?“ hat mich ein wenig gewundert: Trotz des Engagements von Präsident Macron zugunsten Europas bekommt Frankreich von den Befragten nur 11 %… aber Frankreich und Deutschland zusammen 53 %, ist eine der interessantesten Ergebnisse dieser Umfrage, bestätigt er doch zumindest indirekt den Ansatz der Europapolitik Macrons:

Auf unserem Blog:

Eine Dokumentation der Reden von Staatspräsident Emmanuel Macron zur Neugründung Europas:

> L’Europe nous protège: Les discours d’Emmanuel Macron sur l’Europe + le bilan (21 juillet 2020)
Juli 8th, 2020>

> Emmanuel Macron: “Jour historique pour l’Europe !”– 21. Juli 2020

> Studieren in Europa. Macron und sein Vorschlag, “Europäische Universitäten” aufzubauen
28. Dezember 2020

Vous voulez vivre une vraie aventure? C’est par ici …

Donnerstag, 4. Februar 2021

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Tagung der deutschen Kultusministerinnen und -minister, des französischen Bildungsministers sowie der Recteurs d’Académie

Freitag, 29. Januar 2021
Azubi-Bacpro – grenz-über-schreitende Kooperations-erfahrung in der Berufs-bildung / von Stefan Seidendorf und Vincent Goulet

Ludwigsburg: dfi, 2018 – 150 S., – (dfi compact; Nr. 16) – 8,– Euro

> dfi compact Nr. 16 als pdf-Datei

| Aktuelle Themen auf unserem Blog | Online #Französischlernen I ff. |


Beim Deutsch-französisches Recteurstreffen:  haben sich die deutschen Kultusministerinnen und -minister, der französischen Bildungsministers sowie der Recteurs d’Académie online über die  Herausforderungen und Chancen der CoronaPandemie am 25.1.2021 ausgetauscht.

„Deutschland und Frankreich: Gemeinsam Grenzen überwinden, France et Allemagne: ensemble, dépassons les frontières“ war das Motto des siebten Treffens zwischen den deutschen Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder und den „Recteurs d’Académie“. Das virtuelle Treffen fande am 25.01.2021 auf Einladung des französischen Bildungsministers Jean-Michel Blanquer, des Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle  Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit, Ministerpräsident Armin Laschet, sowie der Präsidentin der Kultusministerkonferenz Britta Ernst statt.

Im Mittelpunkt dieser Online-Veranstaltung standen  die Herausforderungen und Chancen der Corona-Pandemie für die Intensivierung der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der digitalen Bildung sowie die Stärkung der Kooperation in der beruflichen Bildung durch die Schaffung deutsch-französischer Berufsbildungszentren sowie die Verbesserung der Lehrermobilität zwischen Deutschland und Frankreich.

Diese Themen hatte die Kultusministerkonferenz in ihrer virtuellen Plenarsitzung im Dezember 2020 gemeinsam mit dem Bevollmächtigten sowie der Botschafterin der französischen Republik, I.E. Frau Anne-Marie Descôtes, vereinbart. Dabei haben sie einvernehmlich hervorgehoben, dass der Umsetzung des Vertrages von Aachen gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen in Europa eine herausragende Bedeutung zukommt.

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Bildungsministerin, Britta Ernst, betont in ihrem Impulsvortrag: „Ich freue mich, dass sich die heutige Zusammenkunft zwischen Kultusministerinnen und Kultusminister und Recteurs d’Académie dem Aufschwung der digitalen Bildung in der deutsch-französischen Zusammenarbeit widmet. Ich sehe – auch ungeachtet der Pandemie – hier ein besonderes Potenzial für die kommenden Jahre und rege einen intensiven Austausch über erfolgreiche und innovative Unterrichtsmodelle sowie Forschungsergebnisse an. Beide Länder können hier wesentlich voneinander profitieren. Digitale Bildung entscheidet maßgeblich über berufliche Chancen und gesellschaftliche Teilhabe unserer Schülerinnen und Schüler. Mir ist es daher sehr wichtig, den Fokus auf die Verbesserung der digitalen Lernprozesse und die Qualität der Unterrichtsgestaltung zu setzen. Darüber hinaus möchten wir durch weitere vielfältige gemeinsame Projekte im Bereich der beruflichen Bildung sowie durch den Austausch von Lehrkräften den Vertrag von Aachen mit Leben füllen.“

> 8e rencontre entre les recteurs d’académie et lesministres de l’Éducation des Länder

Der französische Erziehungsminister Jean-Michel Blanquer begrüßte die bevorstehende Unterzeichnung einer neuen Konvention zwischen der Akademieregion PACA und Bayern, die u.a.  eines verstärkte Partnerschaft auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt. Die akademische Region Auvergne-Rhône-Alpes und Nordrhein-Westfalen werden ebenfalls eine neue Vereinbarung unterzeichnen.

Mehr als zwanzig Partnerschaften zwischen den Französsichen „Campus des métiers et des qualifications“ und deutschen Berurfsschulen sind schon entstanden. Es wurde die Einrichtung von französischen und deutschen Berufsschulen vereinbart, insbesondere zu Klimafragen, der Energiewende und den neuen Geschäftsfeldern im Digitalbereich. Es geht um die gemeinsame Arbeit für die Jugendarbeit mit unserem erster Wirtschaftspartner.

Neben dem Luftfahrtprojekt werden mit der Zusammenarbeit zwischen dem Campus „Intelligentes Licht“ und Lyon und der Berufsschule Offenburg in Baden-Württemberg, sowie die zwischen dem Campus „Tourismus und Innovation“ der Hauts-de-France und die Hotelfachschule in Bonn in Nordrhein-Westfalen, jungen Menschen deutsch-französische Kurse angeboten

Ein neues Engagement für das Erlernen der deutschen Sprache und zugunsten der Lehrermobilität: Jean-Michel Blanquer kündigte den Start eines zweiten deutsch-französischen Gymnasiums an (LFA) in Frankreich, in Straßburg, 50 Jahre nach der Gründung der LFA von Buc, in der Akademie aus Versailles. Dieser Kurs wird zu Beginn des akademischen Jahres 2021 in der Oberstufe am Collège Vauban eröffnet. Dieses ehrgeizige Projekt kann nur mit der Unterstützung der lokalen Behörden realisiert werden.

Der Minister betonte die Bedeutung der Unterzeichnung eines erneuerten Abkommens über das Abibac, das es ermöglicht, das Abitur und sein Zertifikat jedes Jahr gleichzeitig abzulegen. Das deutsche Pendant, das Abitur, hat auf beiden Seiten der Grenze fast 3.000 Schüler. Diese Vereinbarung, die die im Jahr 2006 unterzeichnete Vereinbarung ersetzt, ermöglicht es insbesondere, ein deutsch-französische Diplom im Sinne der Abiturreform. Es trägt dazu bei, die beiden Bildungssysteme einander anzunähern, indem sie einen größeren Platz für
mündliche Fähigkeiten und die Erneuerung des gemeinsamen Lehrplans für Geschichte geben.
Um das Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen, betonte der Minister die Notwendigkeit,  die Entwicklung deutsch-französischer Fortbildungskurse für Lehrer. Es begrüßte, dass die Höheren Institute für Professorenschaft und Bildung (INSPE) von Aix-Marseille, Caen, Reims und Straßburg sich in einem Pilotversuch mit ihren deutschen Partnern.

Digitale Technologie unterstützt den deutsc-französischen Austausch  wie zum Beispiel die Teletandem-Plattform, die vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (OFAJ) entwickelt wurde, sowie die Ankündigung der Einführung von digitalem Twinning für Schule, wurden bemerkt. Zahlreiche Testimonials haben es möglich gemacht, die Wirkung zu messen und die Bedeutung von Mobilität und  chulpartnerschaften. In Zeiten der Pandemie Unterstützung des OFAJ und der Protandem-Agentur, sowie die Implementierung von Mobilitäts Hybride wurden bejubelt.

Die regelmäßig stattfindenden sogenannten Recteurstreffen dienen der weiteren Festigung der dezentralen Zusammenarbeit zwischen Ländern und Académies in allen Bereichen der deutsch-französischen Bildungszusammenarbeit. Sie gehen auf die im Oktober 2004 durch den deutsch-französischen Ministerrat verabschiedete Strategie zur Förderung der Partnersprache zurück.

Laut Angaben des Statistischen Bundesamts lernten im Schuljahr 2018/2019 1.440.521
Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen Französisch. Im Schuljahr
2019/2020 waren es insgesamt 1.342.299 Schülerinnen und Schüler.

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