Archiv für die Kategorie 'Allgemein'

La crise libyenne et le couple franco-alemand

Freitag, 15. April 2011

Parfois LE MONDE publie un article comme celui du 16 avril 2011 cette fois sous le titre
“La relation franco-allemande à l’épreuve de la crise libyenne”. Berlin Envoyée spéciale. Mais qui est l’auteur de cet article, qui est signé par “N. No.” ? Qu’est-ce que l’auteur veut nous dire? Quelle informations veut-il revéler qui justifient le secret autour de son nom? Ou veut-il nous faire part de son opinion ? Sur ce qui se passe entre la France et l’Allemagne actuellement? Notons d’abord, qu’il met le mot couple entre guillemets : ” Le ” couple ” franco-allemand traverse une période de forte houle sur les questions politico-militaires.”

La France d’un côte qui veut empêcher Kadhafi de réprimer son peuple, de l’autre côté une Allemagne préférant des sanctions. Et “N. No.” ajoute : “Et la rupture a été spectaculaire, le 17 mars, jour où l’Allemagne s’est abstenue au Conseil de sécurité des Nations unies lors du vote sur l’usage de la force.” En plus, la France souhaite maintenir l’arme nucléaire, tandis que l’Allemagne favorise un désarment nucléaire complet. “Ce hiatus revient au premier plan, alors que l’OTAN prépare une révision de sa posture de défense, décidée lors du sommet de Lisbonne, en novembre 2010,” estime “N. No.”

Alain Juppé s’est rendu rendu, aujourd’hui, en Allemagne pour sa première visite depuis sa nomination de Ministre des Affaires Étrangères. N’est il pas une bonne coutume de se voir tout de suite? Après son entretien avec M. Guido Westerwelle, il déclare qu’on est d’accord sur le but, on discute encore sur les moyens. C’est une formule très diplomatique, c’est le moins qu’on puisse dire. M. Juppé parle d’une solution politique, et M. Westerwelle a révélé que l’Allemagne fera partie d’un “groupe de contact” en vue d’une solution politique en Libye.

Il n’est point facile de résumer cet article. Il faut le lire exactement, crayon à la main, et l’on commence à sentir comment la discussion s’est déroulé et on pourrait s’imaginer que “N. No.” est peut-être un haut fonctionnaire initié? Or, M. Westerwelle accepte une participation européenne en vue ” couloirs humanitaires sécurisés ” pour soutenir les populations attaquées par Kadhafi. “N. No.” note que “le ton semble désormais plus apaisé” après une confrontation le 14 mars à Paris entre Juppé et Westerwelle.

Le dossier nucléaire était à l’ordre du jour à Berlin. Lors d’un dîner de travail à Berlin, les homologues de l’OTAN ont accepté l’objection du ministre français en supprimant une phrase litigieuse dans le document étudié. Il est vrai, la discussion semble être ajourné mais “N. No.” y voit “une petite victoire sur M. Westerwelle”.

Ce résumé est encore beaucoup trop long. C’est la position allemande du “Non de principe, le oui pour un soutien de principe” qui crée des problèmes au sein de l’OTAN. Tout le monde souhaite une solution politique aussi rapidement que possible. On sent que la discussion d’aujourd’hui était longue et difficile.

Professor Ingo Kolboom wurde zum Offizier des nationalen Verdienstordens ernannt.

Montag, 11. April 2011

Professor Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom, der an der TU Dresden (Frankreichstudien und Frankophonie) lehrt an der TU Dresden ist am 8. April 2011 von Botschafter Maurice Gourdault-Montagne zum Offizier des nationalen Verdienstordens ernannt worden.

Professor Kolboom lehrt seit 1994 in Dresden. Er ist seit 1995 Mitglied des Deutsch-Französischen Kulturrats und wurde mit dieser Auszeichnung für sein Engagement für die deutsch-französischen Beziehungen und für die Frankophonie geehrt. Seinem Engagement für die Frankophonie ist auch die Gründung des “” (CIFRAQS) in Dresden. zu verdanken. Außerdem ist er seit 1999 assoziierter Professor am Historischen Institut der Universität von Montréal (Québec/Kanada).

Und mit dem Blick auf Alfred Grossers jüngste Buch > „Lebensbilanz“, das Professor Kolboom kürzlich in Paris vorgestellt hat, erinnerte er an eine für seine wissenschaftliche Arbeit wichtige Passage in diesem Buch: „Für mich ist die Grundlage der Wissenschaftlichkeit der Vergleich. Nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch im allgemeinen Denken.“ (A. Grosser, Lebensbilanz, S. 30) und „Das Wort ‚unvergleichbar’ ist genauso dumm wie das Wort ‚undenkbar’. Wenn man etwas als undenkbar bezeichnet, so nur, weil man es gerade gedacht hat. Unvergleichbar bedeutet einmalig schön oder einmalig furchtbar. Die Feststellung ist logisch nur möglich, wenn man mit anderem verglichen hat.“ (ib., S. 31).

Kolboom fuhr fort: Daher war und ist Frankreichforschung für mich immer auch Deutschlandforschung. (…) Diese Schatzkammer des interkulturellen Denkens und Fühlens füllte sich immer mehr. Vor allem seit ich in Dresden Hochschullehrer bin und mit vielen jungen Menschen diese Schatzkammer teilen kann. 1994 waren es vierzig, heute sind es über tausend!” – Der Dank Kolbooms galt auch “Gründungsvätern meiner Fakultät und dem damaligen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, meinem anglistischen Kollegen Hans Joachim Meyer. Sie hatten nach der Wende die Weisheit, innerhalb der neugegründeten Dresdner Romanistik bzw. Französischlehrerausbildung eine bundesweit einmalige Professorenstelle zu schaffen. (…)Damit begann eine neue Erfolgsgeschichte, deretwegen wir heute hier sind und die nur möglich wurde, weil endlich einmal die institutionelle Wirkungsmöglichkeit geschaffen wurde, die es einem internationalen Frankreichexperten erlaubte, sein theoretisches und praktisches Wissen in die Romanistik bzw. Französischlehrerausbildung einzubringen.”

Prof. Kolboom nutzte diese Gelegenheit, um die absehbare Streichung seiner Stelle mit Nachdruck zu bedauern:

“Dass dieses heute bundesweit EINMALIGE Stellenprofil nach meiner Pensionierung im nächsten Jahr NICHT mehr weitergeführt werden soll, ist nicht nur ein bedauernswertes Resultat bekannter Sparmaßnahmen. Es ist leider auch dem Umstand geschuldet, dass der Gründergeist meiner Fakultät heute einer anderen Weltsicht gewichen zu sein scheint. Auf jeden Fall lässt sich diese neue Sicht der Dinge nicht mit den Lehrplänen Französisch an den Schulen in Einklang bringen! Auch nicht mit der Tatsache, dass Frankreich immer noch der ENGSTE politische, wirtschaftliche, kulturelle und zivilgesellschaftliche Partner Deutschlands ist, die deutsch-französischen Beziehungen also einen transnationalen Exzellenzstatus halten.”

Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich über unsere intensive und fruchtbare Zusammenarbeit > Romanistik im Internet

> Internationale Frankophonie – eine Brücke in der Globalisierung

Kolbooms Klage bezüglich der Situation des Französischunterrichts hat auch 10 Jahre später nichts von ihrer Berechtigung verloren:
“Will die deutsch-französische Beziehung ihre vertraglich festgehaltenen Ansprüche ernstnehmen, dann muß in beiden Ländern eine voluntaristische Sprachpolitik betrieben werden, die diesen Namen verdient und die Französisch in Deutschland bzw. Deutsch in Frankreich als eine mit dem Englischen gleichberechtigte Fremdsprache garantiert und fördert. Dieser politische Wille fehlt auf allen Ebenen und hat einer staatlich geförderten fatalistischen Resignation Platz gemacht.” in: > Was wird aus der Sonderbeziehung? Plädoyer für eine neue deutsch-französische Nähe: Wider die “Normalisierung” als Diskurs der Entfremdung. Erschienen in: Dokumente. Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Heft 3, Juni 2000, S. 207-214. *.pdf 128 kb

> Ingo Kolboom : Défendons un rêve franco-allemand

> Prof. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom, TU Dresden

Michel Houellebecq heute zu Gast im Stuttgarter Literaturhaus

Donnerstag, 7. April 2011

Heute abend ist > Michel Houellebecq im Stuttgarter Literaturhaus zu Gast und stellt sein Buch La carte et le territoire, Paris: Flammarion 2010 vor.

In Zusammenarbeit mit dem Institut Français de Stuttgart.
Außer Haus! Liederhalle Mozartsaal, Berliner Platz 1-3 , 70174 Stuttgart
Eintritt: Euro 12,- / 10,- / 6,-

Michel Houellebec ist einer der wenigen Autoren, der eine der Hauptfiguren seines Romans zu sich nach Hause einlädt. Jed sucht einen Text für einen Katalog und erinnert sich an Houellebecq, hat Glück und wird tatsächlich von ihm empfangen. Die Unterhaltung, wie sich beide über ihre ästhetischen Vorlieben verständigen, wie man malt, wie man Romane schreibt,ist beeindruckend gut gelungen in dem Buch. Jed erklärt, wieso er mit dem Photographieren aufgehört hat, und warum er sich lieber der Malerei widmet, während ein Heizkörper für Houllebecq genügt, um ein komplettes Romanszenario zu entwerfen.

Zwei Blicke in das Archiv des
Stuttgarter Literaturhauses:

Mittwoch, 13.02.02, 20.00
> Michel Houellebecq, Plattform
Lesung und Gespräch, In französischer Sprache, mit deutscher Übersetzung

dienstag, 13.09.05, 20.00 uhr
> Michel Houellebecq, Die Möglichkeit einer Insel
Lesung und Gespräch, In französischer Sprache, mit deutscher Übersetzung
Moderation: Uli Wittmann

Ob Michel Houellebecq

Archiv: 13.09.05

wieder seinen Gefährten Clément mitbringt?:

Alle Fotos auf diesem Blog – soweit nicht ausdrücklich anders gekenzeichnet:
(c) H. Wittmann.

Les Palmes académiques pour Christa Weck

Dienstag, 29. März 2011

Im Rahmen einer Feierstunde hat der französische Generalkonsul Michel Charbonnier am Donnerstag, den 24. März 2011, in Stuttgart Frau Christa Weck, Leiterin der Abteilung Französisch/Alte Sprachen, den Orden der Palmes académiques verliehen. Sie wurde damit zum Chevalier dans l’Ordre des Palmes Académiques ernannt. Der französische Bildungsminister zeichnete sie damit für ihre Verdienste um die französische Sprache und Kultur aus.

„Sie haben es von Anfang an als Ihre Aufgabe betrachtet, nicht nur alles für die erfolgreiche Entwicklung der Lehrwerke zu tun, sondern auch alles Denkbare für die Beförderung des Französischen“, sagte Michel Charbonnier, Generalkonsul von Frankreich in Stuttgart, in seiner Laudatio.

Christa Weck ist seit 1987 für den Ernst Klett Verlag tätig.

Der Ordre der Palmes académiques, meist auch als Palmes académiques bezeichnet, ist eine der höchsten Auszeichnungen der Republik Frankreich für Verdienste um das französische Bildungswesen. Napoléon Bonaparte hat den Orden 1808 für Mitglieder der Universität geschaffen. Die Auszeichnung stammt aus dem Jahre 1804. Unter dem Zweiten Kaiserreich wurde 1866 die Vergabe auch auf Personen außerhalb des Lehrbetriebes ausgedehnt, die sich große Verdienste um die Erziehung erworben haben. Am 4. Oktober 1955 führte der französische Staatspräsidenten René Coty für den Ordre des Palmes Académiques die Stufen Chevalier (Ritter), Officier (Offizier) und Commandeur (Kommandeur) ein.

Das Ordenszeichen ist ein Medaillon mit einem veilchenfarbigen Band. Die Gesellschaft der Mitglieder des Ordens L’Association des Membres de l’Ordre des Palmes Académiques, (AMOPA), wurde 1962 gegründet und steht unter dem Patronat des Präsidenten der französischen Republik und dem Großkanzler der Ehrenlegion.

> Ordre des Palmes académiques

> Die Projekte für das Fach Französisch

Klett auf der Leipziger Buchmesse 2011

Dienstag, 15. März 2011

Vom 17. bis 20. März ist der > Ernst Klett Verlag auf der Leipziger Buchmesse zu Gast. Am Klett-Stand in Halle 2, Stand C100 stellen wir Ihnen Neuerscheinungen vor und laden zu Präsentationen und Vorträgen im Klett-Veranstaltungszentrum, Messehaus, Ebene -1 ein.

Leipziger Bücher-Rallye!
Auch 2011 starten wieder rund 300 Schülerinnen und Schüler bei der Leipziger Bücher-Rallye. Am Messedonnerstag und -freitag ab 10.15 Uhr treffen sich die Dritt- bis Achtklässler am Start-Stand der Bücher-Rallye in der Glashalle auf der Empore (Richtung Congress Center). Los geht es dann am Stand des Ernst Klett Verlags in Halle 2, Stand C100. Mehrere Boxenstopps führen die Kinder über die Messe. Abschließend findet um jeweils 14 Uhr die Preisverleihung auf dem Schwarzen Sofa (Halle 2, Stand H501/L50) statt. Die Bücher-Rallye wird von der Leipziger Buchmesse und der Zweigniederlassung Leipzig des Ernst Klett Verlags organisiert.

Buchmesse in Leizig: Prix des lycéens 2011

Lesung und Diskussion am Freitag von 10:30 bis 11:30 Uhr; Lese-Treff, Halle 2, Stand C206.

Die Preisverleihung Prix des lycéens 2011 findet am Freitag, 18. März von 14.00 bis 15.45 Uhr statt im Congress Center der Leipziger Messe, Saal 2 statt. Die Fotos von der Veranstaltung werden bald darauf hier angezeigt.

> Die Unternehmen der Klett Gruppe auf der Leipziger Buchmesse 2011

France-Mobil : En route pour le français
Deutsch-Mobil: Unterwegs für Deutsch

Montag, 14. März 2011

Gerade eben habe ich eine neue Website entdeckt: Das Projekt France-Mobil hat ein neues Outfit und wie gut das gelungen ist! Und das steht auch auf dieser Website “Im Schuljahr 2009-2010 haben die 12 France Mobil Lektoren 992 Schulen besucht und 81 836 deutsche Schüler getroffen ! Insgesamt sind sie mehr als 200 000 Kilometer durch Deutschland gefahren.”

Définition: “Le DeutschMobil est un van Mercedes-Benz au volant duquel un lecteur allemand ou une lectrice allemande rend visite aux élèves des collèges, des écoles primaires et en Aquitaine ainsi qu’en Rhône-Alpes aussi des lycées pour promouvoir la langue et la culture allemande.” – Das > Deutsch-Mobil in Frankreich ist nicht weniger erfolgreich und kann einen genauso großen Erfolg vorweisen: “Depuis janvier 2001 tout les DeutschMobils ont contacté 490.000 élèves et ainsi parcouru plus de 950.000km sur les routes de France.”


Klett engagiert sich für das Fach Französisch
Der Ernst Klett Verlag bietet zahlreiche Projekte an, um die Schülerinnen und Schüler für diese Sprache zu begeistern. > Mehr Information


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