Archiv für die Kategorie 'Allgemein'

Die Medien in Frankreich (I)

Montag, 4. Juli 2016

Le Monde diplomatique erinnerte uns daran, dass wir schon immer mal endlich unserer Linkliste zu den wichtigsten französischen Print- und Online-Medien, TV- und Radio eingeschlossen erneuern wollten:

[fb-post href=”https://www.facebook.com/lemondediplo/posts/10153521932901688″]

À suivre.

En attendant: > Medien und Web 2.0 – Website www.romanistik.info

C’est foot ! Comicwettbewerb La vie en BD entschieden

Montag, 13. Juni 2016

Herunterladen: > Spielplan Fußball-Europameisterschaft 2016 – von Klett


Zum 7. Mal hatte der Ernst Klett Verlag in diesem Jahr zum Comicwettbewerb „La vie en BD“ aufgerufen. Rund um die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich haben Schülerinnen und Schüler ihre Ideen zum Motto „Mon Euro 2016“ in Bandes Dessinées gefasst. Der glückliche Gewinner: Maurice Gierse vom > Albert Schweitzer Gymnasium in Plettenberg hat mit seinem Comic „Quand deux ballons racontent“, in dem sich zwei Fußbälle über die Welt des runden Leders austauschen, den 1. Platz erreicht. Teilgenommen hatten mehr als 400 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland.

Eine Jury aus Fachdidaktikern, Zeichnern und Praktikern wählte die fünf besten Arbeiten aus. Entscheidende Kriterien waren ein eigener Zeichenstil sowie die sprachlichen Fähigkeiten gemessen an den Lernjahren. Den ersten Platz und eine Reise ins Centre Belge de la Bande Dessinée nach Brüssel gewann jetzt der 13-jährige Maurice Gierse vom Albert Schweitzer Gymnasium im nordrhein-westfälischen Plettenberg. Die Plätze zwei bis fünf belegten Schülerinnen und Schüler der > Realschule am Sportpark in Dormagen, des > Marie-Curie-Gymnasiums in Bönen, des > Pelizaeus-Gymnasiums in Paderborn sowie vom Goethe-Gymnasium in Gaggenau. Sie erhalten wertvolle Buchpreise.

„Unser Wettbewerb macht deutlich, dass Fußball mehr ist als Spiel und Spaß. Die bandes dessinées zeigen, dass Respekt und Toleranz, Freundschaft und Solidarität den jungen Menschen wichtig sind“, freut sich > Christa Weck, Leiterin der Abteilung Französisch beim Ernst Klett Verlag, über die kreativen Einsendungen. Sie ist überzeugt, dass die BDs, die dank des Wettbewerbs einen festen Platz im Französischunterricht haben, lebendige Sprech- und Schreibanlässe schaffen und bei Schülerinnen und Schülern die Begeisterung für die französische Sprache wecken.

Auch im kommenden Schuljahr 2016/2017 wird der Bundeswettbewerb wieder ausgeschrieben. Die Siegerarbeiten und Nominierten des diesjährigen Wettbewerbs sind unter > www.klett.de/frankreich/wettbewerbe abrufbar.
Zum Unternehmen

> Alle Argumente für Französisch

Fußball-Europameisterschaft: Heute geht es los

Freitag, 10. Juni 2016

Pour le téléchargement: > Spielplan Fußball-Europameisterschaft 2016 – de Klett

Wir sehen uns heute im Institut français de Stuttgart: Ãœbertragung der Eröffnungszeremonie der Fußball-Europameisterschaft und des Spiels Frankreich – Rumänien.

Allez les bleus, allez les bleus! Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich können sich Fans der französischen Nationalmannschaft auf ein packendes Eröffnungsspiel in Anwesenheit von Nicolas Eybalin, Generalkonsul Frankreichs und Leiter des Institut français Stuttgart, freuen.

stuermerEinlass: 20.00 Uhr Spielbeginn: 21.00 Uhr Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erforderlich unter: info.stuttgart@institutfrancais.de oder 0711/239 25 13

Heute läuft www.france-blog.info im Stade, also im Institut français de Stuttgart zum Eröffnungsspiel auf, heute Freitag, 10. 6., um 21 Uhr ist Anpfiff in Saint-Denis > Frankreich spielt gegen Rumänien. Bestimmt haben Sie sich schon die > Tweets der französischen Mannschaft durchgelesen, um zu sehen, wie fit sie ist. Trainer Didier Deschamps verordnet Ruhe als erste Spielerpflicht – zumindest nach außen. Kein Druck, erklärt er. 3:0 lautete das beruhigende Ergebnis im Testspiel gegen Schottland am letzten Wochenende. Die Mannschaft ist gut aufgestellt, die Erwartungen sind hoch. Wird die Mannschaft den Traum und den Triumpf von 1998 wiederholen? Kingsley Coman und Anthony Martial, die erfolgreichen Neulinge, aber auch Paul Pogba sind mit dabei. Wenn dem gegnerischen Tor nahekommen, werden sie richtig gefährlich für ihre Gegner. Kreativ und blitzschnell können sie sein.coup-de-pied-retourneDie Sache mit Karem Benzema, daran mag jetzt keiner mehr so recht denken. Die Abwehr wird besten durch das Mittelfeld geschützt, das sah man auch im Spiel gegen Schottland. Die neue wie Coman und Martial zeigen die für uns in Deutschland eigentlich so unbekannte Stärke der französischen Fußballklubs. Nichts steht dem mehr im Weg, und wir stimmen heute abend ein: Allez, aaaaaaalllez leees Bleus, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen dürfen.


Übungen zum Fußball in Frankreich: >>>

Zum Download ein Übungsblatt, damit Ihre Schülerinnen und Schüler oder Eure Lehrerinnen und Lehrer mitreden können.


Betrachtet man allein die Fußballvereine der Austragungsorte vgl. > Fußball-Europameistschaft 2016 – Kulturstiftung veröffentlicht Fußballkultur-Reiseführer ****, sollten sich alle anderen Mannschaften der EM dafür hüten, die französische Elf zu unterschätzen.

Trainieren Sie schnell ihr Vokabular. Heute abend müssen Sie fit sein. Allez les Bleus!

Tout le monde se prépare : L’Ambassade de France au Brésil

Auch hier wird geübt:

Politique et foot:

Lesung: Boualem Sansal: 2084 – Zukunftsroman einer religiösen Weltdiktatur

Dienstag, 7. Juni 2016

Weitere Termine:

> Sa, 11. Juni 2016, 20:00 in Heidelberg

> Eröffnung der Thüringer Literaturtage mit Boualem Sansal, 9.6., 20 Uhr

Mittwoch, 8. Juni, 20.00 Uhr | Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4, 70174 Stuttgart

2084 ist ein düsterer Blick in die Zukunft: Eine religiöse Weltdiktatur hat sich etabiert. In Abistan liegt das Volk dem Gott Yölah und seinem Propheten Abi zu Füßen. In Boualem Sansals neuem Roman 2084, übersetzt ins Deutsche von Vincent von Wroblewsky, gibt es keinen Dschihad und keine Attentate. Alle Einwohner unterwirfen sich freiwillig Regeln und Normen. Der Feind, die Ungläubigen, ist total besiegt, so dass der Begriff aus dem Vokabular gestrichen wurde. Am Rande sansal-08062916-1dieser Welt lebt der lungenkranke Ati in einem Sanatorium in der Wüste und versucht, seine Gefühle des Zweifels zu unterdrücken.

Die Leiterin des Stuttgarter Literaturhauses, Stephanie Stegmann, und der französische Generalkonsul in Stuttgart, Nicolas Eybalin, begrüßten den Gast:

Bitte öffnen Sie mit einem Klick auf eines der folgenden Fotos das Fotoalbum erst dann, wenn diese Seite vollständig geladen ist, sonst öffnet sich das Album: Fotos auf dunklem Hintergrund nicht:

Boualem Sansal, Träger des Friedenspreis 2011 des deutschen Buchhandels, sieht seinen Roman als Fortsetzung von Georges Orwells 1984. In seinem Blick in die Zukunft tauchen Parallelen mit aktuellen Ereignissen und Strategien des IS auf; so gibt es z.B. in Abistan keine Vergangenheit, keine Geschichte mehr, sie ist ausgelöscht worden. Mit ihm spricht Stephan Milich, Übersetzer arabischer Lyrik, unter anderem von Mahmud Darwisch, Islamwissenschaftler und Kurator zahlreicher Veranstaltungen zu arabischer Literatur.

Die Veranstaltung fand in Stuttgart auf Französisch und Deutsch statt.

Alle Fotos in diesem Artikel: (c) Anne Jethon.

Entre mythe et révolution – le surréalisme et ses dissidents / Zwischen Mythos und Revolution – der Surrealismus und seine Dissidenten

Montag, 6. Juni 2016

Freitag, 1. Juli, 18.00 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

In Begriffen wie „Avantgarde“ oder „Dissidenz“ lässt sich die Verschränkung von Literatur und Politik besonders deutlich erkennen. Vor allem der Surrealismus verstand sich als subversive politisch-ästhetische Bewegung. Dabei wurde ein ganz spezifischer Begriff von Politik vorausgesetzt. Es ging darum, „das Leben zu ändern“. Ein Rückblick auf den Surrealismus zeigt, dass die Fernwirkungen dieser Gedankenfiguren bis in die Gegenwart reichen.

Referent: Prof. Dr. Jacob Rogozinski (Straßburg).

Der Vortrag findet auf Französisch statt, bei der Diskussion im Anschluss gibt es eine Übersetzungshilfe.

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Anmeldung unter: info.stuttgart@institutfrancais.de oder 0711/239 25 13

Veranstalter: Institut français Stuttgart & IZKT Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung der DVA-Stiftung.

Rupert Neudeck (1939-2016)

Dienstag, 31. Mai 2016

> 29 mai 2016 : Les commémorations de la bataille de Verdun
www.france-blog.info ist auf einer Vortragsreise. Ab Montag 6. Juni erscheinen hier drei weitere Beiträge zu den Gedenkfeiern in Verdun.


Rupert Neudeck, der Begründer von Cap Anamur und Mitbegründer und Vorsitzender des internationalen Friedenskorps Grünhelme e.V ist am 31. Mai gestorben. Neudeck hatte bei einem Vortrag in Bonn im April 2010 in so überzeugender Weise La Peste von Albert Camus als die Bibel der NGO dargestellt: > www.france-blog.info/rupert-neudeck-parle-de-la-peste. Es geht um die Diskussion zwischen Rieux und Rambert, den Journalisten, der eigentlich die Stadt verlassen möchte.

In seinem Vortrag in Bonn, von dem wir einen Video-Auszug bewahrt haben, es war der erste Film für unseren Frankreich-Blog, hat er davon berichtet, wie er La Pest seinen Unterstützern auf der Cap Anamur mitgebracht hatte. Später gab er mir seinen Artikel über > Camus der Journalist zur Veröffentlichung auf meiner Website “Ganz am Schluß rettet der windige Bursche Rambert dann doch noch die Würde des Journalismus. „Man kann sich schämen, allein glücklich zu sein“; „Mais il peut y avoir de la honte à être heureux tout seul“. Das sagt er dem Arzt Dr. Rieux, der ihm vorher exkulpiert hatte: man müsse sich nicht schämen, sein Glück zu suchen. Denn das haben Journalisten auch wieder an sich. Sie wollen nicht ausharren, sie wollen sich nicht die Hände schmutzig machen, aber sie wollen auch gleichzeitig entschuldigt werden. Am liebsten können Journalisten sich und ihresgleichen gegenüber betonen, daß sie ein Zertifikat oder politisch noch korrekter gesagt: ein Mandat haben, das sie gar nicht befähigt, in der von der Cholera und Ebola vergifteten Atmosphäre etwas zu berichten.” und in der Zusammenfassung schrieb Neudeck mit Blick auf Sartre: “Albert Camus hat in seinem schriftstellerischen wie in seinem journalistischen Werk auf eine Schieflage aufmerksam gemacht, die in Deutschland besonders virulent ist. Journalisten schreiben über alle Gruppen, die Kollaborateure waren – Juristen, Richter, Priester, Staatsanwälte, Mediziner -, selten oder nie über sich selbst als Versager und Verräter. Camus war der vorbildlichere Journalist als Jean-Paul Sartre, der 1934 in Berlin am Institut Français saß, Heidegger las und den Beginn des furchtbarsten totalitären Regimes der Zeitgeschichte vor seinen Fenstern nicht mitbekam. Wo bleibt die Ästhetik? Die Ästhetik des Journalismus, wie ihn Albert Camus ausgeübt hat, besteht in der ungeschmälerten Sehnsucht nach der Wahrheit und der Gerechtigkeit.”

Rupert Neudeck war ein radikaler Engagierter. Und trotzdem lebte auch er von Emotionen. In Afghanistan berichte er vom Bau einer Dorfschule. Und dann kam die Einweihung. Eine kleine Gruppe von Schülern. Einer trat hervor, erzählt Neudeck, und hielt mir einen kleinen Zettel hin: Der Name der Schule: Johann-Wolfgang-von-Goethe Schule stand darauf.

Schauen Sie sich das Video mit der besten kurzgefassten Erklärung der Pest an, die ich kenne und lesen Sie seinen Text über Camus.

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