Archiv für Juni 2020

Plus de coordination ! Nous voulons des précisions sur la fin des contrôles aux frontières !

Mittwoch, 10. Juni 2020

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Update

Fin des contrôles aux frontières dans la nuit de dimanche à lundi !

Une décision en faveur d’une Europe unie !

Malgré une fin juridique des contrôles allemands le 15 juin à minuit annoncée par le Ministre fédéral de l’Intérieur allemand, M. Horst Seehofer, les Directeurs régionaux de la Bundespolizei se sont accordés ce vendredi en faveur de la suppression des contrôles aux frontières dès lundi matin. Opposé depuis le début de la crise à la fermeture des frontières, le Député Christophe Arend salue cette décision en faveur des habitants des zones frontalières et de l’amitié franco-allemande et européenne.

« Je salue cette décision d’harmoniser la levée des contrôles aux frontières. Nous nous dirigeons enfin vers un retour à la normalité pour les habitants de ce bassin de vie au coeur de l’Europe. C’est un signe positif vers une Europe unie et pour un renforcement de l’amitié franco-allemande. Ce choix démontre également l’importance d’une harmonisation des décisions dans les zones transfrontalières et le besoin d’une décentralisation des mesures au plus proche du terrain » explique le Député Christophe Arend.


Unserer Redaktion veröffentlicht hier die Stellungnahme des Abgordneten Christophe Arend (LaREM), der hier über die Sitzung des Ausschusses für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (GrüZ) vom 10. Juni 20120 berichtet, der mit dem > Aachener Vertrag eingerichtet wurde. Sein Text ist deshalb von so großer Bedeutung, weil er er einen konkreten Einblick in eine schwierige Situation gibt, und er zeigt, mit welchen Mitteln diese Probleme jetzt zu lösen sind:

Auf unserem Blog:

 

> La Secrétaire d’Etat chargée des Affaires européennes, Amélie de Montchalin, sur le pont frontière de Petite-Rosselle – 5. Juni 2020

> Nachgefragt: Der Abgeordnete Christophe Arend (La REM) antwortet auf unsere Fragen – 27. April 2020

> #CoronaVirus – COVID-19-Krise

> La coopération franco-allemande décentralisée suite au Traité d’Aix-la-Chapelle Visions franco-allemandes – 8. Juni 2020

Immer noch nicht wieder zu Hause: #CoronaVirus. Auf den Philippinen gestrandet und zurückgeblieben: Gilles Floret und Johnny Paul Mendoza

Dienstag, 9. Juni 2020

Dank der Hilfe der Französischen Botschaft in Berlin ist Gilles Floret am Samstag 13. Juni wohlbehalten wieder in Stuttgart angekommen. Sein Mann wird so bald wie möglich nachkommen.

> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> Alle Artikel zur Corona-Krise auf unserem Blog

Luftlinie rund 10500 km von Stuttgart entfernt sind Gilles Floret – > Gilles Floret chante Amour de Jeunesse und > Gilles Floret chante Chanson d’automne – und sein Ehemann Johnny Paul Mendoza immer noch auf den Philippinen. Ursprünglich sind sie dort hingeflogen, um Urlaub zu machen. Dann kam das Virus und bis heute haben beide es nicht geschafft, wieder nach Stuttgart nach Hause zu kommen.

Unsere Redaktion hat mit Gilles Floret heute ein E-Mail-Interview geführt:

Gilles Floret, Sie und Ihr Ehemann Johnny Paul Mendoza sind noch immer auf den Philippinen. Wann haben Sie dort vom Lockdown erfahren?

Gilles Floret: Wir haben vom  Lockdown ca. in der 2. Woche unseres Urlaubs erfahren. Das war ein Schock, weil wir nicht wussten was zu tun ist. Bleiben und warten oder sofort aufbrechen? Aber die Umbuchung von den Flugticket war das erste Problem. Wir haben erst mal versucht, uns auf der Homepage des Auswärtigen Amtes anzumelden,was sehr schwierig ist ohne WLan. Dauerte 3 Stunden lang. Wir wurden immer rausgeworfen aus der Homepage, als es darum ging, eine deutsche Passnummer einzutragen.

Wie haben Sie ersten Wochen des Lockdowns überstanden?

Gilles Floret: Die ersten Woche war erst mal nicht so schlimm. Nur das wir unseren Garten für 2 Wochen nicht verlassen konnten. Wir sind in > San Antonio in der Nähe von Ozamiz City. Aber zum Meer durften wir auch nicht mehr. Zu viele Checkpoints überall. Ozamiz ist auf der Insel Mindanao. Alle Wege per Schiff und Luft wurden sofort eingestellt

 

Wie haben sie versucht auszureisen?

Gilles Floret: Das Auswärtige Amt konnte nicht antworten, weil es unsere Meldung nie bekommen hat. Dann habe ich schnell das Konsulat in Palau kontaktiert. Keine Antwort. Dann die französische Botschaft in Manila. Keine Reaktion. Erst als sich meine Cheffin Frau Dr. Christa Weck sich in der Französische Botschaft in Berlin gewandt und um Hilfe gebeten hat, hat sich die Französisch Botschaft bei uns gemeldet.

Aber die Französische Botschaft in Berlin hat dann einen Weg gefunden Ihnen zu helfen?

Gilles Floret: Erst wollte die Botschaft nur für mich was unternehmen. Ich habe aber darauf gepocht, dass unsere Ehe aber in in der Botschaft in Berlin registriert ist und somit mein Mann auch unter dem Schutz des französischen Staates steht. Nach mehreren Interventionen von Frau  Christa Weck haben wir schließlich Passierscheine von der Botschaft bekommen. Blieb die Frage, wie kommen wir nach Manila? Die Botschaft meldete uns jedes Mal, wenn ein Rettungsflug von USA ab Cagayan nach Manila geflogen ist. Aber zu viele Hürden und Komplikationen. Ich war erst mal froh, einen Passierschein zu haben, denn der 15. Mai nahte. Ich wurde 60 und hätte wieder in Quarantäne gehen sollen.

Schließlich am 21. Mai ein hoffnungsvoller Rettungsflug….gescheitert. Annulliert. Dann eine anderer Flug am 26. Mai. Schade kein Platz drin. Reserviert für Australier und US-Bürger.

Isolation seit Anfang März? Das ist eine lange Zeit. Was hat sich für Sie verändert?

Gilles Floret: Ja,  ich hab stark abgenommen. Unsere Schwiegereltern dürfen nicht mehr zu uns. Wir leben also von Hühnern und Mangos vom Garten. Es klingt traumhaft. Aber wir fühlen uns ein bisschen wie im Gefängnis. Erste Alpträume nachts. Hier herrscht Kriegsrecht. Nach 20 Uhr Feierabend

So weit weg? Das klingt ein bisschen nach Urlaub… aber ich habe den Eindruck, dass Sie im Augenblick ganz und gar nicht Urlaubsgefühle haben?

Gilles Floret: Das stimmt langsam sind wir ausgelaucht und einfach müde.

Et j oubliais – nous remercions nos employeurs et en particulier le Kett Verlag, la Personalabteilung et les collègues du fond du coeur et ma cheffe Dr. Christa Weck en tout premier.

Gilles Floret dankt ausdrücklich Rudolf Hildebrandt der dazu beigetragen hat, dass die Stuttgarter Nachrichten heute über Floret und seinen Ehemann berichtet haben: > Urlaub und Coronavirus Zwei Stuttgarter hängen noch immer auf den Philippinen fest – Stuttgarter Nachrichten – 26.5.2020

Online-Podiumsdiskussion: Neustart des deutsch-französischen Motors: Der Macron-Merkel-Plan für die Finanzierung der wirtschaftlichen Erholung in Europa

Dienstag, 9. Juni 2020

> Initiative franco-allemande pour la relance européenne face à la crise du coronavirus / Deutsch-französische Initiative “Europa muss zusammenstehen” – 19. Mai 2020

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

Mittwoch 1. Juli 2020, 17-18 Uhr, Webinar (Zoom) / In deutscher Sprache / kostenlos /
Voranmeldung erforderlich unter > info.stuttgart@institutfrancais.de

Auftakt der Veranstaltungsreihe „Der Aachener Vertrag: Neue deutsch-französische Impulse für Europa?“

Die aktuelle Pandemie hat auch die deutsch-französischen Beziehungen belastet. Man denke zum Beispiel an die Grenzkontrollen zwischen den Ländern, die alte Ressentiments zutage förderten. Vor allem die Differenzen bzgl. der finanziellen Antwort der EU auf die Krise schienen unüberbrückbar. Nun haben Präsident Macron und Bundeskanzlerin Merkel mit einem gemeinsamen Plan für eine europäische Wirtschaftspolitik überrascht und damit endlich eine Blockade überwunden, die ganz Europa gelähmt hat.

Tout un système :
> 12 Reden über Europa: Macron und Europa

Gerade Südeuropa, das eine europäische Antwort sehr vermisst hat, begrüßt diesen Durchbruch. Was sind nun die wesentlichen Elemente des Plans? Auf welche Strategien setzen Macron und Merkel? Und was bedeutet der gemeinsame Plan für die künftige Entwicklung der Europäischen Union? Darüber sprechen wir mit Evelyne Gebhardt (Mitglied des Europäischen Parlaments) und Christoph Arend (Mitglied der französischen Nationalversammlung und Vorsitzender der Deutsch-französischen Parlamentariergruppe). Frank Baasner (Leiter des DFI Ludwigsburg) führt die Diskussion.

Ein Projekt des IF Stuttgart und Europe Direct in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem DFI Ludwigsburg und den deutsch-französischen Kulturzentren in Baden-Württemberg (Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Tübingen)

Dazu auf unserem Blog:

> La coopération franco-allemande décentralisée suite au Traité d’Aix-la-Chapelle Visions franco-allemandes – 8. Juni 2020

> La Secrétaire d’Etat chargée des Affaires européennes, Amélie de Montchalin, sur le pont frontière de Petite-Rosselle – 5. Juni 2020

> Nachgefragt – Moritz Philipp: Der Appell der Jugendbotschafter an die Regierungen in Berlin und Paris – 30. Mai 2020

> Assemblée parlementaire franco-allemande (APFA) – 28. Mai 2020

> Schäuble und Ferrand: In der Coronakrise ge­mein­sam zu neuer Dynamik in Europa – 26. Mai 2020

> Deutsch-französische Initiative “Europa muss zusammenstehen” – Nachgefragt: Prof. Henrik Uterwedde antwortet auf unsere Fragen – 22. Mai 2020

> Initiative franco-allemande pour la relance européenne face à la crise du coronavirus / Deutsch-französische Initiative “Europa muss zusammenstehen” – 19. Mai 2020

> Nachgefragt: Der Abgeordnete Christophe Arend (La REM) antwortet auf unsere Fragen – 27. April 2020

La coopération franco-allemande décentralisée suite au Traité d’Aix-la-Chapelle Visions franco-allemandes

Montag, 8. Juni 2020
1963-2019

> Le traité de l`Élysée de 1963

> Der Élysée-Vertrag von 1963

> Le Traité d’Aix-la-Chapelle sur la coopération et l’intégration franco-allemandes (2019)

> Der deutsch-französische Kooperationsvertrag von Aachen (2019)

Professor Andreas Marchetti hat eine interessante Analyse zum Stand der Deutsch-französischen Beziehungen nach dem > Aaachener Vertrag vom 22. Januar 2019 verfasst. Das Ergebnis seiner Untersuchung liegt auf Deutsch und Französisch vor:

vfa 30_fr_marchetti_couv_page_1.jpg> La coopération franco-allemande décentralisée suite au Traité d’Aix-la-Chapelle Visions franco-allemandes, n° 30, Ifri, juin 2020

Dieser Aufsatz auf Deutsch: > Durchbruch für die dezentrale deutsch-französische Zusammenarbeit? Perspektiven nach dem Vertrag von Aachen

> Prof. Andreas Marchetti: Nachgefragt. Die “Nähe der Gebietskörperschaften” = wie der Aachener Vertrag die grenzüberschreitende französisch-deutsche Kooperation erleichtert

Le développement de la coopération franco-allemande est un processus intergouvernemental aux multiples facettes. Les uns estiment que la capacité d’innovation dans les relations est le propre des décideurs centraux, tandis que d’autres pensent que ce sont les acteurs locaux qui sont à même d’innover. Cette Vision franco-allemande analyse dans quelle mesure le Traité d’Aix-la-

> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> Le Traité d’Aix-la-Chapelle sur la coopération et l’intégration franco-allemandes – Website des Außenministeriums

> Den Text des Aachener Vertrags

Twittern für die deutsch-französische Kooperation

Chapelle et l’accord parlementaire du 25 mars 2019 améliorent le cadre institutionnel et juridique de la coopération décentralisée entre la France et l’Allemagne. Il apparaît que ces deux textes constituent une innovation importante à travers la clause d’adaptation et de dérogation. Cette clause peut contribuer à surmonter certains obstacles liés aux différences de structure administrative et juridique. Sur le plan politique, il convient d’accélérer une mise en réseau dynamique entre les niveaux municipal, régional et national, tout en mettant en œuvre une politique de résultats, fondée sur des projets concrets, lesquels pourraient être éligibles auprès du Fonds citoyen, opérationnel depuis avril 2020.

„Nähe der Gebietskörperschaften…?“ Dazu auf unserem Blog:
> Sylvain Waserman hat der Regierung seinen Bericht über “Die deutsch-französischen grenzüberschreitenden Beziehungen” überreicht – 22. Mai 2018

> Nachgefragt. Le Vice-président de l‘Assemblée nationale Sylvain Waserman répond à nos questions   – 26 .Juli  2018

Eine der Überschriften in seiner Untersuchung lautet: „Un nouveau cadre pour la coopération décentralisée“ und er beschreibt hier die „Fortsetzung der Institutionalisierung der deutsch-französischen Beziehungen und geht nochmal ausführlich auf die Bestimmungen und den Geist des Aachener Vertrages ein. Das Deutsch-französische Parlamentsabkommen ist ein Meilenstein in der Geschichte der beiderseitigen Beziehungen. Der Aachener Vertrag  eröffnet den Gebietskörperschaften durch die „Legitimation der Nähe“ gänzlich neue und wertvolle Perspektiven. Damit wird deutlich, dass der Aachener Vertrag den Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland neue Weg weist, sozusagen ein Zukunftsprogramm, das darauf wartet, mit Leben erfüllt zu werden.

Andreas Marchetti est professeur honoraire à l’université de Paderborn, il enseigne régulièrement au campus européen franco-allemand de Sciences Po Paris à Nancy. Il a été chercheur invité du Cerfa à l’Ifri en 2009-2010.

L’Institut français des relations internationales Ifri est, en France, le principal centre indépendant de recherche, d’information et de débat sur les grandes questions internationales. Créé en 1979 par Thierry de Montbrial, l’Ifri est une association reconnue d’utilité publique (loi de 1901). Il n’est soumis à aucune tutelle administrative, définit librement ses activités et publie régulièrement ses travaux.L’Ifri associe, au travers de ses études et de ses débats, dans une démarche interdisciplinaire, décideurs politiques et experts à l’échelle internationale.

La Secrétaire d’Etat chargée des Affaires européennes, Amélie de Montchalin, sur le pont frontière de Petite-Rosselle

Freitag, 5. Juni 2020

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Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer VDF: Nachwuchspreis Prix jeunes profs

Freitag, 5. Juni 2020

Der VdF-Nachwuchspreis Prix jeunes profs der Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer richtet sich an Referendar*innen und Französischlehrkräfte, die seit kurzem im Dienst sind und sich mit ihren innovativen Ideen zum Französischunterricht bewerben möchten.

Die eingereichten Beiträge werden anonymisiert von einer Jury aus dem gesamten Bundesgebiet unabhängig beurteilt. Die Gewinner*innen erhalten eine Urkunde und 100 € sowie die Gelegenheit, ihren Beitrag in unserer Fachzeitschrift oder auf einer Tagung einem breiterem Publikum bekannt zu machen.

Gerade jetzt in der letzten Zeit des Distanzlernens sind vielleicht besondere Ideen aufgeworfen und umgesetzt worden, die es verdient haben, prämiert zu werden!

Bewerbungsschluss ist der 14. Juli 2020 unter > VdF.Preis@gmail.com.

> Wettbewerbsaufruf: VdF-NachwuchspreisPrix jeunes profs

Formatvorlage: Titelseite der Bewerbung

Formatvorlage: > anonymisierte Bewerbung


> VdF-Nachwuchspreis – Prix de la VdF pour les jeunes professeurs de français.

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