Archiv für September 2019

Konzertabend – deutsch-französisches Songpoet/innenTreffen 2019

Montag, 23. September 2019

Im Saarländischen Rundfunk: Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch und Dom Colmé, Di/Mardi 24.09. – 20h04 (nouveaux horaires)-21h30

Zum sechsten Mal trafen sich deutsche und französische Songpoet*innen beim Saarbrücker Altstadtfest – die Konzerte gibt es im Laufe von Herbst und Winter in der Sendung

Nicht erst seit ihrem Portrait im letzten Folker, der einzigen und deshalb wichtigsten Zeitung zum Liedgut in Deutschland, sind Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch zumindest im Milieu ein Name. Ein Name, dessen Entstehung in dieser Sendung genauso erklärt wird wie die außergewöhnliche Zusammenstellung der Gruppe – die eigentlich aus Studentenzeiten heraus gewachsen ist. Das RendezVous Chanson live beim Saarbrücker Altstadtfest konnte mit den beiden Damen des Duos einen aufstrebenden Chansonact präsentieren, der durch Musikalität wie Poesie gleichermaßen überzeugte.

EIN ECHTER LOTHRINGER MIT RHYTHMUS IM BLUT
Dieser Mann weiß, wie man ein Publikum für sich gewinnt. Ob er mit Band unterwegs ist (dann doch ordentlich zum Tanzen) oder solo wie beim deutsch-französischen Songpoet*innenTreffen 2019: Immer ist ihm der Kontakt zu den Leuten vor der Bühne wichtig. So sehr, dass er plötzlich von derselben hupft und unter die Leute springt, sie mit der Gitarre zum Mitsingen bringt. Ein nachdenklicher Mann im Leben, aber einer, dem das Leben mit der Musik eine Herzensangelegenheit ist: Dom Colmé aus Metz beweist es unter anderem mit „Lorraine“ – einem Lied für seine Tochter (und nicht für seine Heimat).

N.B.

> Rendezvous Chanson

Jetzt immer Dienstags von 20.04 bis 21.30 Uhr
auf SR 2 KulturRadio – auch per Satellit und im Internet

Das klassische und das aktuelle französische (aber auch belgische, kanadische) Chanson, kurzweilig vorgestellt für ein nicht nur frankophones Publikum. Dazu Hinweise auf Chansonkonzerte in der Region und auf alles Wissenswerte aus dem Bereich des Chanson.

Redaktion: Gabi Szarvas
Moderation: Gerd Heger

Ausstellung: Bo Hyun Gu: Retour de Paris Nr. 93

Samstag, 21. September 2019

Vernissage | Donnerstag 26.09. | 19:30 Uhr | Institut français Stuttgart | Schlossstraße 51, 70174 Stuttgart | Einritt frei
Öffnungszeiten der Ausstellung: Di – Do 14-18 Uhr und Fr 10-16 Uhr
Ausstellungsdauer bis 25. Oktober 2019

„Linien – Sinnbild für Anfang und Ende.“ Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung vorwiegend klein- und großformatige Arbeiten auf und aus Papier sowie Installationen im Raum. Ihrer Arbeit wohnt trotz klarer Formen und Strukturen eine bemerkenswerte Leichtigkeit und Vitalität inne, die Assoziationen an ihre asiatischen Wurzeln wecken.
„Linien begrenzen einerseits, schaffen aber erst die Formen in der Kunst und verbinden sie miteinander. Eine Form kann nie alleine stehen, es entsteht immer eine zweite Form, ein Gegenstück, das wiederum mit der ersten Form ein neues Ganzes ergibt. Die Linie ist gleichzeitig der Ursprung der Form, ihre Begrenzung und ihre Verbindung. In der Linie als Verbindung von einem Punkt zu einem anderen steckt auch unser Sinnbild für Anfang und Ende, für etwas Zeitliches.“

Gu, 1981 in Busan, Süd Korea, geboren, studierte von 2007 bis 2013 an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste in Karlsruhe. Zuletzt als Meisterschülerin bei Professor Toon Verhoef. 2016 war sie Stipendiatin des Landes Baden-Württemberg in der Cité internationale des Arts in Paris. Mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg bietet das Institut français den Stipendiat*innen nach ihrer Rückkehr die Möglichkeit, ihre in Frankreich entstandenen Arbeiten zu präsentieren.

Einführung in die Ausstellung: Sabiha Keyif, ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)

Eine Veranstaltung des Institut français Stuttgart in Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

8. Deutsch-französischer Jugendkongress – mit einer Linkliste

Donnerstag, 19. September 2019

Vom 16. bis 21. September 2019 findet in der Stadt und im Kreis Düren das 8. Deutsch-Französische Schülertreffen statt. Das > Burgau-Gymnasium in Düren hat als ausrichtende Schule mehr als 200 europäische Schulen mit bilingualem Sprachenprofil mit 1200 Schülern und Lehrern aus Frankreich und Deutschland eingeladen.

Der Kongress wurde organisiert von LIBINGUA, der Arbeitsgemeinschaft, der Elternvereinigung und dem Förderverein der Gymnasien mit zweisprachig deutsch-französischem Zug in Deutschland. Zu den Trägern des Kongresses gehörte u. a. das Auswärtige Amt. Zu den offiziellen Partnern und Sponsoren zählten u. a. außer der Deutsch-Französischen Jugendwerk, des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen auch der > Ernst Klett Verlag. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Staatspräsident Emmanuel Macron hatten die Schirmherrschaft über diesen Kongress übernommen.

> www.jugendkongress2019.eu

Download der Flyer >>>

Dieser Kongress wird als Schülertreffen im Rahmen einer Projektwoche organisiert. Das Burgau-Gymnasium in Düren hatte Schülerinnen und Schüler aus 17 französischen Schulen mit einem AbiBac-Zweig , aus zwei polnischen Schulen und einer ukrainischen Schule, sowie 22 deutsche Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet eingeladen. Über 1000 Schülerinnen und Schüler haben an über 50 Workshops am Kongressort und an Exkursionen u. a. nach Aachen, Jülich und Köln teilgenommen: www.jugendkongress2019.eu.

Hier zeigen wir das Fotoalbum von der Eröffnung dieses Kongresses:

Auftaktveranstaltung mit den offiziellen Eröffnungsreden und einem musikalisches Begleitprogramm für alle Teilnehmenden fand am Dienstag den 17.09.2019 um 10:00 Uhr im Haus der Stadt statt.

Der Film der Eröffnung wurde von unserem TV-Team aufgenommen – hier erscheinen AUszüge aus den Ansprachen von Bürgermeister Paul Larue und Thomas Rachel, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, die wir unten jeweils in ganzer Länge zeigen:

Es folgen noch interviews mit Schülerinnen und Schülern. Unser > TV-Team schneidet die Filme.

Die Begegnung von Jugendlichen aus Frankreich, Deutschland und weiteren europäischen Ländern steht im Zeichen des Dialogs und des gemeinsamen Eintretens für Europa zu einem Zeitpunkt, da Europa neue Impulse dringend braucht. „Die Jugend ist die Zukunft Europas“ war das Motto des Kongresses.

Die Themen und Exkursionsorte reichten vom Aachener Dom über Schreibwerkstätten, Krieg und Frieden in Deutschland und Frankreich, Rechtsextremismus und Rassismus, Faked News bis zum Forschungszentrum in Jülich.Die Redaktion vom Frankreich-Blog war bei der Eröffnung des Kongresses am 17. September mit dabei und hat Fotos und einen Film mitgebracht.

Während der Kongresswoche wurde in einem Workshop ein Blog zu den Ereignissen des Kongresses verfasst: > blog.jugendkongress2019.eu.

Die Abschlussveranstaltung fand am Freitag, 21. September in der Arena Düren statt, zu der als Gäste auch die Botschafterin der Französischen Republik in Deutschland S.E. Mme Anne-Marie Descôtes und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet als Gäste kamen. Staatsekretär Thomas Rachel sagte in seiner Ansprache, die er auf Facebook zitiert: „Mein Wunsch an die Jugendlichen auf der heutigen Abschlussveranstaltung: Bewahrt die Neugier auf Europa und die Welt! Nutzt die Gelegenheit für einen Teil der Ausbildung oder des Studiums ins Ausland zu gehen.“

 
Die Abschlussveranstaltung mit ca. 2000 Jugendlichen und Erwachsenen fandet als Festakt am 20.09.2019 um 18:00 Uhr in der Düren Arena statt, mit anschließender Party für Jung und Alt.

Für die Schüler wird ein abendliches Begleitprogramm angeboten.

Leider war unsere Redaktion beim Abschlussfest in der Arena Düren am 21. September nicht mehr mit dabei:

Themen für diesen Kongress auf unserem Blog:

> Macron und Europa

> Rede von Präsident Macron vor den Botschaftern am 27.8.2019: “La stratégie de l’audace” – 27. August 2019

> Éditorial: Die Wahl zum Europäischen Parlament 2019–  27. Mai 2019 von H. Wittmann

> Sorgen vor den Europawahlen – 20. Mai 2019

> Präsident Macron hielt am Dienstag, 17.4.2018, eine Rede im Europaparlament mit anschließender Debatte

> Der Gastbeitrag von Emmanuel Macron: Ein Appell zugunsten Europas – 5. März 2019

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aber diesmal aus der Perspektive der Außenministerien

> Nachgefragt: H. Uterwedde, DFI | Der Elysée-Vertrag und der Aachener Vertrag

Nachgefragt: “L’Europe ne doit pas se faire dans le silence.”Entretien avec Christian Lequesne, Professeur à Sciences po à Paris – 18. Dezember 2017.

> Deutschland, Frankreich und Europa

> Pierre-Yves Le Borgn‘ : Europa?

> Pierre-Yves Le Borgn’ : “L’Europe doit retrouver le lien citoyen.“ – 24. Mai 2019

60 Jahre V. Republik

> Élysée-Vertrag 2.0

> Consultations européennes

> Lernen mit unserem Blog

> Migration

> Zukunft der EU

Ernst Klett Verlag: Unser Engagement für Französisch


Nachgefragt: Mareike Nieberding: > Verwende Deine Jugend. Ein politischer Aufruf

107 Seiten, die richtig wachrütteln. Eine Lektüre für Jugendliche, als Ansporn für politisches Engagement, aber auch für Erwachsene, die dieses Buch zum Anlass nehmen könnten, darüber nachzudenken, welche Chancen sie als Jugendliche verpasst haben und wie sie dass durch eine Art Wiedergutmachung als neue Chancen an die heutige Jugend zurückgeben könnten… Bitte lesen Sie weiter: Mareike Nieberding > Verwende deine Jugend. Ein politischer Aufruf.

Mareike Nieberding
> Verwende deine Jugend
Ein politischer Aufruf
Stuttgart: Tropen
1. Aufl. 2019, 108 Seiten, Flexcover
ISBN: 978-3-608-50367-8


Das deutsch-französische HipHop-Projekt geht in Runde 2: die Ecole du Flow.

Donnerstag, 19. September 2019

800 SchülerInnen aus Deutschland und Frankreich haben vergangenes Jahr mit Zweierpasch auf Deutsch und Französisch getextet, gerappt und performt. Nun können wir freudig verkünden: Dank toller Förderer und Unterstützer geht es weiter.

Ab sofort sind Anmeldungen möglich für die > Ecole du Flow Future.

<<< Zweierpasch Till (links) Felix (rechts) Foto Irina Kim

Nach dem Schwerpunkt Europe bei der ersten Auflage geht’s dieses Jahr um Umwelt, Nachhaltigkeit und Klima. Schüler aus Deutschland und Frankreich können dazu im Unterricht zweisprachge Texte, Lieder und Videos erarbeiten. Wer sie bis zum 31. Januar bei der Jury einreicht, ist zum großen Gipfeltreffen am 11. März 2020 im Paulussaal Freiburg eingeladen. Die besten Beiträge werden von den Schülern live auf der Bühne performt.

Die Sieger gewinnen ein Coaching mit Zweierpasch und können beim Festival Freiburg Stimmt Ein auftreten. Außerdem spielt die preisgekrönte World HipHop Band beim Gipfeltreffen ein Konzert für alle Teilnehmer. Das Projektteam von Zweierpasch, dem Centre Culturel Francais Freiburg und dem Klett Verlag rechnet mit 1000 Teilnehmern.

Alle Infos zum Projekt: Ecole du Flow Future – grenzüberschreitend kreativ
Anmeldeformular und Arbeitsmaterialien: Inscription – Ecole du Flow Future
Ein Bericht zur ersten Ecole du Flow: Monsieur Plastique gewinnt
Fotos von Zweierpasch: PressKit

Projektübersicht als PDF: > Ecole du Flow Future – Infos

> Zweierpasch auf unserem Blog

Archiv: > Soirée Rap et poésie Slam sur le thème du travail et de la sécurité sociale – 16. Januar 2017:

Infox

Montag, 16. September 2019

Faked News oder neufranzösisch infox sind ein Ergebnis der schönen Internetwelt, wo, nennen wir sie alle mal > Trolle böse Buben bewusst falsche Nachrichten in Umlauf bringen und darauf hoffen, dass ihre Leser daraufreinfallen und Gelogenes für bare Münze nehmen. Das gedruckte Wort hat immer etwas von wahrhaftig an sich, obwohl es schon immer Falschmeldungen gab, das ist eigentlich nichts Neues. Aber die Schnelligkeit der Verbreitung per ungeprüfte Likes ist doch neu. Journalisten verifizieren eine Nachricht aus drei unabhängigen Quellen, nur dann wird sie zu einer verifizierbaren Meldung, Internautes klicken und versenden, ohne sich immer Gedanken um den Wahrheitsgrad es eben Verschickten zu machen. Weit im Osten gibt es möglicherweise wirklich Trollfabriken, die sich mit der Meinungsbildung in Staaten beschäftigen, wo Wahlen anstehen. SO richtig bewiesen ist nichts, aber vieles spricht für die Existenz solcher Versuche.

Das unüberlegte ständige Teilen von Infos aller Art in Facebook, Instagram und Twitter legt viele unserer persönlichen Daten offen. Edward Snowden in seinem jüngsten Buch, das in diesen Tagen erscheint, spricht diesbezüglich einige deutliche Warnungen aus. Wir haben uns tatsächlich in eine Falle gegeben. Die Preisgabe aller persönlichen Daten, macht den großen Internetkonzernen immer Lust auf noch viel mehr. – In Bonn haben wir wunderbar ohne Internet studiert: > Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet – 30. September  2016. – Betrachten wir Facebook. Das ist die reine Verführung, denn beim Aufmachen sehen wir nur Werbung und auch wenn wir unseren Bereich ansehen, steht um die Meldungen (20-30%), die wir abonniert haben, immer noch viel Werbung (70-80 % der Bildschirmfläche). Und jeder unserer Einträge wird mit vielen anderen Informationen verknüpft, aus denen ein Algorithmus ausrechnet, was wir zu sehen bekommen. Was für eine große Versuchung in diesem System des Informationsammelns mitzumischen.

Pour aller plus loin:

> Terminologie : comment est né le mot «infox» ? – Ministère de la Culture

> « Fake news » se dira « infox » en français – LE MONDE 4.10.2018

> Décodex : nos conseils pour vérifier les informations qui circulent en ligne – LE MONDE -1.2.2017

> Propaganda – Wie man Lügen verkauft – ARTE – 89 Min.
Verfügbar vom 09/09/2019 bis 09/10/2019 – Nächste Ausstrahlung am Freitag, 27. September um 09:50

> Quel langage pour lutter contre les infox? -France-Culture 18/03/2019

> Ce que contient la loi française contre les „fake news“ – France 24 – 21/11/2018

> Lutte contre la manipulation de l’information – Dossier de l’Assemblée Nationale

> Lutte contre la manipulation de l’information – Site du Sénat

Und bei Klett-Cotta:

Die amerikanische Literaturkritikerin Michiko Kakutani hat in ihrem Buch – in der Übersetzung von Sebastian Vogel – > Der Tod der Wahrheit sich Gedanken zur Kultur der Lüge gemacht. Der Originaltitel ihres Buches lautet The Death of Truth. Notes on Falsehood in the Age of Trump. Sie hat dabei die Auswirkungen der sogenannten sozialen Medien im Blick, aber sie konzentriert sich auf die Bedingungen, die dazugeführt haben, dass die Wahrheit in diesem neuen postfaktischen Zeitalter an Bedeutung verloren hat.

Sie erinnert an Hannah Arendt, die 1951 in Elemente und Ursprünge der totalitären Herrschaft ein Bild vom idealen Untertan einer totalitären Herrschaft gezeichnet hat, für den die Unterschiede zwischen Wahr und Falsch verwischt und verlorengegangen sind. Damit ist der Ton dieses Buches angeschlagen. Es geht nicht mehr nur um eine Tendenz, denn das was russische Trollfabriken uns per Internet ins Haus schicken, ist schon längst eine reale Bedrohung unser Demokratien geworden: vgl. > Nachgefragt: Michal Hvorecky, Troll – 18. Oktober 2018.

Die Menschen sind aufgrund vielerlei Ängste vor gesellschaftlichen Veränderungen, dem Hass auf alles Fremde und dem Verlust des Gefühls für eine gemeinsame Realität, also alle Bedrohungen, die durch Populisten geschürt werden, für Fakenews jeder Art empfänglich geworden. > Bitte weiterlesen.

Michiko Kakutani
> Der Tod der Wahrheit
Gedanken zur Kultur der Lüge
us dem Amerikanischen von Sebastian Vogel
(Orig.: The Death of Truth. Notes on Falsehood in the Age of Trump)
1. Aufl. 2019, ca. 200 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen
ISBN: 978-3-608-96403-5

Michal Hvorecky,
> Troll. Roman
Aus dem Slowakischen von Mirko Kraetsch
(Orig.: Troll)
1. Aufl. 2018, 215 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50411-8

Residenzschloss Ludwigsburg: Deutsch-Französisches Freundschaftsfest am 15.9.

Freitag, 13. September 2019

Theater und Tanz, Führungen und Vorträge, Aktionen für Kinder, kreative Angebote – und jede Menge gastronomische Erlebnisse mit französischem Akzent: Am Sonntag laden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ins Schloss zum Deutsch-Französischen Freundschaftsfest. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben das ganze Jahr unter das Thema „Ziemlich gute Freunde. Frankreich und der deutsche Südwesten“ gestellt. Am 15. September ist der Eintritt zum Deutsch-Französischen Freundschaftsfest für Familien und Kinder frei – und das gilt an diesem Tag auch für die Museen im Schloss. Alle Programmpunkte finden sich im Internetportal der Staatlichen Schlösser und Gärten unter > www.schloss-ludwigsburg.de.

Das Fotoalbum:

„Das Residenzschloss Ludwigsburg haben wir auch deshalb gewählt, weil es einen solchen Reichtum an historischen Bezügen bietet“, erläutert Frank Krawczyk, Leiter des Bereichs Kommunikation der Staatlichen Schlösser und Gärten, beim Pressegespräch am Dienstag im Schloss „Von der engen Beziehung im 18. Jahrhundert mit den vielen Künstlern aus Paris über den Besuch Napoleons am Beginn des 19. Jahrhunderts bis zu den historischen Momenten der jüngeren Zeitgeschichte: Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle hat hier 1962 die deutsch-französische Freundschaft begründet – und > Bundeskanzlerin Angela Merkel und François Hollande haben 50 Jahre später im Residenzschloss daran angeknüpft.“

Von links Frank Krawczyk, Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, in der Mitte Stephan Hurst, den Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, sowie drei Schauspielerinnen von „Dein Theater“. Foto: Martin Kalb

Am 15. September kann man den Kulturaustausch bei typischen Speisen und Getränken aus Frankreich genießen. Ein französischer Spezialitätenmarkt im Ehrenhof des Residenzschlosses ist einer der Höhepunkte des Freundschaftsfestes. Ein Dutzend Marktstände bieten Delikatessen wie Macarons, Pasteten, Käse aus Savoyen, Nougat, Oliven und Tapenaden, Crêpes und Flammkuchen. Der Markt öffnet bereits am Freitag, den 13. September seine Stände. Verkauf ist täglich bis zum Sonntag von 11–19 Uhr.

Das Fest richtet sich an alle Altersgruppen
, mit Musik, Spiel- und Aktionsangeboten, mit Lesungen und einem Theaterstück zur deutsch-französischen Geschichte, entwickelt vom Stuttgarter Ensemble „Dein Theater“. Die Bühne für die Aufführungen ist historisch: „Dein Theater“ bespielt das Schlosstheater. Auf der Bühne des herzoglichen Theaters traten im 18. Jahrhundert die Top-Stars aus Paris auf, Tänzer, Sängerinnen und Musiker. Besondere Führungen zum Themenjahr –auch in Französisch – präsentieren deutsch-französische Aspekte aus der Geschichte des Schlosses und aus der gemeinsamen Geschichte von Mode und Geschmack. Dazu kommen Vorträge – etwa mit Dr. Susanne Dieterich, die kurzweilige Episoden vom württembergischen und französischen Hof für Groß und Klein erzählt. Das Institut Français und das Deutsch-Französische Institut begleiten das Freundschaftsfest mit Aktions- und Informationsständen. Verschiedene Ensembles machen Musik – und auch die klingt Französisch.

„Ziemlich gute Freunde. Frankreich und der deutsche Südwesten“: Das Themenjahr der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg befasst sich mit der Geschichte der prägenden Nachbarschaft der zwei Länder rechts und links des Rheins über die Jahrhunderte. Dabei reichen die Themen vom Mittelalter bis in die Gegenwart, von den Kriegen bis zu den Liebesbeziehungen und Ehen und vom Staunen über die jeweils andere Kultur bis zum guten Essen. 14 Monumente in ganz Baden-Württemberg machen mit. Einen Überblick über die Themen und Veranstaltungen gibt die neue Themenwelt > www.ziemlich-gute-freunde.de im Internetportal der Staatlichen Schlösser und Gärten: Geschichte und Geschichten rund um die Beziehung zwischen Frankreich und dem Nachbarn Südwestdeutschland.

> www.schloesser-und-gaerten.de

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