Archiv für Oktober 2010

Mitarbeiteraustausch zwischen deutschen und französischen Kultureinrichtungen

Donnerstag, 14. Oktober 2010

french german 

Kulturelle Vielfalt, Mehrsprachigkeit und ethnische Minderheiten

Dienstag, 12. Oktober 2010

… das war das Thema einer internationalen Konferenz, die vom 2.-3. September 2009 in Stockholm stattgefunden hat.

**Le colloque “Diversité culturelle, Multilinguisme et Minorités ethniques en Suède” avait pour objectifs d’examiner la relation entre les minorités autochtones et les nouvelles minorités en Suède et de comparer les récits des identités nationales suédoise et française.

Jetzt hat die Online Zeitung Sens Public > die Vorträge dieser Konferenz veröffentlicht.

Du vin et des hommes : les Français à table

Samstag, 9. Oktober 2010


Am Dienstag, 12. Oktober 2010, 19:30 findet im Institut français ein Gespräch zum Thema ein statt: Wein ist kein Getränk wie jedes andere und daher kann man wahrhaftig von einer »Kultur des Weines« sprechen. Der französische Gast dieser Diskussion über die Entwicklung des Geschmacks, der Historiker und Verleger Pierre Vallaud, ist u.a. vor allem der Leiter und Koautor des Buches »Les Français à table«, das von Anthony Rowley herausgegeben wurde. Der Abend wird mit einer Verkostung ausklingen.

Institut français de Stuttgart    > Das Kulturprogramm zum Download
Diemershaldenstraße 11
70184 Stuttgart
> www.institut-francais.fr
Tel: 0711 239 25 0 | Fax: 0711 239 25 11
VVS: U15 oder Bus 42 Haltestelle Eugensplatz

Voir aussi:
> GALLICA raconte: Le vigne et le vin

Außenminister Kouchner und Europa-Staatssekretär zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit

Dienstag, 5. Oktober 2010

Bernard Kouchner erinert an die geglückte deutsche Wiedervereinigung vor 20 Jahren. Zugleich erinnert er auch an die deutsch-französische Aussöhnung, die auch heute noch ein Modell für viele andere Länder in der Welt sein kann.

Die gelegenheit ist günstig, hier nochmal an das deutsch-französische Geschichtsbuch zu erinnern. Die Bände dieses Geschichtswerks erscheinen erscheinen mit dem identischen Text in Frankreich in Deutschland:

> Karlsruhe : Le manuel franco-allemand d’histoire, 4. Juli 2008
> Tübingen : La présentation du manuel franco-allemand d’histoire, 3. Juli 2008
> La présentation du 2e tome du manuel d’histoire franco-allemand en Sorbonne,
24. April 2008

Erklärung des Ministers für auswärtige und europäische Angelegenheiten Bernard Kouchner und des Staatssekretärs für europäische Angelegenheiten Pierre Lellouche zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands (Paris, den 3. Oktober 2010):

“Wir feiern heute ein grundlegendes Ereignis unserer gemeinsamen Geschichte. Vor 20 Jahren, ein Jahr nach dem Fall der Berliner Mauer, dieser offenen Wunde inmitten unseres Kontinents, erlangte Deutschland seine Einheit wieder, die den Weg für eine friedliche Wiedervereinigung ganz Europas geebnet hat.

Das wiedervereinigte Deutschland stand damals vor gewaltigen Schwierigkeiten. Es hat diese Herausforderung gemeistert. Es hat außergewöhnliche Anstrengungen unternommen, um das geteilte Volk wieder zusammenzuführen. Der Erfolg Deutschlands ist heute überwältigend.

Die Wiedervereinigung hat unseren beiden Ländern außerdem die Möglichkeit gegeben, ein neues Kapitel in der Geschichte ihrer Beziehung aufzuschlagen — einer Beziehung der Freundschaft und des stets erneuerten Vertrauens; einer Beziehung, die trotz der Wechselfälle der Geschichte geprägt ist von dem starken Bewusstsein einer Schicksalsgemeinschaft. Gemeinsam haben wir auf die Annäherung der Jugend unserer beiden Länder hingewirkt. Gemeinsam ist es uns gelungen, die Vergangenheit — so schmerzhaft sie auch sein mochte — aufzuarbeiten. Gemeinsam stellen wir unsere bevorzugte, einzigartige Partnerschaft in den Dienst eines Europa, das wir uns effizienter und solidarischer wünschen, und überwinden dabei unsere Meinungsunterschiede, um Kompromisse für ganz Europa aufzuzeigen.

Mit der Verabschiedung der deutsch-französischen Agenda 2020, die 80 konkrete Maßnahmen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur beinhaltet, sind unsere beiden Länder beim letzten deutsch-französischen Ministerrat am 4. Februar dieses Jahres einen weiteren Schritt gegangen.

Angesichts der Herausforderungen, die noch vor uns liegen, ist die Freundschaft, die uns verbindet, heute wertvoller denn je. Unser gemeinsames Engagement zeigte sich ganz konkret, als wir gegen eine Wirtschafts- und Finanzkrise gekämpft haben, die unseren Kontinent schwer getroffen hat, und als wir auf die großen internationalen Krisen reagiert haben: in Afghanistan oder angesichts der nuklearen Ambitionen der iranischen Regierung.

An diesem Jahrestag versichern wir unseren deutschen Freunden erneut, dass wir voller Überzeugung und Entschlossenheit unserer gemeinsamen Zukunft zugewandt sind. ”

Auf diesem Blog:
> Valéry Giscard d’Estaing : ” Si l’on veut avancer en Europe, il faut retrouver l’intimité franco-allemande “
> Appel pour la Renaissance des relations franco-allemandes – Von der Normalisierung zur Entfremdung? Aufruf zum Deutsch-Französischen Verhältnis, 24. Januar 2009

und weitere 197 meist zweisprachige beiträge zu den > deutsch-französischen Beziehungen auf diesem Blog.

Hohe franko-­amerikanische Auszeichnung für
TU-­Professor Ingo Kolboom

Samstag, 2. Oktober 2010

Am 29. September erhielt der Dresdner Kulturwissenschaftler und Historiker Professor Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom im Parlament der kanadischen Provinz Québec den Ordre des francophones d’Amérique. Der vom > Obersten Rat für die französische Sprache der > Regierung von Québec jährlich verliehene Orden zeichnet Persönlichkeiten aus, die sich um die „Sprache des französischen Amerika“ verdient gemacht haben.

In diesem Jahr ging die Auszeichnung an sechs Kanadier und US-­Amerikaner sowie an Ingo Kolboom, der an der TU Dresden die Professor für Frankreichstudien und Frankophonie mit einem > Zentrum für das französischsprachige Amerika und einer eigenen Publikationsreihe im Verlag Synchron Publishers innehat. In seiner Dankesrede erinnerte der von Frankreich und Kanada schon mehrfach ausgezeichnete Ordensträger, der auch Assoziierter Professor für Geschichte an der Universität von Montréal ist, an die glücklichen Umstände der deutschen Einheit, die es ihm ermöglichten, in der neu gegründeten Dresdner Romanistik eine weltoffene Frankreich-­ und Frankophonie-­Forschung einzuführen und sich auch in Nordamerika als interkultureller Vermittler zwischen Deutschland und dem französischsprachigen Umfeld zu engagieren. Am 30. September ernannte die > Association internationale des études québécoises ihren ehemaligen Präsidenten Kolboom ob seiner Verdienste um die internationalen Québec-­Studien zu ihrem „Ehrenmitglied“.

Und wie wird der Erfolg der Lehre und des Engagements von Professor Kolboom gewürdigt? Nach seiner Emeritierung 2012 soll die von ihm vertretene Professur einer Stellenzusammenlegung zum Opfer fallen.

Foto: CSLF, Québec

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