4-Tage Woche in der Grundschule
Freitag, 28. September 2007Mit dem neuen Schuljahr nach dem Sommer 2008 werden die Grundschüler in Frankreich nur noch an vier Tagen in der Woche in die Schule gehen, meldet LE MONDE eben gerade.
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Mit dem neuen Schuljahr nach dem Sommer 2008 werden die Grundschüler in Frankreich nur noch an vier Tagen in der Woche in die Schule gehen, meldet LE MONDE eben gerade.
> faire parler – Sprechen fördern
> Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch) für den Mittleren Schulabschluss Beschluss vom 4.12.2003 *.pdf
Wenn man das Ausmaß der Sprechkompetenz von Schülern berücksichtigt, die von den offiziellen Richtlinien gefordert werden, hat man bestimmt oft ein schlechtes Gewissen, wenn man den Klassenraum verläßt. Die Liste der zu erreichenden Sprachfertigkeiten ist lang, und jeder Schüler hat in einer Französischstunde nur wenig Zeit und Gelegenheit zum Sprechen. Oft redet der Lehrer, und er bittet auch immer wieder seine Schüler nicht dauernd mit dem Nachbarn zu reden. Wenn die Schüler ihr Mitteilungsbedürfnis nutzen könnten, um ihre Französischkenntnsise zu trainieren, wäre das doch wunderbar. Und es gibt so viele Techniken und Strategien, Schüler öfters und besser sprechen zu lassen. Marie-Cécile Duclqercq und Peter Winz schlagen u. a. l’expression simultanée uind die Conversation parade vor. Einige Arbeitsblätter ergänzen ihren Artikel in der Ausgabe Der Fremdprachliche Unterricht: > faire parler – Sprechen fördern. Otto-Michael Blume erklärt, wie Schüler ein Exposé mittels eines Stichwortzettels – das heißt so wunderbar „pense-bête“ halten. Wenn man diese Art der Ãœbung regelmäßig abhält, z. B. am Anfang jeder Stunde beim Vortragen der Hausaufgabe, könnte das eine gute Gewohnheit werden. Schon in einem erst kürzlich verfaßten> Beitrag habe ich geschrieben, wenn Friedrich spricht, hören die anderen zu. Die Technik mit dem Zettel und dem Knick, die Blume empfiehlt, scheint mir bestens zu funktionieren: dieser Stichwortzettel wird sich bei regelmäßigem Training selbst überflüssig machen. Alexander Kraus zeigt, wie man eine Talkshow simulieren kann. Wolfgang Spengler schlägt 13 Möglichkeiten vor, Schüler besser zu motieren mehr Französisch zu sprechen. Der interessante Artikel des Herausgebers dieser Ausgabe, Otto-Michael Blume, wird durch eine Bibliographie zu diesem Thema ergänzt.
> faire parler – Sprechen fördern
> Inhaltsverzeichnis von faire parler – Sprechen fördern, *pdf
> Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch) für den Mittleren Schulabschluss Beschluss vom 4.12.2003 *.pdf
Französisch, Französischunterricht, Schule | Kommentare (0)
Son critère principal n’est pas le nombre des liens qui pointent vers un blog comme le fait p. ex. le site de > www.deutscheblogcharts.de/, mais, lui, il tient compte du nombre de comentaires des blogs. Je ne suis pas sûr si ce critère justifie une évaluation juste de l’importance des blogs. Comme souvent, la prise en compte de plusieurs critères (liens, rythme de l’actualisation, etc.) pourrait donner un meilleur résultat, ce qui fait Druau aussi. Or les résultats de Christophe Druau sont très intéressants, leur présentation en forme de carte vaut un coup d’Å“il. Grâce au billet de Robert Basic > le french bloggermäp, j’ai trouvé le site de Christophe Druau. Merci beaucoup. (Robert Basic et moi, nous proposerons des conf‘ sur des blogs lors du > Barcamp à Munich, entre le 6 et le 7 novmbre prochains.)
Christophe Druau explique notamment:
„• la carte est créée de toutes pièces, avec des territoires dont la superficie est relative à la quantité de commentaires de chaque blog ;
• la disposition des territoires est plus rationnelle, avec une mise en évidence des flux de lecteurs, des thématiques, des groupes de blogs, des afinités ;
• un important travail de recherche a été effectué pour dénicher des blogs jusqu’ici « oubliés » des classements.“
> Cartographie subjective de la blogarchie francophone
C’est déjà la liste de blogs sur son site qui vaut une visite de son blog.
Je vous rappelle un autre site qui me plaît beaucoup: > www.blogopole.fr qui montre la diversité des blogs du monde politique en France. Un site semblable pour l’Allemagne révèlerait l’avance considérable que les bloggeurs français ont pris dans ce domaine. Pas seulement du point de vue de la rédaction des blogs mais aussi en ce qui concerne la participation – mot clé de la campagne pour l’élection présidentielle – qui est ce qui s’en souvient encore avant de disparaître?
Sein wichtigstes Kriterium zur Beurteilung von Blogs ist nicht die Zahl der Links, die auf einen Blog verweisen, wie es hier > www.deutscheblogcharts.de/ gilt, sondern er berücksichtigt dafür die Anzahl der Kommentare. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dieses Kriterium wirklich ausreicht, um die Wichtigkeit eines Blogs zu beurteilen. Wie so oft müßte vielleicht ein Mix aus verschiedenen Kritereien angewandt werden, um ein besseres oder gerechteres Resultat zu erzielen – das macht Druau auch in einem zweiten Schritt. Dennoch sind ei Ergenisse von Christophe Druau sehr interessant, dei Darstellung als Karte verdient den Besuch seiner Seite. Dank eines Blogbeitrags von Robert Basic > le french bloggermäp habe ich das Blog von Christophe Druau gefunden. Vielen Dank! Robert Basic und ich, werden auf dem nächsten Barcamp in München, am 6. und 7. November zusammen Sessions zum Bloggen anbieten.
Christophe Druau erklärt vor allem:
„• auf der Karte steht die Größe der Gebiete in eiem verhältnis zur Anzahl der Kommentare auf jedem Blog ;
• Die Anordnung auf den Gebiten richtet sich nach der Anzahl der leser, des Themen und den Bloggruppen;
• eine wichtige Arbeit wurde auch mit dem Aufspüren bisher unbekannter Bloggs geleistet.“
> Cartographie subjective de la blogarchie francophone
Allein die Liste der berücksichtigten Blogs verdient den Besuch seiner Seite.
An dieser Stelle möchte ich noch an eine hier bereits genannte Seite erinnern:
> www.blogopole.fr, die die Vielfalt der politischen Blogs in Frankreich visuell zeigt. Eine ähnliche Seite für deutsche Blogs würde den erheblichen Vorsprung, den französische Blogger haben, nur noch untersteichen. Sie haben einen Vorsprung nicht nur beim Bloggen, sondern auch, und dies ist bemerkenswert hinsichtlich der Partizipation, der Teilnahme an politischen Diskussionen. Wer erinnert sich noch an diesen Ausdruck, der bei den letzten Präsidentschaftswahlen so stark im Vordergrund stand, dann aber doch an Bedeutung abnahm?
„Le film :
Il y a quelques décennies encore, la France et l’Allemagne se considéraient comme „ennemis héréditaires“ ; aujourd’hui les deux pays écrivent un manuel d’histoire commun. L’occasion d’une réflexion sur la place de l’Histoire dans la vie des jeunes, Français et Allemands. Est-il vraiment possible d’écrire une Histoire commune ?“
Une coproduction PMP Morgane – NDR / ARTE – France3 Alsace – Nonfiction planet
„Der Film :
Noch vor einigen Jahrzehnten betrachteten sich Frankreich und Deutschland als „Erbfeinde“; heute schreiben beide Länder zusammen ein Geschichtsbuch. Das ist eine gute Gelegenheit, die Bedeutung der Geschichte im Leben junger Deutscher und Franzosen zu untersuchen. Ist es wirklich möglich, eine gemeinsame Geschichte zu schreiben?“
Eine Gemeinschaftsproduktion PMP Morgane – NDR / ARTE – France3 Alsace – Nonfiction planet
Comment faire parler davantage les élèves? Eh bien, je prépare d’autres billets sur cette question.
Die ersten Stunden sind oft für den Unterrichtserfolg entscheidend. Eynar Leupold gibt in seinem Buch Französischunterricht planen, durchführen, beurteilen. Hilfen für den Berufsalltag sehr viele nützliche Ratschläge. Unter anderem erwähnt er die Stimmführung und das nonverbale Verhalten des Lehrers. Die Gestik ist sehr wichtig, denn der Lehrer kann durch sie seine Präsenz gegenüber den Schülern unterstreichen. Natürlich wird er sich nie die ganze Stunde lang hinter seinem Schreibtisch verstecken. Er wird im Klassenraum umhergehen, nicht aber nur um sich zu bewegen, sondern um dadruch in geeigeneten Situationen die Aufmerksamkeit der Schüler zu schärfen. Die Beobachtung der Schüler ist dabei genauso wichtig wie die des eigenen Verhaltens (Checkliste, S. 83). Die Gesten des Lehrers und und seine eigenen Sätze führen zu der Gretchenfrage: Wieviel Zeit bleibt den einzelnen Schüler, im Französischunterricht selbst zu sprechen? In einer Klasse von 34 Schülern, die alle gerne länger als 1 Minute etwas auf französisch sagen würden, bleibt nicht viel Zeit für den Lehrer. Dieser muß also die wenigen Sätze, die er wirklich sagen muß, sehr deutlich ausdrücken, damit ihn die Schüler sofort verstehen. Die Stimme modulieren bedeutet, sie den Umständen anzupassen. Er muß niemals die Stimme erheben, auch wenn man das gerne machen würde, wenn 34 Schüler sich die Videos vom Vorabend erzählen. Ich glaube, daß Schüler sehr schnell auch bei einem neuen Lehrer lernen, dass andere ausreden drüfen, wenn man ihnen auch das Recht zugesteht. Sicherlich gibt es einige Regeln, die man den Schülern manchmal ins Gedächtnis zurückrufen muß – durch Gesten und das Verhalten. Ein Schüler liest seine Hausaufgaben vor? Dann darf man nie tolerieren, dass andere jetzt auch sprechen. Jetzt hören alle Friedrich zu. Er muß genauso ernstgenommen werden wie der Lehrer. Dieser kleine wichtige Moment, die Aufmerksamkeit aller auf das zu ziehen, was gerade passiert, wird durch eine Geste ausgefüllt. Diese Geste hat auch den Vorteil, dass sie dem Lehrer lange Erkläungen erspart, den Unterricht beschleunigt und das gefällt doch allen.
Wie erreicht man es, dass die Schüler im Unterricht mehr sprechen? Darüber wird in den nächsten Beiträgen mehr stehen.
Cette fois-ci je ne veux pas dresser une liste des sujets traités par Jean-Gabriel Fredet. C’est d’ailleurs un très bon exercice pour des élèves de lire son article et de noter les points principaux de désaccords cités par Fredet. Certes, il en nomme quelques-uns, or, parfois, il s’agit de simples appréciations divergentes ou d’une discussion en cours qu’on pourrrait considérer comme un processus normale dans la vie politique.
Fredet ecrit : „La vérité, c’est que les nuages s’amoncellent et que l’Allemagne, de retour sur la scène politico-économique après un long coma, supporte de plus en plus difficilement l’«exception française», cette réticence à se réformer comme elle-même a su le faire.“ Regardons cettre phrase de plus près. Est-ce vrament le cas que „les nuages s’amoncellent“, une remarque qui ne gagne pas forcément de vérité, si l’on l’introduit avec „La vérité, c’est…“ Il s’agit d’une opinion, d’une appréciation. „Un long coma“ ? Encore une question d’appréciation qui rappelle peut-être les suites de la réunification ? Or, la coopération franco-allemande au moins depuis 1963 ne permet pas d’insister sur cette image d’une Allemagne „en coma“. En évoquant „l’exception française“, l’auteur nous présente une petite auto-critique à qui il cherche à donner du poinds en soulignant les performances des réformes Allemagne. Je disais, que beaucoup d’Ãdées dans cette phrases de Fredet sont sujettes aux appréciations – aussi les réformes en Allemagne. Après tout, une telle phrase permet de demander si Fredet tire les bonnes conclusions de ces oberservations.
Dieses Mal nenne ich hier nicht die Punkte, die Jean-Gabriel Fredet aufzählt, das ist eine sehr gute Übung für Schüler. Sicherlich gibt es einige Meinungsverschiedenheiten, manchmal sind es auch nur einfach unterschiedliche Beurteilungen, die einen normalen Meinungsbildungsprozeß in der Politik begleiten.
Fredet schreibt : „In Wahrheit ziehen sich die Wolken zusammen und Deutschland, das nach einem langen Koma sich auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne zurückmeldet, erträgt nur immer schwerer die französische Ausnahmesituation – „l’exception française“ – diese Zurückhaltung, sich selbst zu reformieren, so wie Deutschland es selbst geschafft hat.“ Schauen wir uns diesen einen Satz näher an. Ist es wirklich der Fall, daß sich die Wolken zusammenziehen?. Die Bemerkung wird nicht wahrer, wenn der Satz mit „In Wahrheit oder Es ist die Wahrheit…“ eingeleitet wird. Es handelt sich um eine Meinung, eine Bewertung. „Ein langes Koma“? Das ist auch eine Frage der Bewertung, die an die Folgen Wiedervereinigung erinnert. Aber die deutsch-französische Zusammenarbeit mindestens seit 1963 erlaubt es nicht, auf einem Koma Deutschlands zu bestehen. Mit der Nennung der „exception française“ versucht der Autor ein wenig Selbstkritik, der er ein bisschen Gewicht zu verleihen versucht, indem er auf die Reformerfolge in Deutschland hinweist. Ich sagte bereits, dass sehr viele Ideen in diesem Satz eine Frage der Bwertung sind, dazu gehören auch die Reformen in Deutschland. Kurzum der hier zitierte Satz erlaubt die Frage, ob Fredet in seinem Artikel die richtigen Schlußfolgerungen zieht.
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