Internet: Surfen oder suchen Sie?
25. August 2009 von H. Wittmann
Sans aucun doute, chaque voyageur sur Internet ouvre toujours presque exclusivement ses sites préférés: > Le Monde avec ses > blogset entre autres > Gallica comptent parrmi mes sites préférés, somme d’autres ont leurs sites qu’ils aiment ouvrir. Internet a aussi un caractère régional, car on ouvre souvent les sites de la région où on habite. Par contre, êtes-vous sensibles aux découvertes inattendues ? De toute façon, cette question concerne tout le problème comment on se sert d’Internet. Chercher une information précise n’est pas surfer et vous savez sans doute qu’un moteur de recherche ne vous fournit que rarement le renseignement que vous cherchez et souvent on est tenté d’ouvrir d’autres pages et on commence à surfer au lieu de chercher sérieusement.
Comment apprendre aux élèves de se servir utilement d’Internet ? En tout cas, > l’enseignement 2.0 du français fournit des possibilités nouvelles, et il exige beaucoup d’initaitives de la part des élèves. Collecter des informations, participer à des sites, publier un vidéo, écrire un blog, faire un site, la connaissance de toute la gamme d’activités sur Internet devrait inciter les élèves de se créer une autonomie de plus en plus grande. WIki, sites Internet, forums, réseaux sociaux, blogs, il y a tant d’occasions de partager le savoir et d’en trouver de nouvelles ressources de manière à ce que les élèves saisissent eux-mêmes ce que c’est la sérendipité. Une didactique d’Internet n’existe pas encore, mais elle devraient tenir compte d’une participation accrue des élèves. Savoir documenter les résultats de leurs travaux leur apporte beaucoup plus que de chercher des solutions pour leurs devoirs.
Was ist eigentliche Ihre Lieblingsbeschäftigung, wenn sie vor dem Internet, also vor dem Bildschirm Ihres Computers sitzen? Surfen sie gerne? Sie rufen „Ihre“ Seiten auf? Sie lassen sich gerne von neuen Seiten inspirieren? Sie suchen eine präzise Information, ohne sich ablenken zu lassen? Lieben Sie Überraschungen? Das Internet ist für Sie ein Zeitvertreib? Oder das Internet ist für Sie ein echtes Arbeitsmittel, und Sie akzeptieren nicht die überbordende Werbung, die so viel dafür tut, damit Sie andere Seiten besuchen? Machen Sie gerne das virtuelle Kieselsteinwerfen (> le ricochet virtuel), das Francis Pisani vorschlägt, wenn er über diese Frage nachdenkt: > Comment intégrer la sérendipité (3. August 2009) – Wie kann man die Serendipity beim Surfen nutzen? – Wikipedia bezeichnet > Serendipity als „eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist“.
Ohne Zweifel ruft jeder Internet-Reisende gerne immer wieder oder ausschließlich seine Lieblingsseiten auf und macht damit das Internet zu seinem persönlichen Territorium. Ich mache das so ähnlich und komme immer wieder zu > Le Monde mit ihren > blogs oder auch zu > Gallica. Das Internet hat also auch eine Art regionalen Charakter, weil man oft die Websites seiner Region aufsucht. Oder machen Sie gerne unerwartete Entdeckungen? Das ist aber genau die Frage, die die Art und Weise betrifft, wie man sich des Internets bedient. Eine präzise Information suchen ist eben nicht surfen. Sie wissen aber auch, dass Suchergebnisse Sie oft zum Aufrufen anderer Seiten verleiten, das gehört ja schließlich zum Geschäftsmodell der Suchmaschinen.
Wie kann man den Schülern beibringen, sich mit Erfolg des Internets zu bedienen? Der > Französischunterricht 2.0 bietet ihnen neue Möglichkeiten: er fordert aber auch mehr Initiativen seitens der Schüler. Informationen sammeln, bei Internetseiten mitmachen, ein Video veröffentlichen, einen Blog schreiben, eine Internet-Seite selbst erstellen die Kenntnis der ganzen Bandbreite aller Internet-Aktivitäten kann Schülern mehr Selbständigkeit vermitteln. Wiki, Internet-Seiten, Foren, soziale Netzwerke, Blogs, es gibt so viele Gelegenheiten, sein Wissen mit anderen zu teilen und neue Informationsquellen zu entdecken, so dass die Schüler von selbst die Serendipity Kennenlernen. Eine Didaktik des Internets gibt es noch nicht, aber sie müsste auf eine stärkere Beteiligung der Schüler setzen. Wenn sie in der Lage sind,die Ergebnisse ihrer Arbeiten mit den vielfältigen Mitteln des Internets zu dokumentieren, lernen sie ungleich mehr als nur Lösungen für ihre Aufgaben zu suchen.
Romanistentag in Bonn, 29.9.-1.10.2009
Sektion: Romanistik – Schnittstelle zwischen Schule und Universität
Dienstag, 29. September 2009, 15.15 – 16.00h
Heiner Wittmann, Die Blogosphäre in Frankreich: Politik und Internet für die Oberstufe
Der Beitrag wurde am Dienstag, den 25. August 2009 um 15:00 Uhr veröffentlicht und wurde unter Französischunterricht, Medien, Web 2.0 abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.