Vortrag: Jean-Paul Sartre im Unterricht
4. März 2018 von H. Wittmann
Vortrag auf dem > VdF-Bundeskongress an der Universität Leipzig – 09. und 10. März 2018.
Thema: Sartre im Unterricht
Zeit: Samstag, 10. März 2018
Atelierschiene IV 11:00 – 12:30 Uhr
Ein besonderer Höhepunkt stellt der Plenarvortrag von Iris Radisch dar. In ihrem Band > Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben. Und da ihr erstes Kapitel den Sartre-Jahren gewidmet ist, nutzen wir die Gelegenheit und stellen Texte von Sartre für den Unterricht vor.
Zu der neuen > Fachdidaktik Französisch. Das Handbuch für Theorie und Praxis von Andreas Grünewald, Veit R. J. Husemann, Ulrike C. Lange, Andreas Nieweler, Marcus Reinfried, die Andreas Nieweler bei Klett herausgegeben haben, steht in unserem Lesebericht zum Thema Kompetenzen : „Die hier erkennbare Kritik an der Kompetenzorientierung wird durch das folgende Kapitel „2.4. Kompetenzorientierung im Französischunterricht“ illustriert, in dem das Wort Literatur oder gar Text nicht vorkommt – stattdessen „alltagsbezogene Kommunikationssituationen“ (S. 91). Das ist den Autoren nicht anzulasten, sie beschreiben hier präzise den Stand der Dinge.“ In diesem Sinne sollen in diesem Vortrag die Bedeutung der Literatur für den Untericht anhand ausgewählter Textpassagen von Sartre erläutert werden.
Sitographie:
> Existentialimus – auf unserem Blog
Bibliographie: „pour aller plus loin“
Sartre, Jean-Paul, La nausée, Paris: Gallimard 1938.
—, L’être et le néant. Essai d’ontologie phénoménologique, Paris: Gallimard 1943.
— , L’existentialisme est un humanisme, Paris: Nagel, 1970
—, Qu’est-ce que la littérature? , Paris: Gallimard 1948.
— Sartre, La responsabilité de l’écrivain, dans: Les Conférences de L’U.N.E.S.C.O., Paris 1947, wiederabgduckt in: id., La responsabilité de l’écrivain, Lagrasse: Verdier 1998.
—, > Huis clos suivi de Les mouches, Paris: Gallimard 1947.
Contat, Michel, Rybalka, Michel, Les Écrits de Satre, Paris: Gallimard 1970.
Galle, Robert, Der Existentialismus, Paderborn: W. Fink 2009.
Janke, Wolfgang, Existenzphilosophie, Berlin/New York: Walter de Gruyter 1982
Jauß, Hans Robert, Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft, in: ders., Literaturgeschichte als Provokation, Frankfurt/M. 6/1979.
Lévy, Bernard-Henri, Le siècle de Sartre, Pais: Grasset 2000.
Noudelmann, François, Philippe, Gilles, Dictionnaire Sartre, Paris: Honoré Champion 2004.
Mayer, Hans, „Was ist Literatur?“ in: ders., Anmerkungen zu Sartre, Pfullingen: Neske 1972.
Salzmann, Yvan, Sartre et l’authenticité. Vers une éthique de la bienveillance réciproque, Genf 2000.
> Sicard, Michel, Essais sur Sartre. Entretiens avec Sartre (975-1979), Pars : galilée 1989.
Wittmann, Heiner, > Sartre und die Kunst. Die Porträtstudien von Tintoretto bis Flaubert, Tübingen: Gunter Narr Verlag 1996.
(20) Wir alle haben die Aufgabe, dem Fach Französisch die ihm gebührende Attraktivität zurückzugeben: Mehr Literatur, mehr Politik, viel mehr Gelegenheiten für die Schüler/innen, ihre Kenntnisse anzuwenden:
— Frankreich-Blog (@FranceBlogInfo) March 3, 2018
(18) Ein Weg Schüler/innen abzuhalten, Französisch abzuwählen, ist, sie frühzeitig mit den berühmten Texten französischer Schriftsteller/innen vertraut zu machen. These: Sie wählen ab, weil sie keine französischen Autoren kennen. #französischlernen
> https://t.co/aRvD0n0ZeH— Frankreich-Blog (@FranceBlogInfo) March 3, 2018