Machines à lire wanderte durch 12 Länder, von Mauritius über Brasilien bis nach Seoul – jetzt in Stuttgart. In der Reihe „Digitale Utopie?“.
4. November 2019 von H. Wittmann
Die digitale Technologie verwischt die Grenzen zwischen den Disziplinen und überdenkt die Beziehung zwischen Autor*innen und Leser*innen neu. Die bisher noch unbekannten Territorien des Geschichtenerzählens und Lesens ermöglichen es, andersartige Perspektiven des literarischen Schaffens zu erforschen und die Beziehung zu Büchern, Papier und digitalen „Maschinen“ zu verändern. Frankreich zeichnet sich auf der internationalen Bühne durch seine kreative Dynamik und die Qualität seiner Produktionen aus. Französische Autor/innen, Verleger/innen, Produzent/innen und Kreative nutzen die neuen Technologien und arbeiten daran, Werke eines neuen Genres zu produzieren. Mit der Ausstellung „Machines à lire“, die ursprünglich für den > Gastlandauftritt Frankreichs auf der Frankfurter Buchmesse 2017 konzipiert wurde, zeigt das Institut français Stuttgart eine Auswahl von Werken, die diese neuen Leseerfahrungen illustrieren. Parallel dazu wird ein Teil der Ausstellung in der Stadtbibliothek zu sehen sein.
Ausstellungsdauer Institut français Stuttgart: Di 29.10. bis Fr. 15.11. | Öffnungszeiten der Mediathek
Ausstellungsdauer Stadtbibliothek Stuttgart 8Mailänder Platz): Mo 4.11., bis Fr. 29.11 (Ebene Welt)
Die Reihe „Digitale Utopie?“ wird gefördert von: Alleo, Robert Bosch Stiftung, Dr. Karl und Elisabeth Eisele Stiftung, Freunde des Institut français Stuttgart, IF Deutschland, Klett Stiftung, Berthold Leibinger Stiftung.