Lesung: Delphine de Vigan, Das Lächeln meiner Mutter
6. März 2013 von H. Wittmann
Die preisgekrönte französische Schriftstellerin Delphine de Vigan liest am Montag, 11. März, 20 Uhr, im > Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart, aus ihrem berührendem Roman „Das Lächeln meiner Mutter“.
Zum Buch:
„Du bist nicht so wie andere Mütter“ – Von klein auf weiß Delphine, dass ihre Mutter Lucile talentierter, schöner, unkonventioneller ist als andere. Wie wenig diese jedoch dem Leben gewachsen ist, erkennt die Tochter erst als Erwachsene. Warum hat Lucile sich für den Freitod entschieden? Diese Frage treibt Delphine seit dem Tag um, an dem sie ihre Mutter tot aufgefunden hat. Sie trägt Erinnerungsstücke zusammen, spricht mit den Geschwistern ihrer Mutter, mit alten Freunden und Bekannten der Familie. Es entsteht das Porträt einer widersprüchlichen und geheimnisvollen Frau, die ihr ganzes Leben auf der Suche war – nach Liebe, Glück und nicht zuletzt nach sich selbst. Gleichzeitig zeichnet Delphine das lebendige Bild einer französischen Großfamilie im Paris der fünfziger und sechziger Jahre. Erinnerung um Erinnerung lernt sie ihre Mutter und schließlich auch sich selbst zu verstehen.
Über die Autorin:
Delphine de Vigan wurde 1966 in Paris geboren, wo sie heute noch mit ihren zwei Kindern lebt. Ihr dritter Roman, „No & ich“, wurde in 11 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Der Roman „Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin“ war für den Prix Goncourt nominiert.
Deutsche Lesung: Maria Schrader
Moderation: Carine Debrandère
Eintritt: Euro 9,- / 7,- / 4,50
Karten: www.literaturhaus-stuttgart.de
Veranstalter: Literaturhaus Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Institut Français de