Le nouveau gouvernement allemand et les relations franco-allemandes
21. Oktober 2009 von H. Wittmann
Un article au journal DIE WELT ( 21 octobre 2009) de Till-Reimer Stoldt > Kinkel und Genscher denken für Westerwelle rapporte que l’ancien ministre Klaus Kinkel aurait rappelé, au cours d’un colloque de la fondation Friedrich Naumann, que le moteur de l’unification européenne, les relations franco-allemandes, ne vivent plus que des photos des bisous… Ce n’est peut-être pas tout à fait vrai en ce qui concerne les activités des sociétés civiles des deux côté du Rhin qui organisent chaque semaine de centaines de petits sommets fanco-allemands très efficace. (Les > mille billets de notre blog en témoignent aussi.) Je pense aux jumelages des villes et au travaux de l‘OFAJ et du DFI pour ne citer que deux exemples. Si l’on laisse passer en revue la politique de la grande coalition et la coopération franco-allemande, on pense d’abord à la concertation très efficace à l’occasion de la crise financière – selon les propositions et les impulsion françaises. Bien sûr, il est peut-être trop tard d’en évaluer tous les détails, mais les historiens affirmeront peut-être un jour ce point de vue.
Les élections en Allemagne et le nouveau gouvernement présentent une belle occasion de passer enfin à des actions concrètes, ne pas seulement affirmer qu’on souhaite de coopérer désormais de plus en plus étroitement ensemble, comme on le promet à chaque sommet franco-allemand. Rappelons-nous l’époque de Valéry Giscard-d’Estaing et de Helmut Schmidt qui ont su mettre en œuvre plusieurs initatives franco-allemandes, comme le serpent monétaire, une des bases de l’Euro, en faveur de l’Europe. Je souhaite que le nouveau gouvernement ne rate pas > les propositions françaises en vue d’une relance de la coopération franco-allemande.
à suivre
Die Union und die Liberalen bereiten ihre Koalition vor. Man spricht viel über Geld und die Steuererleichterungen, über die man im Wahlkampf so viel gehört hat, scheinen in weite Ferne zu rücken. Man spricht sogar schon über die Erhöhung der Sozialbeiträge…
Ein Artikel in der WELT (21. Oktober 2009) von Till-Reimer Stoldt > Kinkel und Genscher denken für Westerwelle berichtet, der frühere Außenminster Klaus Kinkel habe während einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung bedauert, dass der Motor der europäischen Einigung, die deutsch-französischen Beziehungen, nur noch von den Bildern akkurater „Begrüßungsküsschen“ lebe. Das ist vielleicht nicht ganz richtig bedenkt man die vielen Aktivitäten der < Zivilgesellschaften beiderseits des Rheins, die jede Woche einige hundert kleine deutsch-französische sehr wirksame Gipfel organisieren. (> Tausend Beiträge auf diesem Blog sprechen auch dafür.) Ich denke vor allem an die Arbeiten des > DFJW oder des > DFI, um nur zwei Beispiel zu nennen.
Lässt man die Politik der großen Koalition und die deutsch-französische Zusammenarbeit Revue passieren, dann denkt man zuerst an die sehr wirksame Abstimmung zur Zeit der Finanz- und Wirtschaftskrise – gemäß der französischen Vorschläge und Anregungen. Ohne Zweifel ist es noch zu früh, jedes Detail jetzt schon abschließend zu bewerten, die Historiker werden eines Tages mehr dazu sagen.
Die Wahlen in Deutschland und die neue Regierung in Berlin sind eine gute Gelegenheit, endlich wieder zur konkreten Politik zurückzukehren, und sich nicht anlässlich der deutsch-französischen Gipfel wie üblich eine künftig vertiefte Zusammenarbeit zu versprechen, wie man das immer gewohnheitsmäßig tut. Erinnern wir uns an die Epoche von Valéry Giscard-d’Estaing und Helmut Schmidt, die zwischen Paris und Bonn vieles ausprobierten, den deutsch-französischen Motor rund laufen ließen, das Europäische Währungssytem (EWS) hat bestimmt die Einführung des Euros erleichtert. Ich hoffe, dass die neue deutsche Regierung nicht die > neuen französischen Vorschläge hinsichtlich eines Wiederaufschwungs der deutsch-französichen Kooperation verpassen wird.
Mittlerweile wurden die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Ein > Entwurf für den Koalitionsvertrag liegt vor. Darin heißt es: „Das deutsch-französische Verhältnis ist in seiner Breite und Tiefe einzigartig und fördert maßgeblich die europäische Einigung. In diesem Verständnis und im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger Europas will die Bundesregierung die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Klimaschutz, Weltraum sowie Sicherheit und Verteidigung weiter voran bringen.“
Fortsetzung folgt.
Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 21. Oktober 2009 um 20:30 Uhr veröffentlicht und wurde unter Deutsch-französische Beziehungen abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.