le.monde.fr fête ses 100.000 abonnés
11. Februar 2010 von H. Wittmann
Pendant mes études à Bonn, j’ai dû parfois circuler longtemps en ville pour acheter Le Monde: La gare, le kiosque en centre ville, le petit magasin de la presse internationale et 3 ou 4 autres points de vente. Plus tard, LE MONDE a ouvert son site www.lemonde.fr. Depuis quelques années, on y peut lire (6 €/mois) LE MONDE du lendemain en html à partir de 13 h. Il y a quelques jours, Le Monde.fr a fête ses 100 000 abonnés.
A partir d’hier, LE MONDE offre à ses abonnés la possibilité de publier une page personnelle sur www.lemonde.fr. Il est vrai, j’ai toujours eu des réserves par rapport aux réseaux sociaux: > Web 2.0 und soziale Netzwerke. On peut les comparer avec l’aménagment des villes. Toute le monde peut circuler assez librement sur la place > Homme de fer à Strasbourg, par contre, le > Wilhelmsplatz à Stuttgart-Bad Cannstatt ne connait que de – comment dirais-je – des couloirs fixes pour les piétons, le tramway et les voitures. On y attend beaucoup. Ce n’est pas une place, il n’y aucune âme urbaine. Eh, bien, pour moi, c’est cela un réseau com XING ou Facebook, il y a des règles assez strictes qu’il faut observer, on se propose comme ami, on commente les activités des autres, bref, adhérer à un de ces réseau social c’est de se soumettre à une sorte d’intelligence collective qui tend à égaliser les intérêts et les habitudes.
On ne s’étonne pas que Google s’apprête à ouvrir Buzz – Christian Stöcker , > Google wirft den Datensauger an (SPIEGEL online, 10 février 2010) – un service qui probablement veut collectionner toutes les informations sans bornes et mettre tout le monde en contact avec tout un chacun. Mes étudiants me croyaient quand je leur disait que l’agent au guichet ne voulait pas me vendre le ticket, il jettait un regard sévère sur son écran, vous avez oublié de rendre vos livres à la bibliothèques constatait-ilet et il retirait le ticket.
C’est en ce moment, que LE MONDE offre à ses abonnés d’ouvrir une page personnelle. Pas un vrai réseau social, mais une page qui permet à afficher quelques infos, que l’abonné peut définir tout librement soi-même. Et on y peut écrire des chroniques, qui n’appartiennent pas au courrier des lecteurs, ce sont des articles des lecteurs. À essayer ! En plus, ce qui me plaît, de cette manière, je peux y afficher le feed RSS de notre blog:
Eine der kniffeligen Fragen beim Staatsexamen eines Romanisten kann lauten: „Wann müssen Sie in Paris aufstehen, um LE MONDE zu kaufen?“ – „6 Uhr“, „7 Uhr“ oder „9 Uhr“, lauten die Antworten ganz entsprechend den studentischen Morgengewohnheiten. Die meisten geben nicht die richtige Antwort: „13 Uhr“. Und wenn sie die richtige Antwort parat haben, kann man sie noch fragen, welches Datum die Ausgabe von LE MONDE hat, die um 13 Uhr erscheint? „Das Datum?“ werden die meisten antworten oder so ähnlich. Die richtige Antwort lautet: „LE MONDE erscheint gegen 13 Uhr mit dem Datum vom nächsten Tag.“ Soviel zum Thema Landeskunde.
Während meiner Studienjahre in Bonn bin ich manchmal von Laden zu Laden, vom Hauptbahnhof zum Kiosk am Blumenladen, zur internationlen Presse gelaufen, um meine MONDE zu kaufen. („Der MONDE ist aufgegangen,“ sagte ein Freund). Später hat LE MONDE ihre Website eingerichtet www.lemonde.fr. Und seit einigen Jahre kann man dort LE MONDE im Format HTML ab 13 h (mit dem Datum vom folgenden Tag) für 6 € im Monat online lesen. Vor einigen Tagen hat LE MONDE auf dieser Seite den 100.000 Abonnenten begrüßt:> Le Monde.fr a fête ses 100 000 abonnés.
Seit gestern bietet LE MONDE seinen Abonnenten die Einrichtung einer persönlichen Seite an. Zugegeben, ich habe schon immer meine Vorbehalte gegenüber diesen sozialen Netzwerken gehabt: > Web 2.0 und soziale Netzwerke. Man kann sie mit der Stadtarchitektur vergleichen. Jeder Verkehrsteilnehmer vom Kinderwagen bis zur Trambahn kann ziemlich frei auf dem Platz > Homme de fer in Strasbourg vorankommen, aber auf dem > Wilhelmsplatz in Stuttgart-Bad Cannstatt gibt es nur fix vorgeschriebene Verkehrswege für alle und jeden. Man wartet dort auch viel. Das ist kein Platz, er hat keine städtische Seele. Das ist auch so bei XING, Schüler VZ oder Facebook. Es gibt dort relativ strikte Regeln, man jemanden ankuscheln, einen Freundschaftsantrag senden, die Aktivitäten anderer kommentieren, etc. Man unterwirft sich einer Art kollektiven Intelligenz, die die Interessen und Gewohnheiten vielleicht mehr zurechtstutzt als es einem lieb ist. Das erinnert mich auch an den Hamburger Schulstreit dieser Wochen. Die Verteidiger der Reform wollen, dass alle länger zusammen lernen. – Mehr werden sie dabei nicht unbedingt lernen.
Man wundert sich auch nicht, dass Google den Erfolg der sozialen Netzwerke auch für sich und weniger für uns haben will. Jetzt soll es von Google bald Buzz geben: Christian Stöcker , > Google wirft den Datensauger an (SPIEGEL online, 10. Februar 2010) Und ein Nachtrag: > Google gesteht schwere Patzer ein (SPIEGEL online, 14. Februar 2010) – ein Datennetzwerk, das alles von uns einsammeln will und alle Welt mit jedem in Kontakt bringen will. Ungehemmtes Datensammeln und alle machen mit. Meine Studenten glaubten mir, als ich sagte, der Schalterbeamte wollte mir die Fahrkarte nicht verkaufen: Sie haben vergessen ihre Bücher in die Bibliothek zurückzubringen, erklärte er mit einem strengen Blick auf seinen Bildschirm. –
Und jetzt bietet LE MONDE ihren Abonnenten die Mölglichkeit, eine persönliche Seite einzurichten. Kein echtes soziales Netzwerk, jeder Abonnent kann dort ganz frei darüber bestimmen, was angezeigt wird. Man kann dort auch Chroniken verfassen, keine Leserbriefe, eher Leserartikel. Und man kann dort auch den RSS-Feed seines eigenen Blogs anzeigen. Jetzt wird unser RSS-Feed auf LE MONDE angezeigt. Das ist doch klasse.
Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 11. Februar 2010 um 12:29 Uhr veröffentlicht und wurde unter Medien, Web 2.0 abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.