La participation en ligne –
Websites zum Mitmachen
9. Dezember 2007 von H. Wittmann
En fait, il s’agit d’un travail tout à fait remarquable, et ceci d’autant plus que Candel a examiné tous les aspects d’une théorie de la participation des visiteurs des sites auxquels ils peuvent apporter soit des commentaires, soit des articles en forme de comptes-rendus. Candel a choisi pour corpus de sa recherche à une série de sites de « Critique littéraire participative. », dont p. ex. > A à Z Guide de la bonne lecture.. La base pouvant paraître un peu étroit, cependant il suffit largement, car il ne s’agit non pas d’un travail quantitative mais d’une interrogation théorique qui cherche à décrire les différentes formes éditoriales des sites eu questions. En même temps, Candel cherche à analyser le fonctionnement des textes en questions aussi du côté des recepteurs. Il s’intéresse aussi pour les différents modes de mises en circulation des informations, dont il néglige pas le caractère parfois trivial. Finalement, Candel pose le problème de la médialité, un terme qui désigne selon lui l’ensemble des pratiques d’écriture organisées par les différents procédés proposés par les sites en questions et par la critique participative tout court.
Voilà, en résumé quelques idées de ce travail dont je publierai prochainement un compte-rendu après sa lecture.
Das Thema seiner Arbeit, über das er drei Stunden lag befragt wurde, lautet
Autoriser une pratique, légitimer une écriture, composer une culture : Les conditions de possibilité d’une critique littéraire participative sur Internet. Etude éditoriale de six sites amateurs. / Anwender zulassen, einen Schreibvorgang gestatten, eine Kultur schaffen : Die Bedingungen einer Literaturkritik mit Beiträgen von Lesern im Internet. Eine Studie von sechs Websites mit Literaturkritiken von Amateuren.
Die vier Mitglieder der Jury, zu denen auch der Doktorvater Professor Yves Jeanneret und Professor Gorges Molinié gehörten, habe ihre Einschätzungen der Thesen Candels vorgetragen und ihm zu seiner Arbeit Fragen gestellt, die er fachgerecht beantwortete und dabei ein sehr solides theoretisches Wissen erkennen ließ. Die ganze Doktorpüfung, die man „soutenance de thèse“ nennt, hat mehr als drei Stunden gedauert.
Es ist eine ganz bemerkenswerte Arbeit und dies umsomehr, als Candel alle theoretischen Aspekte der Besucherbeteiligung auf einer Website, wo diese Kommentare oder Beiträge hinterlassen können, untersucht. Candel hat Websites analysiert, auf denen Besucher ihre Kritiken eintragen können, wo also « Literaturkritik zum Mitmachen» möglich ist, wie zum Beispiel > A à Z Guide de la bonne lecture. Candel versucht, alle redaktionellen Formen, d.h. alle Beitragsformen der Websites zu untersuchen. Zugleich analysiert er das Funktionieren der Texte aus der Sicht der Leser. Er interessiert sich auch für die unterschiedlichen Formen, wie die Informationen auch diejenigen trivialer Art, in Umlauf gebracht werden. Schließlich fragt Candel auch nach der Medialität, und darunter versteht er alle Schreibpraktiken, die durch die verschiedenen Verfahren entstehen, die auf den Seiten der Mitmachkritik vorgeschlagen werden.
Soweit erstmal ein kurzes Resümee seiner Arbeit, zu der ich demnächst eine Rezension schreiben werde, sowie ich sie gelesen habe.
Der Beitrag wurde am Sonntag, den 9. Dezember 2007 um 11:38 Uhr veröffentlicht und wurde unter Web 2.0 abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.