La parole aux élèves
1. Februar 2007 von H. Wittmann
Können Schülerinnen und Schüler im Französischunterricht ihr mündliches Ausdrucksvermögen genügend üben? In 45 Minuten müssen die meisten oft zuhören, und es bekommen eigentlich nur wenige Schüler die Gelegenheit, ihren Standpunkt ausführlicher formulieren. Dabei gibt es eine Reihe von methodischen Ansätzen, mit denen der Sprechanteil der Schülerinnen und Schüler signifikant erhöht werden kann. Erzählen kann man auch in Kleingruppen, die bestimmte Lernarrangements nutzen. Es gibt Simulationen aber auch Referattechniken, mit denen die Sprechkompetenz deutlich verbessert werden kann. Sind die Aufgaben geschickt verteilt, braucht der Lehrer eigentlich kaum was zu sagen.
Otto-Michael Blume, der Gastherausgeber der Ausgabe faire parler – Sprechen fördern (Unterricht Französisch Nr. 84) hat in einem Basisartikel das Ziel der „Sprechkompetenz“ im Licht der neuen Bildunfgsstandards vorgestellt. Marie-Cécile Duclerq schlägt vier Etappen vor: Raconter, commenter, converser, discuter und sie nennt ihre Methode eine conversation promenade die mit Hilfe von stiller Post Schüler Schüler zum flüssigen monologischen und dialogischen Sprechen führen. Lange ausformulierte Vorträge will Otto-Micchael Blume durch Stichwortzettel ersetzen, mit denen das frie Sprechen trainiert wird. Man kann eine Talkshow simulieren dun Wolfgang Spengler nutzt Methodenkarten, die vom formalen über das gesteuerte hin zum freien und mitteilungsbezogenen Sprechen führen sollen.
Mit „Avoir une faim de loup“ oder „donner un coup de main“ zeigen Janine Bruchet Collins und Marie Françoise Vignaud, wei Redewendungen zum menschlichen Körper, aus Tierreich und Küche spielerisch gerlernt und angewendet werden. Hans Bächle und Jessica Jung erklären, wie mündliche Leistungsüberprüfungen Klassenarbeiten ersetzen könnten.
Alles zum Nachlesen in Unterricht Französisch Nr. 84: faire parler – Sprechen fördern, erschienen im > Erhard Friedrich Verlag.
> Inhaltsverzeichnis *.pdf, 35 Kb