La fin du Facebook ?
5. September 2017 von H. Wittmann
Il y a déjà 10 ans. A l’épqoue, au cours d’une conférence avec le format Barcamp, nous avons comparé les réseaux sociaux avec l’architecture des grandes places ou chaque participant de la circulation trouve toujours son espace réservé > Stadtplanung und soziale Netzwerke im Web 2.0 (I). La place Homme de Fer à > Strasburg fonctionne différemment, tout le monde emprunte le chemin quand il y a de la place. La vraie vie :
Depuis 2007, rien n’a changé vraiment. Facebook multiplie toujours la publicité, continue à accaparer notre attention, car il exploite très bien nos envies et profite de chacun de ses membres envieux de passer leurs messages.
> www.facebook.com/frankreichblog/
Chaque message permet à Facebook de mieux cibler ses messages de publicité. Facebook est un passe-temps car tout le monde l’ouvre plutôt par ennui, rarement pour y chercher une information, car même si l’en en cherche on se voit offert un écran qui – même s’il vous fournit l’info que vous cherchez – vous offre au moins un grand surplus de publicité en-dessus. Chaque centimètre carré présente de la publicité. Une info valable de quelques lignes, vous la payez tout de suite avec votre attention pour au moins 30 à 40 fois plus de lignes et de graphiques qui demandent vos clics et qui transforment votre attention en divertissement qui détruit toute concentration : > Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? est-ce que c’est la raison pourquoi tant d’auteurs ont de si grandes diffiultés de développer des stratégies pour la formation et l’apprentissage avec les moyen numériques ? Il faudrait toujours rappeler l’admirable > rapport Jules Ferry 3.0..
Donc, mon bilan de 10 ans de Facebook est une grande déception. C’est un grand désenchantement. De plus en plus, j’ai l’impression de travailler exclusivement au profit de Facebook. Certes, il y a des échanges avec mes amis, des parents et la famille, mais pourquoi ces échanges devraient-elles se passer publiquement ? Pourquoi acceptons-nous que toute le monde peut ouvrir notre carnet d’adresses? Bien sûr, on est pas obligé de permettre à des inconnus de l’ouvrir.
Rappel
„Richard Sennett hat 1977, ohne dass es soziale Netzwerke gab, schon über sie geschrieben: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität (S. Fischer, Frankfurt/M. 1983). Der Originaltitel The Fall of Public Man ist viel treffender für seine Thesen. In Anlehnung an sie kann man sagen, dass die sozialen Netzwerke keinesfalls sozial sind, sondern zum Niedergang der Öffentlichkeit gerade durch die Vorspiegelung der Öffentlichkeit erheblich und entscheidend beitragen. Je mehr gemeinsame Identität festgestellt oder entwickelt wird, je gleicher alle werden, so möchte man hinzufügen, so unmöglicher wird die Verfolgung gemeinsamer Interessen, erklärt Sennett (dt. S. 295). Das ist nicht unbedingt so paradox, wie es klingt. Nur die Unterschiede lassen die Neugier entstehen und führen zum Entdecken von Neuem.“ > Wo führen uns soziale Netzwerke hin? oder Sind soziale Netzwerke wirklich sozial? – 29. Dezember 2008.
Reste Twitter. Souvent, nous avons rappelé l’exercice autour des relations franco-allemandes > Twittern für die deutsch-französische Kooperation qui montre tous les avantages de Twitter.
Schon vor 10 Jahren auf einer Konferenz mit dem Format Barcamp haben wir die sozialen Netzwerke mit der Architektur großer Plätze verglichen: Jedem Verkehrsteilnehmer wird dort immer ein bestimmter Raum reserviert, in dem er sich zu bewegen hat: > Stadtplanung und soziale Netzwerke im Web 2.0 (I). Ganz anders die Place Homme de Fer in > Strasburg. Dort bekommt jeder Verkehrsteilnehmer den Raum, den er braucht. Das wahre Leben.
Seit 2007 hat sich nichts geändert. Facebook vervielfacht weiterhin die Werbung, nimmt unsere Aufmerksamkeit in Beschlag und kennt immer besser unsere Wünsche und profitiert von jeder unserer Botschaften und Kommentare, um unsere Profile besser kennenzulernen, um die Werbung noch besser auf uns Interessen auszurichten.
> www.facebook.com/frankreichblog/
Facebook ist ein Zeitvertreib, selten sucht man dort wirklich eine Information, denn selbst wenn man sie finden sollte, bekommen Sie immer ein geballte Masse Werbung obendrauf. Jeder Quadratzentimeter enthält Werbung. Gibt es eine interessante Info,muss man sie sofort mit der Aufmerksamkeit für 30 mal mehr Fläche an Werbung bezahlen. Diese Aufmerksamkeit wird zur Zerstreuung und zerstört jede Konzentration: > Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? Haben deshalb Fachdidaktiker so große Probleme, geeignete Lernstrategien für den Umgang mit sozialen Medien und der digitalen Welt zu entwickeln? Man müsste viel öfters an den > Rapport Jules Ferry 3.0. erinnern.
Meine 10-jährige Facebook-Bilanz ist sehr enttäuschend. Ich habe immer mehr den Eindruck, nur für Facebook zu arbeiten. Sicher es gibt den Austausch mit Freunden, Verwandten und der Familie, warum aber öffentlich? Warum akzeptieren wir es, dass Fremde unsere Adressbuch sehen dürfen? Sicher, niemand ist gezwungen, das öffentlich herumzuzeigen.
Rappel
„Richard Sennett hat 1977, ohne dass es soziale Netzwerke gab, schon über sie geschrieben: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität (S. Fischer, Frankfurt/M. 1983). Der Originaltitel The Fall of Public Man ist viel treffender für seine Thesen. In Anlehnung an sie kann man sagen, dass die sozialen Netzwerke keinesfalls sozial sind, sondern zum Niedergang der Öffentlichkeit gerade durch die Vorspiegelung der Öffentlichkeit erheblich und entscheidend beitragen. Je mehr gemeinsame Identität festgestellt oder entwickelt wird, je gleicher alle werden, so möchte man hinzufügen, so unmöglicher wird die Verfolgung gemeinsamer Interessen, erklärt Sennett (dt. S. 295). Das ist nicht unbedingt so paradox, wie es klingt. Nur die Unterschiede lassen die Neugier entstehen und führen zum Entdecken von Neuem.“ > Wo führen uns soziale Netzwerke hin? oder Sind soziale Netzwerke wirklich sozial? – 29. Dezember 2008.
Bleibt noch Twitter. Wir erinnern immer wieder an wunderbare Übung zu den deutsch-französischen Beziehungen: Twittern für die deutsch-französische Kooperation, die alle Vorteile von Twitter demonstriert.
Der Beitrag wurde am Dienstag, den 5. September 2017 um 12:01 Uhr veröffentlicht und wurde unter Didaktik, Web 2.0 abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.