Iris Radisch im Gespräch über Albert Camus
7. April 2014 von H. Wittmann
"Le monde absurde ne reçoit Albert Camus, Oliver Jordan, „Als Antwort auf das Absurde in der Welt entwickelte > Albert Camus eine Ästhetik, die er mit der Autonomie der Kunst begründet, und die er zugleich den Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts entgegensetzt.“ HW |
Der Veranstaltungstipp: Mittwoch, 9. April 18h30 | Schauspiel Stuttgart, Bühne Nord, Löwentorstr. 68, 70376 Stuttgart
Am Mittwoch spricht die Literaturkritikerin und Feuilleton-Leiterin der Wochenzeitung Die Zeit Iris Radisch über Albert Camus und stellt Auszüge ihrer von der Kritik hochgelobten Biografie „Das Ideal der Einfachheit“ des Dichters und Philosophen des Absurden vor.
Für sie ist Camus immer noch sehr aktuell: „Schon zu Lebzeiten war er ein Mythos, der bestaussehende französische Schriftsteller aller Zeiten und einer der bedeutendsten Denker und Autoren seines Jahrhunderts. Man nannte ihn einen Moralisten, eine Ikone des unbestechlichen Intellektuellen, der die großen Menschheitsträume von der Transzendenz, von der Geschichtsutopie und von der Liebe wie Seifenblasen platzen ließ. “
Online gibt es auch nochmal den ganzen Radischs Artikel über Camus zu lesen, der letztes Jahr zu seinem 100. Geburtstag erschienen ist:
> Albert Camus „Er sagte: Hab keine Angst!“
Im Anschluss an dieses Gespräch wird um 20h00 Caligula von Camus gezeigt.
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