Institut français de Stuttgart: Gespräch „Holocaustleugnung und Rechtsextremismus, vor und nach dem Internet“
6. November 2019 von H. Wittmann
Institut français de Stuttgart: Donnerstag 7. November 2019- 19 h 30 Eintritt frei
Das Erstarken rechtsextremer Bewegungen in Europa beschäftigt die Öffentlichkeit. Holocaustleugnung, Verschwörungstheorien und Ausländerfeindlichkeit sind nicht neu, aber sie scheinen an Virulenz zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund lohnt ein Blick auf die historische Entwicklung in Frankreich. Die Politologin und Historikerin Valérie Igounet erforscht diese Phänomene systematisch und hat Standardwerke zum Thema vorgelegt.
L’observatoire du conspirationnisme : > www.conspiracywatch.info
Was lernen wir, wenn wir den Rechtsextremismus vor und nach der Erfindung des Internet betrachten? Wie stark sind die Kontinuitäten, wo verlaufen Brüche?
- Histoire du négationnisme en France, Paris, Le Seuil, coll. « La Librairie du XXe siècle », 2000, 691 p.
- Robert Faurisson : portrait d’un négationniste, Paris, Denoël, 2012, 464 p.
- Le Front national de 1972 à nos jours : le parti, les hommes, les idées, Paris, Le Seuil, 2014.
- Les Français d’abord, Paris, Inculte, 2017, 160 p.
- L’Illusion nationale : deux ans d’enquête dans les villes FN (photogr. Vincent Jarousseau), Paris, Les Arènes, coll. « Enquêtes », 2017, 168 p.
Eine gemeinsame Veranstaltung des IZKT der Universität Stuttgart und des Institut français Stuttgart. Die Veranstaltung wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln der DVA-Stiftung Stiftung gefördert.
Die Reihe „Digitale Utopie?“ wird gefördert von: Alleo, Robert Bosch Stiftung, Dr. Karl und Elisabeth Eisele Stiftung, Freunde des Institut français Stuttgart, IF Deutschland, Klett Stiftung, Berthold Leibinger Stiftung.
> stuttgart.institutfrancais.de
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