Die deutsch-französische Zusammenarbeit
21. September 2007 von H. Wittmann
Cette fois-ci je ne veux pas dresser une liste des sujets traités par Jean-Gabriel Fredet. C’est d’ailleurs un très bon exercice pour des élèves de lire son article et de noter les points principaux de désaccords cités par Fredet. Certes, il en nomme quelques-uns, or, parfois, il s’agit de simples appréciations divergentes ou d’une discussion en cours qu’on pourrrait considérer comme un processus normale dans la vie politique.
Fredet ecrit : „La vérité, c’est que les nuages s’amoncellent et que l’Allemagne, de retour sur la scène politico-économique après un long coma, supporte de plus en plus difficilement l’«exception française», cette réticence à se réformer comme elle-même a su le faire.“ Regardons cettre phrase de plus près. Est-ce vrament le cas que „les nuages s’amoncellent“, une remarque qui ne gagne pas forcément de vérité, si l’on l’introduit avec „La vérité, c’est…“ Il s’agit d’une opinion, d’une appréciation. „Un long coma“ ? Encore une question d’appréciation qui rappelle peut-être les suites de la réunification ? Or, la coopération franco-allemande au moins depuis 1963 ne permet pas d’insister sur cette image d’une Allemagne „en coma“. En évoquant „l’exception française“, l’auteur nous présente une petite auto-critique à qui il cherche à donner du poinds en soulignant les performances des réformes Allemagne. Je disais, que beaucoup d’ídées dans cette phrases de Fredet sont sujettes aux appréciations – aussi les réformes en Allemagne. Après tout, une telle phrase permet de demander si Fredet tire les bonnes conclusions de ces oberservations.
Dieses Mal nenne ich hier nicht die Punkte, die Jean-Gabriel Fredet aufzählt, das ist eine sehr gute Übung für Schüler. Sicherlich gibt es einige Meinungsverschiedenheiten, manchmal sind es auch nur einfach unterschiedliche Beurteilungen, die einen normalen Meinungsbildungsprozeß in der Politik begleiten.
Fredet schreibt : „In Wahrheit ziehen sich die Wolken zusammen und Deutschland, das nach einem langen Koma sich auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne zurückmeldet, erträgt nur immer schwerer die französische Ausnahmesituation – „l’exception française“ – diese Zurückhaltung, sich selbst zu reformieren, so wie Deutschland es selbst geschafft hat.“ Schauen wir uns diesen einen Satz näher an. Ist es wirklich der Fall, daß sich die Wolken zusammenziehen?. Die Bemerkung wird nicht wahrer, wenn der Satz mit „In Wahrheit oder Es ist die Wahrheit…“ eingeleitet wird. Es handelt sich um eine Meinung, eine Bewertung. „Ein langes Koma“? Das ist auch eine Frage der Bewertung, die an die Folgen Wiedervereinigung erinnert. Aber die deutsch-französische Zusammenarbeit mindestens seit 1963 erlaubt es nicht, auf einem Koma Deutschlands zu bestehen. Mit der Nennung der „exception française“ versucht der Autor ein wenig Selbstkritik, der er ein bisschen Gewicht zu verleihen versucht, indem er auf die Reformerfolge in Deutschland hinweist. Ich sagte bereits, dass sehr viele Ideen in diesem Satz eine Frage der Bwertung sind, dazu gehören auch die Reformen in Deutschland. Kurzum der hier zitierte Satz erlaubt die Frage, ob Fredet in seinem Artikel die richtigen Schlußfolgerungen zieht.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 21. September 2007 um 23:32 Uhr veröffentlicht und wurde unter Deutsch-französische Beziehungen, Politik abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.