Jean Dampf ? Un ministre franco-allemand ?
7. November 2009 von H. Wittmann
On se rappelle facilement que tous les somments franco-allemands s’achèvent toujours avec la promesse de vouloir désormais coopérer plus étroitement et intensifier les relations bilatérales. Mais, chaque fois, si les choses se concrétisent, des réticences apparaissent. Elle devrait d’abord gagner les élections, aurait répondu Angela Merkel à Nicolas Sarkozy en écoutant pour la première fois cette proposition, d’un ministre commun, il y a deux mois. Ensuite, réelue, la chancelière réentend cette proposition le soir de sa visite au palais de l’Élysée et promet de son côté, selon le FAZ, des propositions comment on pourrait révaloriser les relations franco-allemandes, symboliquement, ajoute le FAZ.
Berlin paraît toujours hésiter, on évoque, selon le FAZ, des problèmes linguistiques, qui est-ce qui pourait parler si bien le français parmi les Allemands ou si bien allemand parmi les Français pour pouvoir suivre les discussion au conseil des ministres… En même temps, on réfléchit à Berlin si on peut imiter le mandat de ce personnage à deux ans, d’abord un Français, ensuite un Allemand.
L’idée de Nicolas Sarkozy prévoit des actions concrètes et surtout davantage de publicité pour les relations franco-allemandes. Un ministre commun incarnerait le rappel des projets communs et son apparition sur la scène européenne serait une promesse de faire marcher le moteur franco-allemand en faveur de l’Europe.
> Angst vor Hans Dampf? FAZ en ligne. Le titre de l’édition papier de ce matin: „Jean Dampf“.
Während einer Radiosendung hat der Staatssekretär für europäische Angelegenheiten Pierre Lellouche den Wunsch Frankreichs geäußert, ein deutsch-französischer Minister solle ernannt werden, der abwechselnd an den Kabinettstischen in Paris und Berlin Platz nehme. Das ist doch eine gute Idee. Wulf Schmiese et Michaela Wiegel berichten darüber heute in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter dem Titel „Hans Dampf“.
Man wird sich leicht daran erinnern, dass jeder deutsch-französische Gipfel immer mit dem Versprechen endet oder enden muss, künftig wolle man enger zusammenarbeiten und die beiderseitigen Beziehungen intensivieren. Aber jedesmal, wenn die Dinge konkret werden, wird gezögert. Sie müsse erst die Wahlen gewinnen, habe Angela Merkel Nicolas Sarkozy geantwortet, als sie zum ersten Mal vor zwei Monaten von diesem Vorschlag eines gemeinsamen Minister erfuhr. Als sie dann wiedergewählt war, und am gleichen Abend zum Besuch in den Elyseepalast reiste, trug Sarkozy diesen Wunsch erneut vor. Die Kanzlerin habe ihrerseits, so die FAZ Vorschläge angekündigt, um die beiderseitigen Beziehungen „symbolisch“ aufzuwerten. Hat sie wirklich „symbolisch“ gesagt?
Berlin zögere, nenne die Sprachprobleme, wer von den Deutsch könne so gut Französisch und wer von den Franzosen könne so gut Deutsch, dass er an den Kabinettssitzungen des Nachbarlandes teilnehmen könne… Nun die FAZ sagt nicht, wer da zögert. Aber zur gleichen Zeit, so die FAZ, denke man in Berlin darüber nach, ob das Mandat einer solchen Person auf zwei Jahre beschränkt werden könne, Zuerst ein Franzose, dann ein Deutscher.
Es gibt natürlich genug Personen in beiden Ländern, die diese Voraussetzungen erfüllen. Aber die Politik hat natürlich immer Bedenken vor Quereinsteigern, man weiß ja nie, was die plötzlich vorhaben. Aber Quereinsteiger habe doch bei uns gute Erfahrungen gemacht.
Die Idee von Nicolas Sarkozy zielt auf konkrete Maßnahmen und vor allem auf mehr Öffentlichkeit für die deutsch-französischen Beziehungen. Ein gemeinsamer Minister wäre die personifizierte ständige Erinnerung an gemeinsame Projekte und sein Auftritt auf der europäischen Bühne ein Versprechen, den deutsch-französischen Motor zugunsten Europas laufen zu lassen.
> Angst vor Hans Dampf? FAZ online. In der Printausgabe von heute morgen lautet die Überschrift „Jean Dampf“.
Der Beitrag wurde am Samstag, den 7. November 2009 um 11:33 Uhr veröffentlicht und wurde unter Deutsch-französische Beziehungen abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.