Archiv für die Kategorie 'Paris'

Museumsbesuch (I) Das Musée de l’Histoire de l’immigration à Paris

Freitag, 13. Mai 2016

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Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, Ruhla: Unsere Reise nach Paris

Montag, 16. November 2015

Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, Ruhla sind vom 25.09.-27.09.2015 nach Paris gereist:

“Wenn man Französisch lernt und zusätzlich in der Arbeitsgemeinschaft „Frankreich – Land und Leute“ mitarbeitet, ist es ein tolles Erlebnis, Paris zu besuchen und die in den Lehrbüchern angesprochenen Sehenswürdigkeiten hautnah zu sehen. Wir haben unsere ehemalige Lehrerin Frau Christa Hoffmann überreden können noch einmal diese Reise für uns zu organisieren. Wie in den 13 Reisen zuvor, saßen Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam im Bus und fieberten der französischen Hauptstadt entgegen. Unser Programm war voller Höhepunkte. Nach einer Nachtfahrt, denn wir wollten unsere Freizeit, das Wochenende nutzen, kamen wir gegen 8:30 in Paris an und wurden direkt am Louvre abgesetzt. Wir sollten unseren Bus erst wieder gegen Abend treffen. … ” > Bitte weiterlesen. *pdf

Hier ihr Bericht: > Unsere Reise nach Paris

Paris et Berlin, 14 novembre 2015 –
Éditorial – #NousSommesUnis

Samstag, 14. November 2015

Sechs Attentate in Paris in der Nacht vom 13. auf den 14. November. 129 Tote, 352 Verletzte, davon 99 Schwerverletzte. Der Horror und die Brutalität erschüttern uns alle bis ins Mark.

<<<< Twitter: #ParisAttacks

Und die Terrororganisation “IS” will oder soll dafür verantwortlich sein. Diese Angriffe gelten unserer gemeinsamen freiheitlichen Grundordnung. Wir dürfen sie nicht von außen weder von innen beschädigen lassen. Denn sie ist stärker als jeder ihrer Feinde.

Einer meiner Freunde hat mir geschrieben: “Il ne faut pas céder ni les uns ni les autres à la terreur, ni à la peur véhiculée par les médias.” Die Medien haben eine große Verantwortung, sie dürfen die von den Terroristen verbreitete Angst nicht schüren. Sachliche Berichterstattung ist angesagt.

Die Terroristen bringen den Islam in Misskredit, denken sie überhaupt so weit? Hoffen sie auf die Förderung des FN? Ihre Verbrechen bringen auch die Flüchtlinge in Misskredit. Diejenigen, die vor dem Terror, dem Tod, Krieg und Verfolgung fliehen, Schutz in der EU suchen, werden von den Terroristen hier indirekt verfolgt, um sie in die Nähe des Terrorismus zu rücken. Wenn wir zu unterscheiden wissen und Schutzbedürftigen die ihnen zustehende Hilfe und Sicherheit geben, ist das im Sinne des Satzes von Angel Merkel “Wir schaffen das”? Ihr Satz war doch so gemeint? Er galt unseren freiheitlichen Strukturen, den Menschenrechte, die bei uns uneingeschränkt Geltung haben, und deren Einschränkung wir uns in Europa nicht von außen diktieren lassen? Eher so, als nur alleine für die zahlenmäßige Größe der Zuwanderer.

Die Terroristen wird man nicht verstehen können. Ihnen würden auch die Worte fehlen, um ihre verblendeten Taten auch nur ansatzweise erklären zu können. Aber es könnte nicht schaden, wenn der Westen sich vermehrt über die Ursprünge ihres Hasses Gedanken macht. Der Friedensprozess im Nahen Osten begleitet uns schon immer, zu groß sind die Missverständnisse auf allen Seiten, zu wenig Ausgleich gibt es, zu viele ständig enttäuschte Hoffnungen. Dem entsetzlichen Leiden der Zivilgesellschaft in allen betroffenen Staaten, der Perspektivlosigkeit der Jugendlichen und den immer wieder enttäuschte Hoffnung auf Frieden muss Einhalt geboten werden. Was hat der Westen versäumt? Haben wir uns weggeduckt? Warum ist der “IS” so stark geworden?

Der Beweggrund für unseren Blog ist die phantastische Verbindung von Literatur, Geschichte und Politik in Frankreich. Wenn Schüler beginnen, diese Verbindung zu verstehen, dann haben sie unendlich viel mehr begriffen als nur Französisch gelernt. Vokabeln und Grammatik reichen nicht aus, um einen Einblick in unser Nachbarland zu bekommen. Es ist der ständige Austausch zwischen Literatur und Politik, der die französische Geschichte in ganz besonderer Weise in allen Epochen prägt. Eine solche Beobachtung gilt auch für andere Länder, aber für Frankreich eben in ganz besonderer Weise. Das Land, in dem 1789 die Menschen- und Bürgerrechte veröffentlicht wurden, von denen der “IS” nichts wissen will.

Wir müssen alle zusammen Antworten auf den unsinnigen Hass finden, mit denen die selbsternannten Kämpfer des “IS” die Menschen im Nahen Osten und im Westen in Angst und Schrecken zu versetzen suchen. Versichern wir unseren französischen Freunden, dass die Solidarität, die im Herzen unserer Freundschaft steckt, keine bloße Worthülse ist. Nach den Beileidsbezeugungen wird unsere Solidarität nicht vorbei sein. Serrons le rang, wir rücken zusammen. Das gilt nicht nur für Frankreich und Deutschland, sondern für alle Mitglieder der EU. Wir müssen dieses wunderbare Projekt eines vereinten Europas, das nach der deutsch-französischen Aussöhnung geschaffen wurde, zu unserem besten Exportartikel machen. In dieser EU sind Kriege fehl am Platze und werden von ihren Mitgliedern geächtet. Darum beneiden uns viele Staaten in der Welt. Was erzeugt denn den Hass? Unsere Freiheit? Die Menschenrechte? Unsere Toleranz? Oder nur das Gefühl, daran nicht teilhaben zu dürfen? Wir wissen, dass die Probleme viel tiefer liegen, aber wir wollen nicht die Gedankengänge derjenigen, die unsere Freiheit verteufeln, zu erklären versuchen. Halten wir es mit Sartre. Der Mensch ist frei, und er ist für diese Freiheit verantwortlich, und diese Verantwortung darf die EU nicht alleine nur durch ihre Existenz wahrnehmen, sie muss sie jeden Tag durch Taten und durch Zusammenhalt behaupten und sie nach außen wirkungsvoll vertreten. Zäune und Abschottung sind kontraproduktiv.

Wenn jetzt das Brandenburger Tor in Berlin auf dem Pariser Platz, wo auch die Französische Botschaft steht, in den Farben Frankreichs erstrahlt, erinnert Deutschland Frankreich an unsere Freundschaft, unseren Respekt, unsere gemeinsamen Werte.

Najat Vallaud-Belkacem: Message suite aux attentats du 13 novembre

Samstag, 14. November 2015

Nous reproduisions ici la letttre de Mme N. Vallaud Belkacem aux professionnels de l’éducation:
Envoyé: Samedi 14 Novembre 2015

Madame, Monsieur,

Les attentats terroristes qui ont frappé Paris et la Seine-Saint-Denis ce vendredi 13 novembre ont atteint une nouvelle fois le cœur de notre République et nous ont tous bouleversés. Le Président de la République a déclaré l’état d’urgence et trois jours de deuil national.

Toutes mes pensées vont vers les victimes de ces actes abominables et leurs proches.

En tant que professionnel de l’éducation, vous serez dès lundi devant vos élèves, des plus jeunes aux plus âgés. Des élèves auxquels rien de cette tragédie n’aura échappé et qui vous interrogeront sans aucun doute, vous qui êtes pour eux des repères importants. Parce que vous leur offrez les savoirs nécessaires à la compréhension du monde d’aujourd’hui, il est important que vous puissiez leur répondre. Ce dialogue, je le sais, n’est jamais évident à mener. Pour vous aider dans cette difficile mission, des ressources spécifiques sont mises à votre disposition : http://eduscol.education.fr/cid95370/savoir-accueillir-la-parole-des-eleves-apres-les-attentats-terroristes-en-ile-de-france.html
Vos chefs d’établissement et vos inspecteurs sont par ailleurs mobilisés pour vous accompagner ou organiser collectivement ces temps d’échange.

Enfin, comme l’a décidé le Président de la République, une minute de silence sera respectée dans l’ensemble des services publics ce lundi 16 novembre. Dans les écoles et les établissements scolaires, il est important que ce moment de recueillement, dont la forme doit prendre en compte l’âge des élèves, puisse être précédé de ces temps d’échange avec les élèves.

Des consignes complémentaires ont été envoyées à tous les Recteurs et Rectrices et vont parvenir à vos directions.

L’École de la République transmet aux élèves une culture commune de la tolérance mutuelle et du respect. Chaque élève y apprend à refuser l’intolérance, la haine et la violence sous toutes leurs formes. C’est malheureusement dans des heures aussi douloureuses que celles que nous vivons actuellement que l’importance de cette mission apparaît avec autant de force et d’intensité.

Madame, Monsieur, dans ce moment grave, je vous renouvelle mon soutien et vous remercie pour votre professionnalisme et votre mobilisation.

Najat Vallaud-Belkacem
Ministre de l’Éducation nationale, de l’Enseignement supérieur et de la Recherch

Paris, la nuit du 13 au 14 novembre 2015

Samstag, 14. November 2015

Vendredi nuit, Président Hollande s’est exprimé à la télévision :


Déclaration à la suite des attaques à Paris von elysee

> Plusieurs dizaines de morts à Paris dans des attaques terroristes, l’état d’urgence décrété

> Attaques à Paris : ce que veut dire la déclaration d’« état d’urgence » en France – Le Monde.fr | 14.11.2015 à 00h17

Un week-end à Paris en novembre 2015

Dienstag, 10. November 2015

Vendredi soir au Deux Magots, Samedi, rue Mouffetard, Dimanche, une visite au Panthéon…

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