Archiv für die Kategorie 'Museum'

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Dienstag, 23. Mai 2023

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1. Technik: Les médias pris par la folie ChatGPT – France Inter, 17 mai 2023

2.Politik: Comment nos lois combattent-elles le racisme et l’antisémitisme ? – France Culture, 30 mars 2023

3. Gesellschaft: Comment protéger la „vie privée“ ? – France Culture, 28 mars 2023

4. Literatur: « Littérovision », la littérature française en data – France Inter, 23 mai 2023

La littérature a coulé la France – Mercredi 3 mai 2023 (première diffusion le mardi 14 mars 2023) mit Video. Genauso schwer beim ersten Anhören wie klasse beim vierten Anhören :-).

Qui a allumé les Lumières ? – France-Inter, 22 avril 2023 – 48 minutes – voir aussi sur notre Blog: Denis Diderot.

La nouveauté en littérature : une illusion perdue ? – France Culture, 7 avril 2023

5. Geschichte: Pourquoi l’historien ne peut-il pas être un juge ? – France-Culture, 8 mai 2023

Und eine Sendereihe mit längene Sendungen – 58 Minuten:

Concordance des temps de Jean-Noël Jeanneney

Le samedi de 10h00 à 11h00 sur France Culture

Cette émission offre sur l’actualité l’éclairage des précédents historiques, rappelle des épisodes et des mutations qui trouvent, par les temps qui courent, des résonances inattendues.

“Ihr werft Granaten, wir schreiben Balladen“*: Zweierpasch veröffentlichen Sirenen

Montag, 12. Dezember 2022

Sirenen in Kiew. Ein musikalisches Statement zum Krieg in der Ukraine. Die HipHop-Band Zweierpasch hat am die 3. Single zum Album „22“ veröffentlicht: „Sirenen“ klingt nach Kriegspoesie, Schmerz und Zerbrechlichkeit. Das Video haben die Zwillingsmusiker Felix und Till Neumann mit ihrer Band auf einem Soldatenfriedhof an der deutsch-französischen Grenze gedreht. Am Ende spielt eine erst 15 Jahre alte Ukrainerin an der Geige groß auf.

Die HipHop-Band Zweierpasch schickt mit „Sirenen“ einen düsteren Song an die Welt. Ein metaphorisch-melancholisches Statement zum russischen Wahnsinn in der Ukraine. Mit Autotune-Hook, einem Trapbeat und einem epischen Geigensolo der 15-jährigen Ukrainerin Victoria setzen die lyrischen Grenzgänger ein Statement für den Frieden. Geprägt von den tiefgründigen Lyrics auf Deutsch und Französisch der umtriebigen Zwillingsrapper aus Freiburg und Strasbourg: „Ihr werft mit Granaten, wir schreiben Balladen.“

Das Gänsehautvideo haben sie bei strömendem Regen auf dem Soldatenfriedhof zum 2. Weltkrieg in Kehl in unmittelbarer Nähe zur französischen Grenze gedreht. Filmemacher Sebastian Lucht von den Visual Creators hat den Song mit Licht und Schatten inszeniert. Zu sehen sind auch die Tänzerinnen Kateryna Liednova aus der Ukraine und Julia Jessica Mögel aus Freiburg. In ihren weiß-goldenen Outfits stehen sie auch für die Hoffnung am Ende des Alptraums.

Mit Fackeln laufen die Akteure über die Trauerstätte. Tränen kullern über ihre Wangen. Gitarrist und Produzent Stefan Harth lässt sein Instrument klingen wie eine Sirene. Bassist Michael Holland entlockt dem Synthesizer schiebende Bässe. „Wir haben uns lange gefragt, wie wir den Song in ein würdiges Video bekommen“, sagt Till. „Auch in der Ukraine zu drehen war eine Überlegung.“ Dort sind Zweierpasch 2015 auf Tour gewesen und dem Land dadurch verbunden. „Wir haben weiterhin Freunde im Land und regelmäßig Kontakt“, erzählt Felix. Nur bedingt helfen zu können, macht sie fassungslos.

Eine Antwort ist der Track. Die Band stand vor der Frage, wie viel Optimismus solch ein Video braucht. Am Ende war Konsens: „Es muss düster werden. Schließlich fehlen auch uns die Worte mit Blick Richtung Krieg.“ Die Kritik der Zwillinge geht aber nicht nur an den Kreml: Am Ende kreiden sie zu viele Lügen an (trop de mensonges) – auch in Bezug auf die Rolle der EU und USA. Stehen die wirklich und kompromisslos in jeder Hinsicht für Solidarität und Frieden? Zum Finale spielt die Ukrainerin Victoria Stebliuk ein Geigensolo, das unter die Haut geht. Rapper und Songwriter Felix lässt seine Strophe mit den Worten enden „die Welt bleibt ein Mosaik“. Einer Großmacht spricht er damit die Weltherrschaftsansprüche ab, und Russland den Anspruch auf die Ukraine.

Für den Dreh auf der besonderen Erinnerungsstätte hat die Band eine Genehmigung durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erhalten.

Songtext / Paroles
Refrain
Die Sirenen singen ihr Lied, locken die Unschuld ins Krisengebiet
und wenn die Geier wieder mal übers Land ziehen, weißt du Bescheid im Osten ist Krieg

Strophe 1
On aurait jamais pensé qu’il le fasse / on aurait jamais dû croire qu’il se casse
on a pas voulu affronter ce crash / on a espéré que le con s’en lasse
putain d’impasse sans sortie / un face-à-face à mort qui
stoppe ce fou qui prépare sa guerre / pendant que le monde a dormi
on se réveille sous le chant des bombes / tous les jours un bain de sang
c’est la grêle mortelle qui tombe / sur des âmes innocentes
tu les entends? ces voix séduisantes / qui nous tirent vers le front
fuck ton Z mec tu finis en prison / je suis un rêveur moi
moi je rêve d’un monde sans armes / moi je rêve d’un monde sans larme
d’un monde où la seule alarme / nous rappelle qu’il faut
se battre pour un monde paisible / ligotez les sirènes, notre amour est invincible<

Refrain
Die Sirenen singen ihr Lied, locken die Unschuld ins Krisengebiet
und wenn die Geier wieder mal übers Land ziehen, weißt du Bescheid im Osten ist Krieg

em>Strophe 2
Panzer auf Posten und Artillerie, Truppen im Osten die Zeichen auf Krieg
Frauen und Kinder fliehen über Liviv, Donner im Donbass, die Gier ist das Gift
Wladimir schickt Zweihunderttausend auf tödlichen Trip
die Hände am Rücken gefesselt mit Strick, die Kugel im Kopf, das Leben erlischt
das Butscha-Massaker die Welt kriegt es mit,
der Diktator tobt, der Kreml sieht rot, Bomben und Blut, doch Widerstand bricht nicht
Sirenen in Kiew, die Flamme erlischt nicht, Tränen in Charkiv die Szenen dramatisch,
tausende Tote die Themen des Tages
der Kampf der Ukraine, im Schlachtfeld alleine, bau Gräber aus Steinen,
ne Stadt aus Ruinen, ein Land aus Rubinen, ein Feld ohne Minen, den Tempel des Friedens,
die Wende der Zeit, kein Terrorregime das Freiheit besiegt
ihr werft mit Granaten wir schreiben Balladen. Die Welt bleibt ein Mosaik

Refrain
Die Sirenen singen ihr Lied, locken die Unschuld ins Krisengebiet
und wenn die Geier wieder mal übers Land ziehen, weißt du Bescheid im Osten ist Krieg

Bridge
C’est pas une guèrre ? mensonge / l’OTAN vous menace ? mensonge
l’Ukraine c’est des nazis, surtout Selenskyj – mensonge
les Etats-Unis un pays de la paix ? ca aussi mensonge, l’UE l’union de la solidarité ? mensonge

Méfie toi des apparences – trop de mensonges / trop de mensonges il y a trop de mensonges
méfie toi des apparences – trop de mensonges / trop de mensonges il y a trop de mensonges

Auf unserem Blog:

> HipHop-Band Zweierpasch : “Solange” die 2. Single des Jubiläumsalbums “22”.

> Ganz Neues von Zweierpasch

> Liberté! 650 Grenzgänger feiern Ecole du Flow mit Zweierpasch in Besançon

> Nachgefragt: Zweierpasch und der 3. HipHop-Wettbewerb für Frankreich und Deutschland – mit Videos von Zweierpasch

The 8th DAEGU PHOTO BIENNALE Hidden Exhibition in Seoul, Missing Agenda: Odyssey, on the Way to Post-COVID 9.10. – 2.11.2021

Sonntag, 3. Oktober 2021

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Voir sur notre blog:

> Soirée littéraire III: dimanche, 7 mars 2021, 19 h – « Temps interférentiel dans la photographie » – Nos invités : Michel Sicard et Mojgan Moslehi

> www.sicard-moslehi.com/fr/biographies-michel-sicard-et-mojgan-moslehi/

> sicard-moslehi.com

> www.michel-sicard.fr

> Jean-Paul Sartre. Michel Sicard et ses entretiens avec Heiner Wittmann

Sur www.romanistik.info :

> Un manuel de photographie: Michel Sicard & Mojgan Moslehi, Temps interférentiel dans la photographie.

Deutsch-Französische Kulturfestival arabesques – Videoinstallation von Mickaël Lafontaine:

Mittwoch, 20. Januar 2021

Das Deutsch-Französische Kulturfestival arabesques feiert am Freitag sein 10. Jubiläum und den Deutsch-Französischen Freundschaftstag mit einer Videoinstallation von Mickaël Lafontaine:

arabesques feiert sein Jubiläum und diesen Tag > GRAINES – SAAT: online zu sehen am 22. Januar 2021, ab 18 Uhr

Am 22. Januar 1963 unterzeichnen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Élysée-Vertrag zur Festigung der deutsch-französischen Zusammenarbeit. 40 Jahre später rufen Gerhard Schröder und Jacques Chirac den Deutsch-Französischen Tag ins Leben. Vor 10 Jahren, am 22. Januar 2012, findet erstmalig die Eröffnung des Deutsch-Französischen Kulturfestivals arabesques statt.

Passend zum diesjährigen Festivalthema „Metamorphose“ setzt der Lichtkünstler Mickaël Lafontaine aus Nantes das der Erinnerung an beide Weltkriege gewidmete Mahnmal für den Frieden „Barlach Stele – Mutter mit Kind“ auf dem Rathausmarkt Hamburg in Szene.

Auf unserem Blog: > 22. Januar 2021: Deutsch-französischer Tag

Sommer 2020 : Auf nach Frankreich

Donnerstag, 23. Juli 2020

> www.france-voyage.com


Französisch lernen! Kann man immer brauchen! > Découvertes

Radio France vous fait vivre « un été en France » qui sera aussi culturel et musical !

Retrouvez tous les rendez-vous d’été de chacune de nos radios.

> Téléchargez le guide

> Un été avec Arthur Rimbaud

Direction générale de la concurrence, de la consommation et de la répression des fraudes du Ministère de l’Écononmie, des Finances et de la Relance :

154 Seiten > Download


> Maintenant en France

Einreisen nach Frankreich: > Zur Öffnung der Kulturstätten


> www.france-voyage.com/frankreich-reisefuhrer

Auf unserem Blog: > Frankreich – Sommerferien – 2020


Derweil die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie so ganz allmählich und mit gutem Recht sehr vorsichtig gelockert werden, wird der Drang endlich wieder nach Frankreich zu reisen immer größer. Unsere Vorbereitungen für den > Sommer 2020 in Frankreich waren schon fertig, da kam das Virus zu uns und mit ihm die Schließung der Grenzen. Und da man nicht ständig lernen kann > Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht hat unsere Redaktion hier einige Reiseziele zusammengestellt, die die Vorfreude auf das reale Reisen nach Frankreich verstärken:

Vgl.  auf unserem Blog > Sortir de la crise du Corona-Virus avec la culture – 6. Mai  2020

Ein dickes Buch in Form einees PDF Files des Ministère de l’Écononmie, des Finances et de la Relance  enthält alle notwendigen Tipps für einen gelungenen Sommerurlaub 2020 in Frankreich:

Vgl.  auf unserem Blog > Sortir de la crise du Corona-Virus avec la culture – 6. Mai  2020

Reiseziele in Frankreich: eine kleine Auswahl, ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit:

Zuerst gehts > an der Seine entlang. 40 Minuten:

Waren sie schon mal im > Schloss von Versailles?

Zu einem unserer besonderen Favoriten unter den Museen in Paris gehört das Musée d’Orsay.

> Analyser l’art du XIXe siècle avec le musée d’Orsay (dès le cycle 3) sur le site > eduscol.education.fr/histoire-des-arts

In Zeiten von Corona kann > online in dem alten Bahnhof herumgehen oder nach Giverney „fahren und dort das > Musée des Impressionisme besuchen. Kennen Sie in Paris das > Musée Rodin? Oder wollen Sie doch lieber in den > Louvre gehen?

> Musées Des Arts et des Métiers, Paris

> Expositions virtuelles des Musées à Paris

> Musée des Beaux Arts – Nancy

> Musées des Beaux Arts – Caen

> Bassins lumineux – Bordeaux

> Musée Faure – Aix-les-Bains

> Collections sur mesure **** – site > www.culture.fr

Alle Reisewarnungen und -ratschläge: > Covid-19 – site du Ministère de l’Intérieur

Mit Atout France kann man sich auf die Reiseziele vorbereiten. Waren sie schon mal in Nordfrankreich? Kommen Sie mit in das > Palais des Beaux Arts in Lille. Am Eingang zur Bretagne liegt Nantes mit seinem mit seinem > Musée d’Arts.

Genug Inspirationen, um sie mit ziemlicher Sicherheit nach Frankreich zu locken sammelt Hilke Maunder für Sie auf ihrem Blog > meinfrankreich.com. Sie wandern gerne? Der Jakobsweg durch Frankreich. Oder Sie bevorzugen die > Provence?

Im Spätsommer des Jahres 1940 krabbelte der Lehrling Marcel Ravidat mit seinen Freunden in der Dordogne 2 km südlich von Montignac in einen kleinen Schacht, den er drei Tage zuvor entdeckt hatte. Ein Fuchsbau? Sie erreichten einen großen Raum und sahen Tierzeichnungen, die möglicherweise schon 17.000 und 15.000 v. Chr. dort an die Höhlenwände gemalt wurden. Wie lange hat ein Menschenauge sie seitdem nicht mehr gesehene? > Kommen Sie mit in die Höhle von Lascaux.

Und wie wollen Sie sich fortbewegen? > Fahrradfahren in Paris und in Frankreich

Afrotopia und die Restitution afrikanischer Kulturgüter. Nachgefragt: Interview mit Felwine Sarr

Montag, 27. Mai 2019

Das folgende Interview enthält eine bemerkenswerte Übung für den Französischunterricht. Am besten 2-3 anhören… und zugeben, dass man immer mehr versteht. Und dann wird entweder ein kurzer Bericht geschrieben oder ein/e Schüler/in stellt die wichtigsten Antworten von Felwine Sarr vor. Immerhin, es geht um einen Neuen Blick auf Afrika et cela n’est pas un mince affaire.

Das > TV-Team unseres Blogs war mit dabei, als unsere Redaktion das Glück hatte, am Freitag, 24. Mai 2019 in Stuttgart Professor Felwine Sarr zu treffen und ihn nach seinem Buch > Afrotopia zu befragen.

Felwine Sarr ist Professor für Wirtschaft an der Universität Gaston Berger de Saint-Louis-du Sénégal. Er hat Dahji 2009, 105, rue Carnot 2011 et Méditations africaines 2013 veröffentlicht.

2016 erschien > Afrotopia im Verlag Philippe Rey. Saar stellt in seinem Buch in seinem Buch eine ganz neue Sichtweise auf den afrikanischen Kontinent vor : „der Status der ältesten Tochter der Menschheit“ verlange ein völlig neues Verständnis dieses Kontinents. Er beurteilt die Entwicklungshilfe sehr kritisch, verbindet sie mit viel Unverantwortlichkeiten und er spricht von westlichen Mythen, die die sozialen Bedingungen in Afrika in Gefahr brächten. Für ihn geht es dabei nicht um eine Entwicklung sondern um eine Einwicklung.

Felwine Sarr, > Afrotopia, übs. v. M. Henninger, Berlin: Matthes & Seitz 2019.  >>>

Der Modernität stellt er eine „afrotemporanéité“ gegenüber. Er hat einen anderen Begriff von Wachstum, als die Ländern die die Entwicklungshilfe brächten. Er schreibt: „Das wirtschaftliche Denken schafft eine Kultur in dem Sinne, wie sie eine Gesellschaft handeln lässt.“ Sarr zeigt sich überzeugt, dass die Entwicklungshilfe Spuren in der „psyché de l’être afrcain“ hinterlassen habe. Der wirkliche neue Aufbruch Afrikas ist von der Bildung abhängig. Dabei gehe es aber nicht nur um das technische Wissen, sondern auch um eine Verbesserung der Lehre im Bereich der Sozialwissenschaften.

Mehr Bildung, vor allem mehr Hilfen, das eigene „imaginiare“ aufbauen zu können, hängt mit dem Bericht über die Rückgabe der Kulturgüter an Afrikavon Bénédicte Savoy und Felwine Sarr zusammen, den beide kürzlich auf Bitte von Präsident Emmanuel Macron angefertigt haben: > Rapport sur la restitution du patrimoine culturel africain. Vers une nouvelle éthique relationnelle. Der Bericht ist gerade im Verlag Philippe Rey/Seuil erschienen: > Restituer le patrimoine africain.– Eine deutsche Übersetzung liegt vor > Über die Restitution afrikanischer Kulturgüter, übs. v. D. Faster, Berlin: Matthes & Seitz 2019. Im November 2018 hatte Präsident Macron in der Universität von Ouagadougou erklärt: “ Ich möchte nicht akzeptieren, dass sich ein großer Teil des afrikanischen Kulturgutes in Frankreich befindet. Dafür gibt es historische Erklärungen, aber dafür gibt es keine gültige, dauerhafte und bedingungslose Rechtfertigung. Das afrikanische Kulturgut muss keinesfalls seinen Platz nur in Privatsammlungen und europäischen Museen haben. Das afrikanische Kulturgut muss in Paris, aber auch in Dakar, in Lagos und in Cotonou in Wert gesetzt werden. Das wird eine meiner Prioritäten sein. » Und der Präsident fügt hinzu: „Ich möchte, dass in den folgenden fünf Jahren die Voraussetzungen für eine temporäre oder definitive Rückgabe dieser Güter geschaffen werden“. Seine Rede wendete sich ausdrücklich an die Jugend Afrikas. Wird die Rückgabe bestimmter Kulturgüter ein Beitrag für die Bildung in Afrika sein: „reconstruire un imaginaire collectif ?“ Wie werden die Objekte, die zurückgegeben werden sollen ausgesucht? Der Präsident sprach von „fünf Jahren“? Kritiker bezweifeln, onb es in Afrika genügend Voraussetzungen für die Konservierung dieser Güter geben werde?

> Le président Macron nomme deux experts pour la restitution du patrimoine africain – Le Monde 6.3.2018.

Rappel: > Nachgefragt: Die Restitution afrikanischer Kulturgüter. Wir fragen Bénédicte Savoy – 20. April 2019

Am 28. November 2017 hat Präsident Macron in der Universität Ouaga in Ouagadougou in einer Rede die zeitweise oder definitive Rückgabe von afrikanischen Kulturgütern an Afrika angekündigt. Wir zitieren aus seiner Rede, die wir in ganzer Länge in diesem Artikel > Die Restitution des afrikanischen Kulturerbes anzeigen:

Am 28. November 2017 hat Präsident Macron in der Universität Ouaga in Ouagadougou in einer Rede die zeitweise oder definitive Rückgabe von afrikanischen Kulturgütern an Afrika angekündigt: “Ich wünsche, dass in den nächsten fünf Jahren, die Bedingungen für eine zeitweise oder definitive Rückgabe afrikanischer Kulturgüter an Afrika geschaffen werden,” nachdem er festgestellt hatte: “… das afrikanische Kulturerbe kann nicht nur in Privatsammlungen und europäischen Museen sein”. Zusammen mit Felwine Sarr hat Bénédicte Savoy sie im Auftrag von Präsident Emmanuel Macron untersucht, unter welchen Bedingungen afrikanisches Kulturgut von Frankreich an die Herkunftsländer zurückgegeben werden könnte. Am 23. November 2018 haben sie ihren Bericht übergeben. Der Bericht ist gerade im Verlag Philippe Rey/Seuil erschienen: > Restituer le patrimoine africain– Ene deutsche Übersetzung ist mittlerweile erschienen.

Bénédicte Savoy > Europäische Museen. Die verdrängte Debatte – Süddeutsche Zeitung – 3.3.2019

 

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