Archiv für die Kategorie 'Frankfurter Buchmesse'

Das Kooperationsprojekt Krimi à la française auf der Frankfurter Buchmesse #FRAFRA2017

Montag, 2. Oktober 2017

> #FraFra2017 – La passion pour la littérature française – 21. Juni 2017

> Frankreich #FRAFRA2017 ist das Gastland bei der Frankfurter Buchmesse #fbm17

Und was liest der Premierminister? > Rezension: Édouard Philippe, Des hommes qui lisent


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Krimi à la française ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schüler/innen in Lyon, Leipzig und Frankfurt mit Unterstützung des Institut français, das als Teil des Kulturprogramms #FRAFRA2017 durchgeführt worden ist.
Aus Anlass der Teilnahme Frankreichs als Ehrengast bei der Frankfurter Buchmesse (10.-15. Oktober 2017), veröffentlicht der Ernst Klett Verlag in Kooperation mit dem Institut français vier Krimis, die im Rahmen eines einem Gemeinschaftsprojekts « Krimi la classe » von einem Autorenkollektiv von etwa 100 Schüler/innen aus acht Schulklassen aus Frankreich und Deutschland gemeinsam verfasst worden sind. Das Projekt und sein Ergebnis, die Lektüre > Interpol Lyon-Leipzig werden auf der Frankfurter Buchmesse 2017 vorgestellt:

Donnerstag, 12.10.2017, 12:30-13:00 Uhr – Frankeich-Pavillon, Petite scène : Krimi à la française: digitale Kulturkurse
Begegnung. Kennenlernen digitaler Unterrichtsmittel anhand des deutsch-französischen Projekts krimi.laclasse.com. Mit der Unterstützung von Grand Lyon.

Das > Krimischreibprojekt für Schüler: > krimi.laclasse.com wurde auf der Leipziger Buchmesse (23.-26. März 2017) in Anwesenheit des französischen Botschafters S.E. M. Philippe Etienne vorgestellt.

Grundlage des Projekts ist das Konzept der Digitalen Kulturklassen, das von > Erasme, dem Labor für offene Innovation der Metropole Lyon, erstellt wurde. Eine Digitale Kulturklasse als Gemeinschaftsprojekt lässt mehrere Klassen aus verschiedenen Schulen zusammen mit einem wissenschaftlichen oder künstlerischen Mitwirkenden in einem Netzwerk zusammenzuarbeiten. Als Prinzip werden Online-Arbeit und persönliche Treffen miteinander gemischt. Dabei entsteht durch den Gebrauchs digitaler Tools für pädagogische Zwecke und den Begegnungen eine Interdisziplinarität, die von den Teilnehmer/innen auf sehr kreative Weise genutzt wurde.

Von November 2016 bis Juni 2017
haben vier Klassen aus Lyon und Umgebung sowie vier Klassen aus Leipzig, Delitzsch und Frankfurt/Main zusammen mittels einer Online-Plattform an vier Kriminovellen gearbeitet.

4 Klassen aus Lyon
Collège de la Tourette, Lyon 1
Collège Jean Monnet, Lyon 2
Collège Boris Vian, Saint-Priest
Collège Louis Jouvet, Villeurbanne
4 Klassen aus Deutschland
Max-Klinger Schule, Leipzig
Werner-Heisenberg Schule, Leipzig
Berufliches Schulzentrum Delitzsch
Lycée français, Frankfurt/Main

Sie wurden dabei von dem deutschen Jugendbuchautor Julian Press und der französischen Illustratorin Marjorie Monnet unterstützt. Auf der > Leipziger Buchmesse und während des > Festivals Lyon BD haben sich Vertreter dieser SchülerInnen getroffen. Das Projekt konnte von aussen über die Website > http://krimi.laclasse.com/ verfolgt werden. Das Ergebnis ist ein spannende Lektüre > „Interpol Lyon – Leipzig“, deren vier Kriminovellen dem Leser spannende deutsch-französische Ermittlungen päsentieren.

Frankreich #FRAFRA2017 ist das Gastland bei der Frankfurter Buchmesse #fbm17

Freitag, 29. September 2017

> Frankfurter Buchmesse 11.-15. Oktober 2017

> #FraFra2017 – La passion pour la littérature française mit Ãœbungen für Schüler/innen – 21. Juni 2017

> Das Kooperationsprojekt Krimi à la française auf der Frankfurter Buchmesse #FRAFRA2017 – 2. Oktober 2017


> „Frankfurt auf Französisch“ ist das Motto des Ehrengastauftritts Frankreichs bei der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2017. Dazu gehört der Hashtag #FRAFRA2017. Das ganze Projekt ist eine einzigartige Gelegenheit für viele bundesweite Kulturveranstaltungen bei denen die gesellschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich in ihrer ganzen Vielfalt zur Geltung kommen.


Programm:
Frankreich auf der Frankfurter Buchmesse:

> Mittwoch, 11. Oktober 2017

> Donnerstag, 12. Oktober 2017

> Freitag, 13. Oktober 2017

> Samstag, 14. Oktober 2017

> Sonntag, 14. Oktober 2017


„Frankfurt auf Französisch“ steht für ein breitgefächertes Programm aus französischen bzw. deutsch-französischen Projekten in ganz Deutschland:

> Nachgefragt. #FRAFRA2017 : Catherine Briat, Conseillère culturelle près de l’Ambassade de France – 17. Juli 2017

Hier unbedingt reinschauen: Welche Veranstaltung ist in Ihrer Stadt?
> Veranstaltungen in Deutschland

Für Schüler/innen: Zur Vorbereitung auf die Buchmesse. Frankreich als Gastland 2017 – mit einer Twitteraufgabe:
> #FraFra2017 – La passion pour la littérature française

Bibliographie mit Links zu den Büchern der eingeladenen Autoren: > Bibliographie: Auteurs dans la délégation française


> Das Kooperationsprojekt Krimi à la française auf der Frankfurter Buchmesse #FRAFRA2017

18. Sept. – 14. Okt. 2017
Prix des lycéens allemands („Preis der deutschen Gymnasiasten“)
Zusammen mit Ernst Klett Sprachen GmbH organisiert das Institut Français seit 2004 den Prix des lycéens allemands. Tausende deutsche SchülerInnen treffen französische Jugendautoren, teilen ihre Eindrücke auf Französisch und wählen ihr Lieblingsbuch.

> prixdeslyceens.institutfrancais.de

> Landesjury Baden-Württemberg für den Prix des lycéens allemands 2017 22. Mai 2017

> Nominé pour le prix des lycéens allemand 2017 Nachgefragt: Charlotte Erlih, 20 pieds sous terre – 6. Februar 2017

> Der Ehrengast Pavillon auf der Frankfurter Buchmesse

21. Juni 2017 von H. Wittmann

Lesebericht: Autorenkollektiv, Interpol Lyon-Leipzig

Donnerstag, 28. September 2017

Ein Autorenkollektiv hat die vier Krimis > Interpol Lyon-Leipzig verfasst. Diesmal weder eine Autorin noch ein Autor, sondern acht Schulklassen aus Frankreich und Deutschland haben zusammen vier Krimis geschrieben.

Hier stellen wir das Krimiprojekt vor: > Acht Schulklassen aus Frankreich und Deutschland schreiben Krimis

Autoren, die schreiben, stellen so auch immer ihren Horizont vor, ihre Gedanken, ihre Wünsche, ihre Sorgen… Schülerinnen und Schülern geht es nicht anders. Erinnerungen an die deutsche Revolution, die Missetaten der STASI und dann immer wieder der Wechsel vom Französischen zum Deutschen, aber auch ganz subtile Perspektivwechsel, die durch die Personen, ihre Lebensgeschichten und die Orte, wo sie sich aufhalten, ausgelöst werden. Nach einigen Seiten, die die Flucht von Leipzig nach Lyon erzählen, ist der Leser schon drin in deutsch-französischer Geschichte mit ihren unterschiedlichen Erlebniswelten. Nein, diese vier Geschichten resümieren wir hier nicht. Nein, wir erzählen hier nicht, worüber das fast 100-köpfige Autorenkollektiv geschrieben hat, wir streifen nur, wie sie das gemacht haben und wir versuchen hier zu berichten, wie diese Krimis wirken. Eben ein Lesebericht. Keine Rezension.

1. La fête des lumières / Zwischenfall auf dem Lichterfest: raconte une histoire entre Leipzig et Lyon. Rückblenden wie in einem modernen Krimi und die Beschreibungen der Orte und Tatorte versenkt die Geschichte in einem spannenden Schwarzweiß, das fahle, der Hinterhof, die beiden Opfer. Wer schon mal an einer Jugendbegnung des OFAJ/DFJW teilgenommen hat, kennt das, deutsch-französisches Stimmengewirr, man versteht sich perfekt. Neugierde stell sich ein. Sprachliche Missverständnisse, die unter Lachen aufgeklärt werden. Die einen auf Französisch, die anderen auf Deutsch, oder durcheinander. Eine bemerkenswerte Anzahl von Toten und ein Kommissar, der 1 und 1 zusammenzählen kann. Deutsche und Franzosen erzählen hier deutsche Schicksale, die tragisch in Frankreich enden.

2. L’intrigue sur Guignol / Auf den Spuren des Guignols ist nicht weniger aufregend. Wieder wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Der Täter, der Kommissar, der Inspektor. Wenn die deutschen Schüler nicht weiterkommen springen die französischen Kollegen ein oder umgekehrt. Was treibt die Geschichte voran, die Umstände, die Ermittlungsversuche der Kripo? Wiederum ist es nicht ganz egal, ob auf Deutsch und Französisch geschrieben wird. Beim genauen Lesen kann man vielleicht aufschlussreiche Entdeckungen, wie hier die Geschichte konstruiert worden ist. Lesen… wie das Autorenkollektiv ein Krimi-Autor wird.

3. Le dernier hôte sur la péniche / Der letzte Gast an Bord fängt rapide an, wie ein Tatort. Schon der erste Tote. Erwürgt. Dann noch zwei. Man reist zwischen Lyon und Leipzig, und die Reisen gehen nicht immer gut aus. Deutsch, dann wird ermittelt, dann wieder Französisch. Das Autorenkollektiv hat hier protokolliert, wie es gearbeitet hat. Und gerade die Kurzform dieser Krimis ist hervorragend dazu geeignet, beim genauen Lesen herauszufinden, wie hier die Intrige, die Spannung und schließlich die Lösung des Falls aufgebaut und vorangetrieben werden.

4. Sur les traces de M. Paimpol / Das Geheimnis des M. Paimpol soll auch hier ein Geheimnis bleiben, nein, wir werden es nicht verraten. Diesmal steht ein in seiner Karriere gestrauchelter Kommissar am Anfang der Geschichte, der im Hausflur M. Paimpol begegnet. Merkwürdigkeiten, M. Paimpol. Was tut er? Und die Geschichte begann in Delitzsch und in Lyon gleichermaßen. Noch eine verzwickte Story, die zum aufmerksamen Lesen zwingt. Auch sehr gut als Übung geeignet. Fasst doch bitte mal die Geschichte kurz zusammen. Auf Deutsch oder Französisch. Knapp aber präzise. Wie war das mit M. Paimpol und welche Rolle spielte der Kommiassar?

Nachgefragt. #FRAFRA2017 : Catherine Briat, Conseillère culturelle près de l’Ambassade de France

Montag, 17. Juli 2017

Vom 10.-15. Oktober wird die Buchmesse in Frankfurt stattfinden. Dieses Jahr ist Frankreich das Gastland, zum ersten Mal seit 1989. Wie haben Catherine Briat, Conseillère culturelle près de l’Ambassade de France und Directrice de l’Institut Français d’Allemagne gefragt, wie bereitet sich Frankreich darauf vor?

Als Gastland Frankreich hat drei Schwerpunkte definiert : jeunesse, innovation und langue française.Die Federführung hat das Institut français übernommen. Mit dabei ist der Service culturel de l’Ambassade de France, den sie leitet, aber auch das Centre National du Livre… Aber es gibt weitere Partner :

> Frankreich wird Gastland auf der Frankfurter Buchmesse 2017

Abgesehen von der Buchmesse im Oktober nutzt Frankreich das Jahr 2017 um ein ganzes Jahr Francfort en français #FRAFRA2017 auszurufen. Werben für die französische Literatur, die französische Sprache, wo liegen die Schwerpunkte? Francfort en français ist mehr als ein Bücherfest. Aber es gibt auch politische Aspekte. Frankophonie, freier Austausch der Texte. Kulturministerin Françoise Nyssen bezeichnet in ihrem Éditorial die Kultur als „le fer de lance de notre avenir“. Und es gibt eine lange Liste der eingeladenen frankophonen Autorinnen und Autoren.

Unser Gespräch auf Deutsch:

La France, invitée d’honneur de la Foire du Livre de Francfort – Présentation du Pavillon français à Francfort – 20 juin 2017

Sonntag, 25. Juni 2017


In Frankfurt/M. wird vom 10.-15. Oktober die Buchmesse stattfinden. Gastland ist Frankreich.

Am 20. Juni 2017 wurde der Französische Pavillon Le 20 juin 2017, den die Ecole supérieure d’art et de design de Saint-Etienne konzipiert hat, offiziell vorgestellt. Er umfasst 2500 m². 30.000 Bücher können präsentiert werden, 110 Autoren werden empfangen > Bibliographie: Auteurs dans la délégation française, und man rechnet mit 60.000 Besuchern. Zugleich wurde das Rahmenprogramm Frankreichs für die Buchmesse vorgestellt.

> La France, invitée d’honneur de la Foire du Livre de Francfort – Présentation du Pavillon français à Francfort – 20 juin 2017

Weitere Informationen > http://www.francfort2017.com

Interview mit Paul de Sinety, dem Kurator des Auftritts Frankreichs auf der Frankfurter Buchmesse:

#fbm16 – A Francfort, le Premier ministre Manuel Valls s’adresse à la jeunesse franco-allemande – #fbm17

Samstag, 22. Oktober 2016

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