Archiv für die Kategorie 'Deutsch-französische Beziehungen'

2021: Das Deutschlandbild der Franzosen – ermittelt von IFOP

Samstag, 16. Januar 2021
Ce que les Français pensent sur les Allemands…

1. Consultez les résultats du sondage IFOP.

2. Rédigez un bref article en résumant les résultats principaux.

3. Donnez quelques détails et decrivez l’image de l’Allemagne auprès des Français

4. Qu pensent les Français de L’Allemagne comme puissance extérieure : sur la scène internationale
et au sein du couple franco-allemand et de l’Allemagne est-elle auprès des Français

5. Rédigez un commentaire en résumant les résultats principaux.

6. Jouez au Conseiller. Un ministre vous demande de rédiger un papier avec des conseils pour améliorer l’image de l’Allemagne en France.

7. … et ils vous demande : l’image des Allemands… de l’Allemagne… c’est la même chse?

PONS vous soutient toujours :

Seine Exzellenz, der deutsche Botschafter Hans Dieter Lucas in Paris hat die Veröffentlichung der Umfrage zum Deutschlandbild der Franzosen von @IFOPOpinion (46 Seiten) mit einem Tweet angezeigt.

Vom 17.-24. November 2020 wurden 1.002 Personen, die repräsentativ für die französische Bevölkerung im Alter von 18 Jahre alt und älter, nach ihrem Bild von Deutschland befragt. Dabei wurde auch nach dem Image Deutschlands als Außenmacht auf der internationalen Bühne und innerhalb des deutsch-französischen Paares. Außerdem wurden auch Fragen zur Attraktivität Deutschlands für die Franzosen gestellt. Jetzt liegt das Ergebnis der Studie von IFOP vor.

Und da der Herr Botschafter mit unseren guten Vorsätzen rechnet: “#BonneRésolution pour 2021”, die sicher “mehr-lesen” oder hier “mehr-lesen” versprochen hat, haben wir uns die Ergebnisse der Umfrage genau angesehen und unsere Fragen sogleich nach Paris geschickt.

Was ist zu tun? Mehr Kulturpolitik? Mehr Nachrichten über Deutschland? ARTE mehr Raum geben? Ein einfacher Weg wäre, die Empfangbarkeit der öffentliche-rechtlichen Fernsehens in beiden Ländern ohne große Hindernisse zu gestatten und. Eine Initiative auf höchster Ebene zur Sprachpolitik zugunsten der Sprache des Nachbarn: Michaela Wiegel: Ungeliebter Französischunterricht – und was können/müssen wir tun? – 24. März 2019. Der Sprachunterricht in beiden Ländern ist der Dreh und Angelpunkt dieses Problems. Seine Aufwertung ist immer eine der besten Investitionen in die Zukunft, zahlt sich aber in einer Legislaturperiode nicht aus. Aber Fehler wirken lange nach. Als uns 1986 die Einstellung in den Schuldienst verweigert wurde, war den Behörden und den Politikern nicht klar, dass sie zwei bis drei Lehrergenerationen aus dem Schuldienst ausschließen würden. Und damit auch die Werbung für das Fach Französisch mit so schwerwiegenden Folgen, dass man sich selbst heute noch kaum wundern darf, wenn in der Sek I nicht genügend für Sek II und damit für die Forstführung des Faches Französisch bis zum Abitur geworben wird.

Aus den vielen Seiten der Umfrage von IFOP zum Deutschlandbild der Franzosen zitieren wir hier vier Seiten:

73 % der befragten Franzosen geben an, Deutschland nicht gut oder gar nicht zu kennen:

Der Rückgang des Interesses für den Sprachunterricht in einem Land, fördert nicht gerade den Sprachunterricht im Nachbarland. Dazu passt dieses Ergebnis: Das DFJW/OFAJ ist nur bei 12 % der Befragten bekannt.

Die nächste Seite bietet aber auch kein so gutes Ergebnis. 54 % der Befragten mögen Deutschland… die Zahl könnte höher sein? … gibt es doch kein anderes Länderpaar auf der Welt, das eine so enge Verflechtung miteinander aufweist, wie Frankreich und Deutschland:

Respekt und Sympathie vor den Deutschen rangieren ziemlich weit oben, bei denen die Deutschland gut finden:

Aber hier zeigt sich auch die Krux von solchen Umfragen. Das ist ja fast multiple choice: Respekt, Unverständnis, Misstrauen, Aversion… können in der Umfrage angekreuzt werden… irgendwo muss man ja wohl sein Kreuz machen. Sicher, man kann von den Befragten keinen Besinnungsaufsatz verlangen, dennoch finden wir das Ergebnis nicht aussagekräftig.

Das intellektuelle und künstlerische Leben rangieren als Schlusslichter. Das ist ein Ergebnis, das die deutsche Kulturpolitik aufhorchen lassen müsste:

Wir wiederholen deswegen hier noch einmal den Vergleich der Präsenz der Kulturinstitute in Frankreich und Deutschland: France-Allemagne: Was ist da los? – 18. März 2019 von H. Wittmann

Abhilfe. In diesem Zusammenhang erinnern wir an unserem Artikel und auch an die hervorragende Kulturarbeit der Instituts français Deutschland. > Der Vergleich (XII) : L’allemand en France, Französisch in Deutschland (I) – 29. Juni 2016, in dem wir auf die Kulturinstitute und ihre Verteilung in Frankreich und Deutschland hingewiesen haben. Es wird zeit, deren Präsenz in Frankreich erheblich zu erweitern und ein Kooperations- und Austauschverfahren zwischen den Instituts français und den Goethe-Instituten jetzt in Gang zu setzen. Das kostet Geld, aber anders ist die Förderung des beiderseitigen Sprachunterrichts und die notwendige Aufmerksamkeit der Schüler nicht zu erhalten.

df-instituts

IF Deutschland Essen Kiel Saarbrücken Berlin Frankfurt/M. Köln Sachsen-Anhalt Bonn Freiburg Leipzig Stuttgart Bremen Hamburg Mainz Thüringen Dresden Hannover Mannheim Düsseldorf Heidelberg München Erlangen Karlsruhe Rostock Lille Paris Nancy Strasbourg Lyon Bordeaux Toulouse Marseille Montpellier - Maison de Heidelberg Aix-en-Provence- Cdentre franco-allemand Centre culkturel franco-allemand Nice

> Instituts français en Allemagne
> Französische Kultur in Deutschland – Website der Französischen Botschaft in Deutschland

Deutsch-Französisches Zukunftswerk – Forum pour l’avenir franco-allemand

Freitag, 11. Dezember 2020

Es gibt kein ein anderes Länderpaar auf der Welt, das eine so enge Verflechtung aufweist, wie Frankreich und Deutschland. Die Schulaufgabe: Erstellt bis morgen eine Liste der deutsch-französischen Organisationen ist von einer Klasse bis morgen nicht lösbar, da müsste man schon eine ziemlich lange Unterrichtsreihe ansetzen, um halbwegs vollständig die gesamte Zahl aller deutsch-französischen Vereinigungen, Städtepartnerschaften, Organisationen, Vereine, Institute und Institutionen, Gremien, Verbände u.s.w. aufzulisten. Kein Wunder, dass Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie gar nicht so viel weiter dachten: > Nachgefragt: Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie: “Für eine deutsch-französische Föderation” – 25. September 2020.

Der Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerkes freute sich bei der ersten Veranstaltung des Zukunftswerkes, das die “galaxie franco-allemande” einen neuen Stern für die deutsch-französische Zukunft erhalten hat.

Das Deutsch-Französisches Zukunftswerk entstand aufgrund des Artikels 22 des  > Aachener Vertrags, der am 22. Januar 2019 Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel unterzeichnet wurde. Schon auf dem > Gipfel von Toulouse im Oktober 2019 hatten beide angekündigt, dass sich das Deutsch-Französische Zukunftswerk Transformationsprozesse in unseren Gesellschaften untersuchen und dabei die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen im Auge behalten sollen.

> Website von France-Stretégie pour le > Forum pour l’avenir franco-allemand

> Deutsch-Französisches Zukunftswerk –

Twitter > Forum pour l’avenir franco-allemand – Deutsch-französisches Zukunftswerk

Zur Leitung des Zukunftswerkes haben die beiden Regierungen einen Direktor und eine Direktorin berufen: die Professorin Dr. Patrizia Nanz, wissenschaftliche Direktorin am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS und Gilles de Margerie, Generalkommissar des Regierungsinstituts France Stratégie. Mittlerweile wurde unter der Leitung von ihnen eine gemeinsame Geschäftsstelle eingerichtet, die die Ziel des Zukunftswerkes umsetzen soll. Außerdem entstand ein Lenkungsausschuss,der die Geschäftsstelle berät. Er tagt zweimal jährlich und besteht aus 16 Mitgliedern, unter ihnen Regierungsvertreterinnen und -vertreter, Abgeordnete sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.


Das Zukunftswerk soll Zukunftsvisionen zu entwickeln, “die auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen reagieren und ein Gleichgewicht zwischen ökologischen, gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Erwägungen herstellen, um die Lebensqualität in Frankreich und in Deutschland zu verbessern.” Das Zukunftswerke wird alle 12 bis 18 Monate politische Empfehlungen vorlegen, bei denen es sich thematisch an der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung orientiert. Die Sekretäre des Zukunftswerkes werden diese Empfehlungen dem Deutsch-Französischen Ministerrat und der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung vorlegen.

Neben Visionen und Politikempfehlungen, die das Zukunftswerk entwickelt, werden durch ein Team der Geschäftsstelle für die Politik aufbereitet. Die Geschäftsstelle organisiert auch Veranstaltungen für die an diesen Projekten beteiligten Akteure. Geplant sind auch transdisziplinäre Workshops, in denen Vorschläge der französischen und deutschen Praktiker bekanntgemacht und diskutiert werden sollen.

La lettre de l’Ambassadrice de France en Allemagne @amdescotes à tous les enseignants de français d’Allemagne

Donnerstag, 26. November 2020

Aus Anlass des Internationalen Tages der Französischlehrer hat Ihre Exzellenz, die Botschafterin der Französischen Republik in Deutschland an allen Französischlehrer/innen ein Brief geschickt:

Auf unserem Blog:

> Die Botschafterin Frankreichs in Deutschland S. E. Madame Anne-Marie Descôtes antwortet auf unsere Fragen – 22. Dezember 2017

Voltaire-Programm 20 Jahre Festakt live

Freitag, 20. November 2020

french german 

Nachgefragt: Emmanuel Suard (ARTE) antwortet auf unsere Fragen

Dienstag, 17. November 2020

french german 

Es geht um Europa: Staatspräsident Emmanuel Macron und Verteidigungsministerin A. Kramp-Karrenbauer

Dienstag, 17. November 2020

Kürzlich gab eine Wort das andere, Verteidigungsministerin Annette Kramp-Karrenbauer äußerte sich kritisch zu den Europa-Plänen von Staatspräsident Emmanuel Macron, worauf dieser wiederum die Ministerin kritisierte. Um was ging es? Dieser Blogbeitrag sei ein Beispiel dafür, wie man den Sachverhalt in den Dokumenten nachprüfen muss, bevor man den Vorgang kommentiert:

www.politico.eu hatte am 2. November in der Rubkrip “Opinon” einen Beitrag der Verteidigungsministerin A. Kramp-Karrenbauer > Europe still needs America. Und u. a. festgestellt: “Third, both America and Europe need to fully accept the realities of continued U.S. nuclear deterrence on the European continent.
Illusions of European strategic autonomy must come to an end: Europeans will not be able to replace America’s crucial role as a security provider.
For the U.S., this means that it needs to keep Europe under its nuclear umbrella for the foreseeable future. Germany, for its part, must urgently make the decision to stay inside NATO’s nuclear sharing program and assign the required budgetary and military assets quickly in order to remain a reliable nuclear partner.
This is where the German defense debate will be the toughest. And that’s why, on this topic, we need to stay firmest.
There is no doubt in my mind that America needs Europe. The U.S.’s worth as a global power depends to a significant extent on whether its role as a protector of Europe remains credible.”

In seinem Interview mit le grandontinent.eu, das am 16. November 2020 veröffentlicht wurde: > Die Macron-Doktrin: Ein Gespräch mit dem französischen Staatspräsidenten, wandte sich Macron ausdrücklich gegen die Aussagen von A. Kramp-Karrenbauer: “Wenn man es ohne Umschweife ausdrücken möchte, stellt sich folgende Frage: Wird der Regierungswechsel in den USA dazu führen, dass die EU-Länder diese Ziele weniger konsequent verfolgen? Ich teile beispielsweise ganz und gar nicht die von der deutschen Verteidigungsministerin in einem Gastbeitrag für Politico geäußerte Position. Ich halte das für eine Fehlinterpretation der Geschichte. Zum Glück verfolgt die deutsche Kanzlerin nicht diese Linie, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber die Vereinigten Staaten werden uns nur als Verbündete akzeptieren, wenn wir uns selber ernst nehmen, und wenn wir in unserer eigenen Verteidigung souverän sind. Ich denke daher, dass der Regierungswechsel in den USA vielmehr eine Chance ist, in völlig beruhigter und entspannter Weise weiter am unter Verbündeten notwendigen gegenseitigen Verständnis dafür zu arbeiten, dass wir den Aufbau unserer eigenen Autonomie fortsetzen, genau wie es die Vereinigten Staaten und China jeweils für sich auch tun. ”

Michaela Wiegel,
> Macron stellt sich gegen Kramp-Karrenbauer – FAZ, 16.11.2020

Mittlerweile hat die Ministerin ihre Auffassung am 17.11.2020 wiederholt und präzisiert > Zweite Grundsatzrede der Verteidigungsministerin A. Kramp-Karrenbauer: “Die Idee einer strategischen Autonomie Europas geht zu weit, wenn sie die Illusion nährt, wir könnten Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in Europa ohne die NATO und ohne die USA gewährleisten.
Wenn es aber darum geht, auch eigenständig als Europäer handeln zu können, wo es in unserem gemeinsamen Interesse liegt, dann ist das unser gemeinsames Ziel und entspricht unserem gemeinsamen Verständnis von Souveränität und Handlungsfähigkeit.
Deutschland und Frankreich wollen, dass die Europäer künftig selbstbestimmt und wirkungsvoll agieren können, wenn es darauf ankommt.
Wir wollen, dass Europa für die USA starker Partner auf Augenhöhe ist und kein hilfsbedürftiger Schützling.”

In der Rede an der Sorbonne erklärte Emmanuel Macron am 26. September 2017: > Initiative pour l’Europe – Discours d’Emmanuel Macron pour une Europe souveraine, unie, démocratique – >  Initiative für Europa – Die Rede von Staatspräsident Macron im Wortlaut auf Deutsch: “Auf dem Gebiet der Verteidigung muss unser Ziel darin bestehen, dass Europa, ergänzend zur NATO, selbständig handlungsfähig ist. Der Grundstein für diese Autonomie wurde gelegt, und in den vergangenen Monaten sind hierbei Fortschritte von historischem Ausmaß erzielt worden. Im Juni haben wir die Grundlagen für dieses Europa der Verteidigung geschaffen: eine dauerhafte strukturierte Zusammenarbeit, durch die wir uns stärker engagieren, gemeinsam voranschreiten und uns besser koordinieren können; aber auch einen Europäischen Verteidigungsfonds, um unsere Verteidigungsfähigkeiten und unsere Verteidigungsforschung zu finanzieren. Im Zuge des Austausches mit denjenigen Mitgliedstaaten, die in diese Richtung vorankommen möchten, füllen wir diesen unverzichtbaren Grundstein nun mit Inhalten.” (Hervorhebung, d. Red.)

Welches Europa? Immer wieder haben wir die mangelnde Reaktion der deutschen Regierung auf die Vorschläge von Präsident Emmanuel Macron für eine Neugründung Europas beklagt. Die Vereinbarung zwischen ihm und Bundeskanzlerin Angela Merkel im vergangenen Juni zur finanziellen Gesundung der EU schien die lang erwartete Antwort Berlins auf ein starkes Europa zu sein: > Emmanuel Macron: “Jour historique pour l’Europe !”-21. Juli 2020 und Auf Einladung von Präsident Emmanuel Macron: Der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fort de Brégançon – 21. August 2020

In Deutschland herrscht nach wie vor der Grundsatz, die Sicherheit, die die Amerikaner für Europa bieten, könnte ohne sie niemals von Europa alleine garantiert werden. Richtig ist aber auch Präsident Macron in all seinen Reden niemals eine Abkoppelung Europas von den Vereinigten Staaten oder von der NATO gefordert hat, wie Kramp-Karrenbauer anzudeuten scheint, wenn sie die strategische europäische Autonomie als Illusion bezeichnet. Es liegt auf der Hand, dass sie auf die Vorschläge und Forderungen des französischen Präsidenten anspielt, der in allen seinen > Reden über Europa (www.france-blog.info) eine Stärkung der europäischen Souveränität wünschte, die in Berlin immer missverstanden oder gar nicht gehört wurde.

“Souverän mit unserer eigenen Verteidigung” zu sein, ist die zentrale Forderung von Macrons Vision. Für ihn geht es darum, die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zu stärken und gleichzeitig mehr Verantwortung für Europa im Interesse unseres Kontinents zu übernehmen. Dies gilt sowohl für die Verteidigung als auch für den Kampf für das Klima, Migrationsfragen und die digitale Technologie. Jeder Ansatz zur Lösung dieser vier großen Probleme erfordert ein starkes und souveränes Europa, das die Souveränität seiner Mitgliedstaaten schützt. Diese Interpretation der Macron-Doktrin gilt auch für die transatlantischen Beziehungen. Nur ein starkes und souveränes Europa kann wirklich zu einer starken NATO beitragen. Eine Unterwerfung durch den Verzicht auf diese starke Autonomie würde allen Lehren zuwiderlaufen, die man aus der Geschichte ziehen könnte. Vergleicht man diese Position nun wieder mit der oben zitierten Grundsatzrede von der Verteidigungsministerin sind eher nur graduelle aber keine grundlegenden Unterschiede zwischen beiden zu erkennen. Vielleicht ist es der begriff der “Souveränität Europas”, der irritiert. Er bedeutet im Sinne Macrons auch keinesfalls eine Aufgabe der Souveränität der Mitgliedsstaaten, im Gegenteil diejenige Europas soll die der Mitgliedsstaaten schützen und fördern. Ein stärkeres Europa mit mehr Selbstbewusstsein, fordert der französische Präsident. Eine Lösung von den USA ist damit keinesfalls beabsichtigt. Man darf konzedieren, dass die Überlegungen in sicherheitspolitischer Hinsicht, die aus Frankreich, der Atommacht kommen, zuweilen anders klingen als aus Berlin.

Et que dit legrandontinent?


Auf unserem Blog:

> Macron, Trump und die NATO – 4. Dezember 2019

> Bundeskanzlerin Merkel, Staatspräsident Macron und die NATO – 25. November  2019

> Emmanuel Macron: Die Nato und Europa – 10. November 2019

> Die Zukunft Europas: Emmanuel Macron und Armin Laschet auf der Sicherheitskonferenz 2020 in München – 17. Februar 2020

> Emmanuel Macron: Discours sur la stratégie de défense et de dissuasion devant les stagiaires de la 27ème promotion de l’Ecole de guerre – 14 . Februar 2020

> Rüstungsexporte. Nachgefragt: Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann antwortet auf unsere Fragen – 20. Mai  2019

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