Wohnen für 13 Tage im Bärenbauch
2. April 2014 von H. Wittmann
Manchmal möchte man im Boden versinken, oder noch besser sich irgendwo verkriechen. Verkaufe nicht die Haut des Bären, bevor du den Bären erlegt hast, so heißt ein Sprichwort. Der Künstler Abraham Poincheval will wohl ganz sicher gehen… und hat für 13 Tage, so berichtet Emmanuelle Jardonnet in LE MONDE, 2. April 2014: > Dans la peau d’un ours pendant treize jours im > Musée de de la chasse et de la nature (62 rue des Archives, 75003 Paris) das Innere eines Bärens als zeitweilige Behausung bezogen. Das ist kein ??? Aprilscherz, der steht hier. Eine > Webkamera ebenfalls im Bärenbauch liefert einen Lifestream. Wasser und Strom sind auch vorhanden. Jetzt kann Abraham Poincheval eine Erfahrung machen, so ähnlich aber in einer anderen Umgebung wie > Xavier de Maistres (1763-1856) > Voyage autour de ma chambre (1796):
X. d. Maistre, > Voyage autour de ma chambre, in id., Œuvres complètes, Voyage autour de ma chambre suivi de Expédition nocturne u.a., Paris 1863, S. 1.
Und S. 3. möchte ich auch noch zitieren:
S. 7 eines meiner Lieblingstexte darf hier nicht fehlen: