Was erwartet Ihr vom Französisch-Unterricht?
1. Februar 2007 von H. Wittmann
359 Schülerinnen und Schülerr haben an unserer Französisch-Umfrage teilgenommen.
349 haben Französisch sprechen lernen angekreuzt. 229 weisen auf den Austausch mit Partnerschulen hin: „Es ist hilfreich mit Austauschpartnern zu sprechen, da man gezwungen ist, französisch zu sprechen da der andere einen sonst nicht versteht. So wird die Aussprache besser und der Wortschatz größer.“ (Realschülerin, 15) – „Aber er [der Austausch] ist superwichtig, sonst lernt man das Sprechen nie!“ (Gymnasialschüler, 12)
Zum Sprechen: „Viel französisch sprechen, Alltagswörter zu lernen, viel über das andere Land zu erfahren.“ (Gymnasialschülerin, 12) – „… unkomplizierten umgang mit der Sprache, wichtig ist, angstfrei zu sprechen u. ruhig überhaupt zu sprechen und dabei Fehler in Kauf zu nehmen.“ (Gymnasialschüler, 16) – „… zu verstehen und sich auch zu sprechen trauen.“ (Gymnasialschülerin, 11) – „Sich gelegentlich Kassetten oder CDs anhören, um das sprachliche Verständnis zu verbessern.“ (Berufsschülerin, 18) Zur Frankreichreise : „Reise nach Frankreich um Sprachkenntnisse zu verbessern“ (Realschülerin, 15) – „Man sollte die Kultur näher gebracht bekommen.z.B. durch eine Klassenfahrt bzw. Kursreise.“ (Schülerin, 18).
„Auch mal über etwas reden und nicht immer Theorie.“ (Realschülerin, 15) – „…mehr Spaß und Theater spielen, um die Sprache besser zu nutzen und zu lernen.“ (o.A.) – „Die Kinder sollen durch eine Gruppenarbeit Dialoge miteinander führen. So kann man lernen die Sprache besser zu lernen und es macht auch viel mehr Spaß als wenn man die französiche Sprache alleine lernen muss.“ (o.A.) – „Rollenspiele“ (Realschülerin).
Lehrerbetreuung: „Der Lehrer sollte sehr viel Geduld mit der Klasse haben, weil viele es nicht zu gut mitmachen wie andere Kinder. Der Lehrer sollte sich auch die Probleme einiger Schüler anhören. So können auch schlechtere Schüler trotz schlechten Verständnis noch gut mitmachen, weil der Lehrer seine Probleme angehört hat und demjenigen das auch erklärt hat.“ (o.A.) – „… dass so vermittelt wird, dass es nicht langweilig, anstrengend oder zum Horrorfach wird! Wäre sehr schade.“ (Schülerin, 17) – „Erst auf Französisch erklären, falls es nicht alle verstanden haben, noch mal auf Deutsch.“ (Realschülerin 15)
Und zur gruppenarbeit: „Gruppenarbeit ist bei vielen Mitschülern sehr beliebt, jedoch halte ich nicht viel davon: Meistens sind es in einer Gruppe von 6 Schülern, ein oder zwei, die aktiv arbeiten, die anderen sagen immer nur „Macht mal, passt schon, wie ihr das meint“. Partnerarbeit ist wesentlich sinnvoller, sofern die Klasse eine gerade Schüleranzahl hat… Ansonsten ist eine bunte Mischung gut!“ (Schülerin, 16) – „Es ist wichtig, nicht nur allein zu lernen, sondern auch in der Gruppe. Der Umgang mit anderen verbessert den Sprachschatz und die Aussprache. Im Unterricht wird man auf seine Fehler auch aufmerksam gemacht.“ (Realschülerin, 16) – „Viele Partnerübungen, da das Lernen mit einem Partner mehr Spaß macht und somit bessere Erfolge erziehlt werden können.“ (Gymnasialschüler, 15)
255 haben Kontakt mit französischen Schulen angekreuzt: „Weil die deutsch-französische Freundschaft dadurch noch mehr verknüpft und ein geeintes Europa noch stärker ist.“ (Gymnasialschüler, 17)
Einige Schüler wünschen sich einfühlsame Lerher: „…verständlich, nicht hektisch, sondern die Geschwindigkeit sollte den Bedürfnissen der Klasse angepasst sein, wobei es nicht zu langsam werden sollte.“ (Schülerin, 17) – „… dass der Lehrer einen nicht immer gleich verbessert, dass man oft dran kommt, dass die Arbeiten nicht so schwer sind.“ (Gymnasialschülerin, 12) – „Der Lehrer erklärt den Stoff verständlich und hilft den Schülern beim Verstehen. Zusammenfassungen auf Zetteln für jedes Kapitel für die Schüler zum besser lernen.“ (Berufsschülerin, 18) – „…Lehrer die nicht immer nur denken, Schüler wollen sowieso nichts lernen.“ (Gymnasialschüler, 16)