Die Deutsch-Französische Hochschule fördert zwölf neue binationale Studiengänge

5. Oktober 2019 von H. Wittmann



Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) nimmt zum kommenden Wintersemester zwölf neue binationale Studiengänge in ihr Angebot auf. Die neuen Programme führen die Studierenden z.B. von Bayreuth nach Bordeaux, von Saarbrücken nach Straßburg oder von Mainz nach Paris.

> www.dfh-ufa.org

Studieren in Deutschland und Frankreich und am Ende des Studiums einen doppelten Abschluss erhalten: Die DFH bietet den Studienanfängern unter ihrem Dach dafür ab diesem Wintersemester fünf neue Bachelor- und sieben Masterstudiengänge an, darunter der „Deutsch-Französische Bachelor of Laws (LL.B.) – Economics and Institutions“ in Bayreuth und Bordeaux, der Master „Human- und Molekularbiologie“ in Saarbrücken und Straßburg oder der „Deutsch-Französische Master Transnationaler Journalismus“ in Mainz und Paris.

Insgesamt haben frankreichbegeisterte Studierende aus Deutschland und ihre französischen Kommilitonen bei der DFH jetzt 185 integrierte Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau zur Auswahl. Der Mehrwert: durch den intensiven Auslandsaufenthalt erwerben die DFH-Studierenden neben dem Fachwissen auch sprachliche und interkulturelle Kompetenzen. 194 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in über 100 Städten in Deutschland, Frankreich und einigen Drittländern führen diese Studiengänge mit Unterstützung der DFH durch. Rund 6.400 Studierende sind aktuell bei der DFH eingeschrieben.

Um in das Exzellenz-Netzwerk der DFH aufgenommen zu werden und Fördermittel zu erhalten, mussten die neuen Studiengänge ein mehrstufiges Evaluationsverfahren durchlaufen. Dabei stehen neben der akademischen und wissenschaftlichen Qualität der Studienprogramme besonders der Spracherwerb, der Praxisbezug sowie die Karrierechancen im Mittelpunkt. Die Studiengänge der DFH müssen sich alle vier Jahre einer erneuten Überprüfung unterziehen.

Auch im Bereich der strukturierten Doktorandenausbildung erweitert die DFH ihr Angebot kontinuierlich. Nachwuchswissenschaftler können nun an 26 Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs in den verschiedensten Fachbereichen teilnehmen, vom länderübergreifenden Austausch mit anderen jungen Forschern profitieren und, wenn sie möchten, ihre Doktorarbeit mit einem deutschen und einem französischen Betreuer verfassen.

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