Il y a quelque chose d’universel – Die Grenzen der Frankophonie
31. Januar 2011 von H. Wittmann
Diskussionsveranstaltung im Stuttgarter Literaturhaus
mit Sami Tchak, Thorsten Schüller
Moderation: Francoise Joly
Donnerstag, 03.02.11, 20.00 Uhr > Fotos
Zu Gast sind der frankophone Schriftsteller Sami Tchak sowie der Literaturwissenschaftler und Spezialist für die frankophone Literatur Afrikas Dr. Thorsten Schüller. Sami Tchak (Lomé, Togo/Paris) studierte Soziologie an der Universität Lomé und promovierte 1993 an der Sorbonne. Seine Forschung zur weiblichen Sexualität und Prostitution führte ihn mehrfach nach Südamerika. Nach seinem ersten Roman „Place des Fêtes“, 2001, in dem der in Frankreich geborene Sohn togolesischer Eltern seine Umwelt schildert und kommentiert (dt. „Scheiß Leben“, 2004), publizierte er zahlreiche Romane, die in einem fiktiven („Le paradis des chiots“, 2006) oder realen („Les filles de Mexiko“, 2008) Lateinamerika verortet sind. Der Abend schließt an die Workshops und Lesungen der „Interkulturellen Dialoge I und II“ an, die im Juni und Dezember 2009 mit Lesungen von Prof. Prinz Kum’ a Ndumbes III., Wilfried N’Sondé sowie Patrick Deville und Hans Christoph Buch im Literaturhaus Stuttgart stattfanden.
Im Rahmen der Tagung „Dealing with the Universal. Between History, Theory and Practice of Arts“, Universität Stuttgart und Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe
Mit Unterstützung durch die DVA-Stiftung und das Institut français de Stuttgart
Eintritt: Euro 9,- / 7,- / 4,50