La France et l’Allemagne au service de l’Europe
20. Oktober 2009 von H. Wittmann
Pierre Lellouche
Le couple franco-allemand, uni au service de l’Europe. Le moment est venu de lever les incompréhensions.
„Le „oui“ massif du peuple irlandais au référendum du 2 octobre, une semaine à peine après le succès électoral d’Angela Merkel en Allemagne et la réussite du sommet du G20 à Pittsburgh à partir des propositions Sarkozy-Merkel, sont trois événements-clés d’une importance capitale pour la France et pour l’Europe. Leur signification ne saurait être sous-estimée : c’est une nouvelle page de l’histoire européenne qui s’ouvre ; la dynamique européenne est enfin de retour.
La très large victoire à Dublin lève la dernière hypothèque politique qui pesait, depuis dix-huit mois, sur le Traité de Lisbonne. Celui-ci devrait entrer en vigueur d’ici la fin de l’année, aussitôt après le dépôt des instruments de ratification polonais et tchèque : nous avons désormais la „boîte à outils“ qui, dans les décennies à venir, permettra à l’Europe de relever les défis de la mondialisation. Et nous allons enfin pouvoir clore le long chapitre institutionnel qui avait dominé les débats européens depuis la fin de la guerre froide, il y a vingt ans.“ > Lire la suite
> Une nouvelle initative pour les relations franco-allemandes
Eine neue Initiative für die deutsch-französischen Beziehungen
Pierre Lellouche
Deutschland und Frankreich — vereint im Dienste Europas
Das klare „Ja“ des irischen Volkes beim Referendum vom 2. Oktober kaum eine Woche nach dem Wahlsieg von Angela Merkel und dem Erfolg des G20-Treffens in Pittsburgh, der auf die Vorschläge Sarkozys und Merkels zurückzuführen ist, sind drei Schlüssel-Ereignisse von entscheidender Bedeutung für Frankreich und Europa. Ihre Bedeutung darf nicht unterschätzt werden. Damit beginnt ein neues Kapitel in der europäischen Geschichte und die europäische Dynamik ist endlich zurück.
Der deutliche Sieg in Dublin befreit den Lissabon-Vertrag von seiner letzten politischen Bürde, die seit 18 Monaten schwer auf ihm wog. Der Vertrag soll bis Ende des Jahres in Kraft treten, sobald die polnische und die tschechische Ratifizierungsurkunde hinterlegt sind: Dann verfügt Europa über “Werkzeugkasten“, um in den nächsten Jahrzehnten die Herausforderungen der Globalisierung zu meistern. Und endlich können wir das lange Kapitel der Institutionen beenden, das seit dem Ende des Kalten Krieges vor 20 Jahren die europäischen Debatten beherrscht.
Die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland bildet nun mehr als je zuvor das Herzstück dessen, was ich als dritte Phase der europäischen Nachkriegsgeschichte bezeichnen würde: Nach der Aussöhnung zwischen 1945 und 1989, nach den Missverständnissen und Zweifeln, die sich aus der Wiedervereinigung von 1989 ergaben, obliegt es uns heute, die von Nicolas Sarkozy und Angela Merkel seit 2008 erzielte Einigkeit zwischen Frankreich und Deutschland in den Dienst Europas zu stellen.
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Der Beitrag wurde am Dienstag, den 20. Oktober 2009 um 14:49 Uhr veröffentlicht und wurde unter Deutsch-französische Beziehungen abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.