50 Jahre V. Republik
15. November 2008 von H. Wittmann
Lundi, 17 novembre 2008, 9 h 00 – 15 h 30, l’institut français de Stuttgart a proposé une conférence à l’occasion du cinquantenaire de la Ve République (1958-2008): Le Consul genéral et Directeur de l’Institut français, M. Christian Dumon et son Directeur adjoint, Thierry Sète, ont salué le public et ils ont ouvert la conférence.
Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Otto-von- Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh und außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Universität Bonn. Il présentait une conférence remarquable sur l’histoire des relations franco-allemandes depuis 1945. Je recommande très vivement à nos élèves d’écouter cette conférence car Ulrich Lapenküper vous propose ici une analyse très claire des dernières 60 ans des relations franco-allemandes tout en vous montrant qu’elles demandent toujours beaucoup d’engagement. (en allemand).
ca. 65 minutes
Prof. Dr. Henrik Uterwedde a présenté un exposé excellent sur l’histoire économique de la Ve République: „un regard franco-français“. Cette conférence permettait aussi de gagner une impression du travail d’analyse et de commentaire fourni par > l’Institut franco-allemand de Ludwigsburg dont il est le Directeur adjoint. Son exposé permet de mieux comprendre le exigences du quinquennat de Nicolas Sarkozy et Uterwedde a aussi expliqué quqlques causes des malentendus franco-allemands. Les propos de henrik Uterwedde vous expliquent comment on peut arriver, sur la base d’une bonne analyse, à une appréciation de certains développements historiques.
ca. 75 minutes
Dans sa conférence, Professeur Uterwedde évoquait les publications suivantes:
> Frankreich Jahrbuch 2007. 50 Jahre V. Republik
Adolf Kimmel, Hendrik Uterwedde (Hg.), > Länderbericht Frankreich, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe (Bd. 462), 2005.
Joachim Schild/Henrik Uterwedde (Hrsg.). > Frankreichs V. Republik. Ein Regierungssystem im Wandel. Festschrift für Adolf Kimmel. Aus der Reihe: Frankreich – Studien Bd. 11. – Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005, 243 S.
Une manifestation de l’Institut français de Stuttgart et du Regierungspräsidiums Stuttgart, Abteilung Schule und Bildung, avec le soutien de la Fondation Dr. Karl Eisele & Elisabeth Eisele.
Fichier de sons: (c) Ulrich Lappenküper, Hamburg et (c) Henrik Uterwede. Tous droits réservés.
Am Montag, 17.11. 2008, 9.00-15.30 Uhr, fand im Institut français de Stuttgart eine Tagung anläßlich des 50 Jahrestages der Gründung der V. Republik statt. Die Tagung untersuchte mit einem Rückblick und einem Ausblick auf die Entwicklungen von Institutionen, Wirtschaft und Gesellschaft in Frankreich seit 1958.
Der Generalkonsul und Direktor des Institut français, M. Christian Dumon, und sein stellvertretender Direktor, Thierry Sète, haben die Teilnehmer begrüßt und die Konferenz eröffnet:
Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Otto-von- Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh und außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Universität Bonn, sprach in seinem Vortrag über die Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen während der V. Republik: Ich empfehle unseren Schülern sehr, diesen Vortrag von Ulrich Lappenküper zu hören, der hier eine sehr klare Darstellung der letzten 60 Jahre der deutsch-französischen Beziehungen vorträgt. Und er zeigt auch , dass diese Beziehungen auch heute noch viel Engagement verlangen.
ca. 65 Minuten
Prof. Dr. Henrik Uterwedde stellte einen «regard franco-français» auf die vergangenen 50 Jahre in Frankreich vor. Prof. Dr. Henrik Uterwedde ist stellvertretender Direktor des > deutsch-französischen Instituts in Ludwigsburg, das vor einigen Monaten seinen 60. Gründungsstag begangen hat. Sein exzellenter Vortrag vermittelte auch einen Einblick in die Arbeitsweise seines Instituts.
Sein Vortrag ermöglicht ein besseres Verständnis der Herausforderungen, denen Nicolas Sarkozy sich stellen muss. Uterwedde hat auch einige Gründe für deutsch-französische Missverständnisse erläutert. Die Ausführungen von Uterwedde zeigen auch einen interessanten Einblick in die Arbeit des Deutsch-französischen Instituts, wie man auf der Basis von Analysen zu Einschätzungen und Erklärungen gelangen kann.
ca. 75 Minuten
Professor Uterwedde nannte in seinem Vortrag folgende Veröffentlichungen:
> Frankreich Jahrbuch 2007. 50 Jahre V. Republik
Adolf Kimmel, Hendrik Uterwedde (Hg.), > Länderbericht Frankreich, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe (Bd. 462), 2005.
Joachim Schild/Henrik Uterwedde (Hrsg.). > Frankreichs V. Republik. Ein Regierungssystem im Wandel. Festschrift für Adolf Kimmel. Aus der Reihe: Frankreich – Studien Bd. 11. – Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005, 243 S.
Leitung: Dr. Klünemann
Eine Veranstaltung des Institut français de Stuttgart und des Regierungspräsidiums Stuttgart, Abteilung Schule und Bildung, mit der Unterstützung der Dr. Karl Eisele & Elisabeth Eisele Stiftung
Der Lesetipp:
Anschaulich beschreibt und analysiert Tilo Schabert die französische Politik in der Zeit der Wiedervereinigung bis zum Abschluß der »Zwei-Plus-Vier- Verhandlungen« im September 1990. Seine ausführliche Darstellung der Ereignisse, die zum Ende des Kalten Krieges führten, wirft ein neues Licht auf die Rolle Frankreichs beim Gelingen der deutschen Einheit.
Thilo Schabert
> Wie Weltgeschichte gemacht wird. Frankreich und die deutsche Einheit. Klett-Cotta, geb., 16 S. Tafelteil mit s/w-Abb. ISBN: 3-608-94257-2
Tonfiles: (c) Ulrich Lappenküper und (c) Henrik Uterwedde. Alle Rechte vorbehalten.
Der Beitrag wurde am Samstag, den 15. November 2008 um 14:56 Uhr veröffentlicht und wurde unter Deutsch-französische Beziehungen, Geschichte, Landeskunde, Politik, Veranstaltungen abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.