Archiv für Mai 2018

#französischeLiteraturlesen

Freitag, 4. Mai 2018

Hier wächst unsere Tweet-Sammlung zu > #französischeLiteraturlesen.

Wie gesagt Lesen verändert alles: Die eigenen Sichtweisen, den eigenen Horizont, die Sicht auf Andere und Anderes, die Einstellung zu…, das Nachdenken über die verpassten Chancen und die künftigen Möglichkeiten. Lesen ist so aufregend, dass es auch gefährlich werden kann. Es schürt den Mut zur Veränderung, dann denken wir gleich an Albert CamusL’homme révolté (1951) oder an Jean-Paul Sartre, der Roquentin im Zug nach Paris, als er über ein neues Buch nachdenkt, über das, was er schreiben will, sagen lässt: “Eine Geschichte, zum Beispiel, wie sie gar nicht vorkommen kann, ein Abenteuer. Sie müsste schön sein und hart wie Stahl und sie müsste den Leuten die Schamröte wegen ihrer Existenz ins Gesicht treiben. » Sartre, La Nausée, 1938. damit resümiert Sartre seine Literaturästhetik, also seine Maßstäbe, was gute Literatur ausmacht. Und weil > gute Literatur (Unsere Besprechungen bei Klett-Cotta) eigentlich immer so vehement auf Veränderung dringt, weil sie so viel Neues zeugt, das Bestehende oft in Frage stellt, weil sie auch mal ganz radikal Neues zeigen kann, und deshalb auch mal gefährlich sein kann, liegt in vielen Regalen der >Stadtbibliothek in Stuttgart ein Feuerlöscher:

> Französisch-Lektüren bei Ernst Klett Sprachen

Institut fran̤ais de Berlin РMai 68: 1968: Welche Erwartungen?

Freitag, 4. Mai 2018

> “1968: Welche Erwartungen?” diese Frage werden wir LibuÅ¡e ÄŒerná, Jan Gross, Jean-Yves Potel und Peter Schneider stellen. Sie waren 1968 aktiv an den verschiedenen Studentenbewegungen in ihren jeweiligen Herkunftsländern beteiligt. Sie werden über ihr Engagement für eine Veränderung der Gesellschaft in der Tschechoslovakei, Polen, Frankreich und Deutschland berichten. Die Diskussion leitet Thomas Wieder, Korrespondent von Le Monde in Berlin.

Institut français Berlin
Kurfürstendamm 211
10719 Berlin

Dienstag,15. Mai 2018
19:00 Uhr Eintritt frei

Wolfgang Kraushaar

Die blinden Flecken der 68er-Bewegung

1. Aufl. 2018, ca. 528 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98141-4

Erscheinungsdatum: 31.05.2018

 

 

 

Bibliographie

> Ce jour-là en 68 – Libération

Ingo Kolboom, > Das Jahr, das Frankreich veränderte: Der französische Mai ’68. In Erinnerung an Lothar Baier (1942-2005) – Bundeszentrale für politische Bildung

Ulrich Lappenküper, > Der Mai 1968 in Paris : Eine Generation wird erwachsen – FAZ 13.3.2018

> Mai ’68: Die Plakate der Revolte – ARTE

> 415 affiches de mai-juin 68

> Mai 68 (I). Nachgefragt. Antoine Compagnon: 68 a-t-il commencé en 1966 ?  – Interview mit Professor Antoine Compagnon auf unserem Blog

Wie kommt man nach Digitalien? (III)

Mittwoch, 2. Mai 2018

| > Wie kommt man nach Digitalien? (I) | > Wie kommt man nach Digitalien? (II) | Wie kommt man nach Digitalien? (III)|

> Wie kommt man am besten nach Digitalien? (II) lautete im November 2016 die Überschrift über einem der Artikel zum digitalgestützten Lernen im FranzösisPONS Schulwörterbuch Französischchunterricht auf unserem Blog. Das Verbot des Smartphones in der Schule ist vielleicht nicht die beste Lösung > Aus und vorbei: 2018/2019. Schluss mit den Smartphones in den écoles und collèges. Vielleicht muss man das Problem doch viel mehr aus > fachdidaktischer Sicht angehen, denn IPADs anschaffen und dann eine Anwendung suchen, daraus kann nichts werden.

Wenn aber meine Schüler/innen meines Kurses sich daran gewöhnen, regelmäßig und immer häufiger fremde Texte zu lesen, und nicht gleich wegen der ein oder anderen unbekannten Vokabel entsetzt zu rufen, das hätten sei noch nicht gehabt, sondern mit der Lust am Entdecken der Sprache mit ihren Möglichkeiten Bekanntschaft und Freundschaft schießen, dann kann daraus etwas Sinnvolles entstehen. Meine Schüler/innen wüssten, dass ein unbekannter Text der Stoff für einen kleinen Artikel, eine Art Zeitungsmeldung, ein Kommentar, der Aufhänger für ein imaginäres Interview, einen Leserbrief, einen Korrespondentenmeldung etc. sein kann. Und sie machen daraus, was ihnen gefällt und jede(r) von ihnen kommt zur nächsten Strunde mit einem anderen Arbeitsergebnis und sie wissen, wie sie diese in das Gespräch einzubringen haben. Wenn dieser methodische Grund gelegt ist und die Schüler anfangen, sprachlich auf Entdeckungsreise zu gehen, > Montaigne würde sagen, wenn der Magen mit der Verarbeitung beginnt, wenn sie also merken, dass die neuen Vokabeln keineswegs nur für einen Vokabeltest gelernt werden, sondern ihnen hilft, die Welt neu zu entdecken und mit neuen Mitteln zu beschreiben, dann werden sie von selber anfangen, die Möglichkeiten der PC-Technik und des Internets für Recherchen z. B. > Erweiterte Suche in Twitter und z. B. > Twittern für die deutsch-französische Kooperation zu nutzen. Und dann gilt es, behutsam eine Brücke zum Publizieren zu bauen: erst mit schulinternen Wikis und Blogs und dann mit der Austauschschule et ainsi de suite.

> Wieviel Zeit brauchen wir für das Reisen durch die digitale Welt? – 13. März 2018 von H. Wittmann

> Digitales Lernen als Bildungsoffensive bei uns – digitales Lernen als Praxis in Frankreich – 13. Oktober 2016

„Les quatre à cordes“ in der Bel étage in Saarbrücken

Mittwoch, 2. Mai 2018

Am Freitag, den 4. Mai 2018 um 20:00 h wird die französische Sängerin Dany Tollemer zusammen mit ihren saarländischen Musikern (Guido Allgaier, Stefan Engelmann und Sebastian Voltz) zum ersten Mal in der Bel étage auftreten.

Tickets zum Preis von 12,00 Euro gibt es an der Rezeption der Spielbank Saarbrücken (0681 927269, täglich ab 11:00 h).
Tickets gibt es auch bei allen CTS Vorverkaufsstellen und bei TicketRegional.

> Bel Étage

La crème de la crème der französischen Chansons serviert in feinen Musik-Arrangements für Saiten-Instrumente. „Les quatre à cordes“ sind eine bezaubernd natürliche Sängerin und drei erfahrene Musiker, die Lieder aus Frankreich interpretieren, die ans Herz gehen.

Ob Gitarrist, Bassist, Pianist oder Sängerin diese vier Künstler haben eines gemeinsam: sie spielen alle Saiten-Instrumente („instruments à cordes“). Diese unkonventionelle Instrumentierung für das Genre ergibt ein erfrischendes Klangbild. So werden die Chansons aus dem Nachbarland zu einem Hörerlebnis der Extraklasse. Die französische Sängerin Dany Tollemer scheut sich nicht in ihrer Show das Publikum einzubeziehen. Es wird gelacht, getanzt, vielleicht mal auch geweint und sicher eine Menge gute Laune versprüht.

Ein sinnlich-intimes Erlebnis vom Feinsten sowohl für den Frankreich-Liebhaber als auch für Leute ohne Französisch-Kenntnisse. Dieses Jahr hatten die „Quatre à cordes“ beim Schleswig Holstein Musik Festival im Gut Pronstorf Premiere.

Foto: Martina Woll

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