33. Französische Filmtage in Tübingen und Stuttgart: 2.- 9. November 2016
Sonntag, 30. Oktober 2016Tweets by Filmtage |
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Die 33. Französische Filmtage in Tübingen und Stuttgart vom 2.- 9. November 2016 finden in Zusammenarbeit mit dem Ernst Klett Verlag statt.
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So viel Film war noch nie auf den Französischen Filmtagen: Insgesamt werden 128 Filme, davon 72 Lang- und 56 Kurzfilme gezeigt: Die größte frankophone Filmschau in Deutschland. Unter einer schrägen Satire auf die französische Bürokratie, einer sanften Geschichte über einen brutalen Sport oder der hochartifiziellen und traurigschönen Schriftstellerinnenbiographie findet sich garantiert ein Lieblingsfilm.
Ab sofort könnt ihr Karten für alle Vorstellungen in den Tübinger Kinos online reservieren!#FilmtageTuehttps://t.co/gEx6sTS4v3
— FranzösischeFilmtageTübingen-Stuttgart (@Filmtage) October 19, 2016
Der Wettbewerb zeigt wie jedes Jahr einen eindrucksvollen Querschnitt dessen, was das junge und innovative frankophone Kino zurzeit ausmacht. Neue visuelle Konzepte für traditionelle Themen, unbekümmerte Verspieltheit im Umgang mit klassischen Genres, hochartifizielle Formensprache oder klassisches schauspielerbezogenes Kammerspiel machen die Filme aus, die in diesem Jahr um den Filmtage-Tübingen-Preis konkurrieren, der von der Internationalen Jury (Véronique Joo Aisenberg, Boris Lojkine, Dominik Moll) vergeben wird.
Discutons! – Die im letzten Jahr begonnene Diskussion über gesellschaftliche, soziale und politische Veränderungen in Frankreich wird fortgesetzt. Was macht Familie aus? Wie gehen wir mit der immer engeren Überwachung in unserer Gesellschaft um? Was dürfen, können und müssen Medien leisten – und was nicht? Diese und viele andere Fragen werden mit Daniel Cohn-Bendit, François Margolin und vielen anderen, eventuell auch mit Jean Ziegler und den Zuschauerinnen und Zuschauern diskutiert werdxen. Neben den klassischen Diskussionen gibt es zum ersten Mal moderierte Gesprächsrunden im Café Haag.
Gastland ist in diesem Jahr die Schweiz mit einem besonderen Schwerpunkt: eine Reihe aktueller Schweizer Filme, Kurzfilme aus Schweizer Filmhochschulen und natürlich die Retrospektive zu Lionel Baier, der nicht nur einen Querschnitt seines üppigen cineastischen Werkes präsentieren, sondern auch eine Masterclass geben wird.
Les Gourmandises de l’Institut Français heißt eine neue Reihe für Verpasstes, Geliebtes oder Klassisches aus den vergangenen Filmtagejahren.
Dazu kommt natürlich wieder Konzerte, Partys und jede Menge anderer Veranstaltungen rund um das frankophone Kino: Zum Beispiel ein Nachmittag mit Musik-Kurzfilmen, der aufgrund seiner Beliebtheit wieder neu aufgelegte Cineslam, ein hervorragend betreutes Schulkinoprogramm und als Cinéconcert ein Blick in die Welt von Morgen: Die Pariser Band NeirdA & Z3ro begleitet den Klassiker „Les Mondes futurs“ von William Cameron Menzies.
Zur Eröffnung am 2. November gibt es die schrille Komödie „Ma Loute“ von Bruno Dumont und Monsieur Dumont und Raph, die er in dem Film Billie van Pethegem verkörpert, ist mit dabei.