Deutsch-Französisches Kolloquium Berlin,
24./25. Oktober 2013
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Die Sartre-Gesellschaft in Deutschland e.V., das Institut français Deutschland, in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung laden aus Anlass des 40. Jahrestag der Zeitung Libération zu einem Deutsch-Französisches Kolloquium nach Berlin, 24./25. Oktober 2013 ein.
Der Schriftsteller und Philosoph Jean-Paul Sartre (1905–1980) erhob das Engagement zum Imperativ des Intellektuellen. Vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu seinem Tod war Sartre selbst weltweit das — auch umstrittene — Symbol des engagierten Intellektuellen schlechthin.
Wir nehmen den vierzigsten Jahrestag der Gründung der Tageszeitung Libération (1973) durch eine linke Gruppe um Sartre zum Anlass, die Frage nach dem Engagement der Intellektuellen heute zu stellen. Das Kolloquium wird die Entwicklung des Engagements in Frankreich, Deutschland und darüber hinaus im Lichte des ersten Leitspruchs der von Sartre gegründeten Tageszeitung: «Volk, ergreife das Wort und behalte es» untersuchen. Es wird nach den neuen Bedingungen des Engagements im digitalen Zeitalter, mit seinen neuen Möglichkeiten wie Homepages, Blogs, Online-Petitionen und Social Media fragen, aber auch nach den Möglichkeiten der Medien, «völlig frei» zu sein, wie es die Tageszeitung Libération zu sein wünschte.
Veranstaltungsorte:
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin
Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin.
> Anmeldung: > FES-Wena@fes.de
N.B. Die Rechteinhaber des Fotos auf der Vorderseite waren nicht zu ermitteln. Wir bitten, mit der FES Verbindung aufzunehmen, sollten berechtigte Ansprüche erhoben werden können.