Archiv für November 2009

Claude Lévi-Strauss est mort

Dienstag, 3. November 2009

Claude Lévi-Strauss, Anthropologe und Ethnologe, ist in der Nacht auf Sonntag im Alter von 100 Jahren gestorben. Dies hat, so LE MONDE, die Ecole des hautes études en sciences sociales am 3. November mitgeteilt.

Lévi-Strauss untersuchte in vielen Werken die Beziehungen zwischen Sprache und der Kultur. Er formulierte eine Theorie der Anthropologie. Er meinte, dass ähnlich wie in der Linguistik Strukturen und Gesetzmäßigkeiten in der Kultur erkannt werden können.

> Zum 100. Geburtstag von Claude Lévi-Strauss. Ein Zivilist in der Fremde
Von Henning Ritter, FAZ, 28. 11.2008

Jean-Paul Sartre, Der Teufel und der liebe Gott

Montag, 2. November 2009
> Der 9. und der 11. November.

Zum ersten Mal wird ab Donnerstag – vom 5. bis 11. November – in dieser Woche das Theaterstück Der Teufel und der liebe Gott von Jean-Paul Sartre in einer Kirche aufgeführt. Spielort ist die Johanniskirche. Sie ist die älteste Kirche der Stadt Mainz, die dringend saniert werden muss. Und weil das Geld knapp ist, haben sich elf Schauspieler entschlossen, Sartres Stück in dieser Kirche aufzuführen. Der Erlös der Vorstellungen ist für die > Restaurierung der Johanniskirche bestimmt. Sartres Stück im Altarraum vor der Kulisse dieser alt ehrwürdigen Kirche! Das Stück spielt zum Beginn der Bauernkriege des 16. Jahrhunderts. Die Hauptfigur Götz ist zunächst auf der Seite des Bösen und ein Herausforderer Gottes. Er wandelt sich zu einem, der fortan nur noch Gutes tun will. Dabei gerät er in einen Konflikt, der die Grundfragen jeder Moral berührt. In jedem seiner Theaterstücke hat Sartre Menschen in Situationen vorgestellt, die ihre Wahl illustrieren. In diesem Stück geht es darum, wie jemand seine Wahl revidiert.

Sartres Stück hatte am 7. Juni 1951 im Pariser Théâtre Antoine Premiere. Ein Jahr lang wurde das Stück ohne Unterbrechung gespielt.

> Theater hautNAH, Rolf Bidinger, Osteinstr. 8, 55118 Mainz

www.theater-hautNAH.de
www.rolfbidinger.de.de

Es spielen:
Juliana Fuhrmann, Renate Cromm-Wanke, Rosemarie Schoeneseiffen,
Josia Jacobi, Max Rohland, Dennis Pfuhl, Sergej Gössner,
Thorben Föllmer, Daniel Kroenert, Rolf Bidinger, Constantin Keidel

Musikalische Begleitung: Kammerchor der Kantorei St. Johannis unter der Leitung des Organisten Volker Ellenberger

Öffentliche Generalprobe am Donnerstag, 5.11.2009,
Premiere am Freitag, 6.11.2009
weitere Vorstellungen am 7.+ 8.11.2009
Beginn jeweils 19:30 Uhr.

Am Samstag wird ein Mitglied der Sartre-Gesellschaft in der Kirche in das Stück einführen.

J.-P. Sartre, Der Teufel und der liebe Gott. Drei Akte und elf Bilder. Neuübersetzt von Uli Aumüller, Renbek bei Hamburg 1991.

Vor 20 Jahren fiel die Mauer

Montag, 2. November 2009

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20 Jahre friedliche Revolution

Montag, 2. November 2009

(Pressemitteilung des DFJW) 200 junge Menschen aus Deutschland und Frankreich diskutieren in Berlin mit Zeitzeugen über den Mauerfall und die deutsch-französischen Beziehungen

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) organisiert am 9. November um 16.00 Uhr in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die deutsch-französischen Beziehungen 20 Jahre nach dem Mauerfall: Kontinuität oder Wandel?“.

Henri de Bresson, Sonderkorrespondent 1989 in Berlin für die französische Tageszeitung Le Monde, François Scheer, 1993 bis 1999 Französischer Botschafter in Deutschland, Martin Klähn, Mitbegründer des Neuen Forums, Thomas Heppener, Stiftung Demokratische Jugend und Erika Dienstl, 1982 bis 2002 Vizepräsidentin des Deutschen Sportbundes und langjähriges Mitglied des Kuratoriums des DFJW werden mit 200 jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich über die friedliche Revolution und ihre Auswirkungen auf die deutsch-französischen Beziehungen diskutieren.

Moderiert wird die Diskussion von Jacqueline Boysen (Deutschlandradio).

Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss einer Veranstaltungsreihe für junge Deutsche und Franzosen im Alter von 16 bis 28 Jahren, die das DFJW anlässlich des 20. Jahrestages der friedlichen Revolution in enger Zusammenarbeit mit lokalen Trägern in sechs Städten der ehemaligen DDR veranstaltet. In Leipzig, Dresden, Jena, Potsdam, Wismar und Blossin diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam über die Folgen des Mauerfalls und der Deutschen Einheit. Außerdem setzen sie sich mit Fragen bezüglich der Integration Osteuropas in die Europäische Union auseinander. Und gehen bei Stadtspaziergängen und Diskussionen mit Zeitzeugen auf historische Spurensuche.

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) war 1989 seiner Zeit voraus: Bereits vier Wochen nach dem Mauerfall beschloss das Kuratorium des DFJW, dass ab sofort fünfzig Prozent der Plätze bei bilateralen Begegnungen für junge Menschen aus der DDR zu
reservieren seien und nahm damit sozusagen die deutsche Einheit neun Monate vorweg.

Ort: St. Elisabeth-Kirche
Invalidenstraße 3, 10115 Berlin-Mitte, U-Bahn: Rosenthaler Platz

Anmeldung unter: cafeberlinparis@dfjw.org (die Anzahl der Plätze ist begrenzt)

> www.dfjw.org

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